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Christine Lambrecht: Söder fordert Klarheit, SPD ist empört über Häme


Verteidigungsministerin vor Rücktritt
SPD empört über gehässige Lambrecht-Kommentare

Von afp
Aktualisiert am 15.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht: Wer die Nachfolge von Lambrecht übernimmt, soll laut schnell geklärt werden.Vergrößern des BildesVerteidigungsministerin Christine Lambrecht: Wer die Nachfolge von Lambrecht übernimmt, soll laut Markus Söder schnell geklärt werden. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Noch ist es nicht offiziell bestätigt, dass die Verteidigungsministerin zurücktreten wird. CSU-Chef Söder fordert aber bereits eine schnelle Klärung über ihre Nachfolge.

CSU-Chef Markus Söder hat von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) rasch Klarheit über die künftige Leitung des Verteidigungsressorts verlangt. Söder schloss sich damit Appellen anderer Unions-Politikerinnen und -Politiker in der "Bild am Sonntag" (BamS) an.

Laut Medienberichten will Christine Lambrecht (SPD) zurücktreten, bestätigt wurde dies aus dem Verteidigungsministerium aber zunächst nicht. "Eine mögliche Nachfolge muss sofort geklärt werden", sagte Söder dazu der "BamS". Weiter forderte der CSU-Chef: "Es darf keine Hängepartie geben. Und es muss diesmal Kompetenz vor innerparteilichem Proporz gehen."

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Die SPD kritisierte "Häme" gegenüber Amtsinhaberin Lambrecht aus den Reihen der CDU/CSU. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sagte der "Rheinischen Post" zu Kommentaren aus der Union zu dem erwarteten Rücktritt Lambrechts: "Die Angriffe und Häme der Union sind eine Frechheit gegenüber Christine Lambrecht."

Wiese warf der CDU/CSU vor, sie habe "in den 16 Jahren ihrer Regierungszeit mit fünf Ministern die Bundeswehr in den schlechten Zustand gebracht, indem sie sich aktuell befindet." Daher wäre "etwas mehr Demut angebracht von Merz und Co.".

CDU-Chef Friedrich Merz hatte am Samstag mit Blick auf Lambrecht gesagt, sie sei "von Anfang an mit dieser Aufgabe überfordert gewesen". Andere Politikerinnen und Politiker der CDU/CSU begrüßten das erwartete Ende der Amtszeit der Ministerin als "überfällig".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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