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Rheinland-Pfalz: Christian Baldauf gibt Amt des CDU-Fraktionschefs ab


Baldauf gibt Amt des CDU-Fraktionschefs ab

Von dpa
Aktualisiert am 22.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Christian Baldauf: Seit 2006 ist er auch Mitglied des Bundesvorstandes der CDU.Vergrößern des BildesChristian Baldauf: Seit 2006 ist er auch Mitglied des Bundesvorstandes der CDU. (Quelle: imago images)
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Jahrelang war er Fraktionsvorsitzender der CDU in Rheinland-Pfalz, nun verkündet Christian Baldauf seinen Rückzug. Ein Rückblick auf seine Karriere.

Christian Baldauf wird das Amt des rheinland-pfälzischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Ende März kommenden Jahres abgeben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Fraktionskreisen. Damit wird es nach dem 31. März 2023 einen neuen Oppositionsführer im Landtag in Mainz geben. Der 55-jährige Baldauf ist außerdem noch Landeschef der CDU. Zuvor hatte die "Rhein-Zeitung" darüber berichtet.

Der in Frankenthal geborene Politiker, Jurist und Vater von zwei Kindern hat das Amt des Fraktionsvorsitzenden 2018 von Julia Klöckner übernommen, auch von 2006 bis 2011 hatte er es schon mal inne. Landeschef der Union ist er indes seit 2022, auch dieses Amt hat er von Klöckner übernommen. Seit 2006 ist Baldauf auch Mitglied des Bundesvorstandes der CDU.

2021 verlor er gegen Dreyer

In die Union hat ihn nach eigenen Angaben im Jahr 1983 die Politik von Helmut Kohl gebracht. 2021 war er bei der Landtagswahl gegen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) angetreten und verlor – wie bei der Landtagswahl 2016 auch schon Klöckner. Mit Blick auf die Wahl 2011 verzichtete der damalige Landeschef Baldauf im Jahr 2010 zugunsten Klöckners auf den Vorsitz der Partei, bevor er 2022 wieder an die Spitze der Landespartei kam.

Bei der Wahl im März 2021 holten Baldauf und die CDU lediglich 27,7 Prozent der Stimmen und lagen damit deutlich hinter der SPD von Dreyer mit 35,7 Prozent. Es war die siebte Niederlage bei einer Landtagswahl in Rheinland-Pfalz für die CDU. Nach dieser Wahl war Baldauf dennoch von der neuen Landtagsfraktion als Vorsitzender bestätigt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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