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Lützerath | Habeck verteidigt Räumung: "Das falsche Symbol"


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Habeck verteidigt Lützerath-Räumung

Von reuters
Aktualisiert am 11.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Robert Habeck (Archiv): Der Wirtschaftsminister lobte die "innere Haltung" der deutschen Bürgerinnen und Bürger.
Robert Habeck (Archiv): Der Wirtschaftsminister lobte die "innere Haltung" der deutschen Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa-bilder)
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Bei der Räumung von Lützerath ist es zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Aktivisten gekommen. Wirtschaftsminister Habeck ruft zum Gewaltverzicht auf.

Vizekanzler Robert Habeck hat die Räumung des besetzten Braunkohle-Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen verteidigt und zu Gewaltverzicht aufgerufen. "Die leergezogene Siedlung Lützerath, wo keiner mehr wohnt, ist aus meiner Sicht das falsche Symbol", sagte der Grünen-Politiker am Mittwoch in Berlin mit Blick auf die Klimaschützer, die sich für den Erhalt des Dorfes einsetzen. Andere Ortschaften in der Gegend würden nicht abgebaggert, die Menschen dort könnten bleiben.

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Der Kompromiss, der der Räumung zugrunde liege, schaffe im Westen zudem mehr Rechtssicherheit für den Kohleausstieg bis 2030. "Meine politische Arbeit ist auch darauf gerichtet, Ähnliches an anderer Stelle in Deutschland noch hinzubekommen", sagte der Bundeswirtschaftsminister weiter. "Es ist eine Vereinbarung, die dem Klimaschutz dient."

Erster Räumungstag im Ort Lützerath
Erster Räumungstag im Ort Lützerath (Quelle: IMAGO/Tim Oelbermann/imago images)

"Diese Grenze darf nicht überschritten werden"

Bislang habe es zum Glück nur Rangeleien zwischen Polizei und Demonstranten gegeben, ergänzte Habeck. "Lasst es dabei – von beiden Seiten." Es dürfe keine Gewalt geben. "Diese Grenze darf nicht überschritten werden." Es gebe gute Gründe für Demonstrationen, um mehr Klimaschutz durchzusetzen. Hier voranzukommen, sei die große Aufgabe der Zeit. "Das tun wir auch."

Lützerath ist zum Symbol der Anti-Kohle-Bewegung geworden. Der Energie-Riese RWE will den Weiler abreißen, um die unter der Ortschaft gelegene Braunkohle abbaggern zu können. Dafür soll der Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle in NRW bereits 2030 und damit acht Jahre früher als ursprünglich geplant erfolgen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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