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Strack-Zimmermann spottet gegen Friedrich Merz: "Sehr eitel"


"Sehr zentriert auf sich, sehr eitel"
Strack-Zimmermann teilt gegen Merz aus

Von t-online, jpd

Aktualisiert am 03.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP-Vorsitzende: Bei ihrer Karnevalsrede zeigte sie sich von einer ganz anderen Seite.Vergrößern des BildesMarie-Agnes Strack-Zimmermann: Die FDP-Vize-Vorsitzende äußerte erneut scharfe Kritik an Friedrich Merz. (Quelle: IMAGO/Sachelle Babbar/imago-images-bilder)

Die Karnevalsrede der FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sorgte für Wirbel. Jetzt spottet sie weiter über CDU-Chef Friedrich Merz.

Ihre Karnevalsrede sorgte für reichlich Zoff. An ihrer Kritik an Friedrich Merz hält Marie-Agnes Strack-Zimmermann dennoch fest. Im Gespräch mit dem Nachrichtenmedium "Spiegel" teilte die FDP-Politikerin jetzt erneut gegen den CDU-Chef aus.

Merz sei "sehr zentriert ist auf sich, sehr eitel", sagte Strack-Zimmermann in dem Gespräch: "Er ist keiner, der Mengen emotional bewegt." Sie sei sich nicht sicher, "ob Friedrich Merz der loyale Parteiführer ist, der in Koalitionen auch mal alle fünfe gerade sein lässt".

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Strack-Zimmermann teilte auch zu Karneval gegen Merz aus

In ihrer Karnevalsrede zum "Orden wider den tierischen Ernst" in Aachen hatte Strack-Zimmermann Merz Anfang Februar als "Flugzwerg aus dem Mittelstand" bezeichnet, den "zweimal keiner haben" wollte, weil er nur schwerlich zu ertragen sei. Wie die CDU damals auf den Spott der FDP-Frau reagierte, lesen Sie hier.

Im Gespräch mit dem "Spiegel" hielt Strack-Zimmermann nun weiter an ihrer Kritik zur Wortwahl von Merz fest. Wenn der Vorsitzende einer Partei, die das Wort "christlich" im Namen führe, Klimaaktivisten Terroristen nenne, finde sie das "äußerst unchristlich". Auch Merz’ umstrittene "Pascha"-Äußerung führte Strack-Zimmermann als Beispiel an. "Die CDU sollte sich für ihn schämen", sagte sie. Als Fraktionsvorsitzender sei Merz im Jahr 2009 von Angela Merkel abgelöst worden, weil er "eine Attitüde hatte, die ihr auf den Sender ging".

Strack-Zimmermann glaube, dass es viele Frauen gebe, die das genauso sehen. Im Gespräch mit dem "Spiegel" verwies sie auf Briefe und E-Mails von CDU-Frauen, die sie nach ihrer Rede bekommen habe. Den Absenderinnen habe ihr Vortrag demnach gut gefallen.

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