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Union will Syrer 2018 wieder abschieben lassen: SPD dagegen


SPD ist dagegen
Union will ab 2018 wieder Syrer abschieben

Von afp
29.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Eine syrische Familie sitzt vor einem Asylwohnheim der Zentralen Ausländerbehörde des Landes Brandenburg am in Brandenburg.Vergrößern des BildesEine syrische Familie sitzt vor einem Asylwohnheim der Zentralen Ausländerbehörde des Landes Brandenburg am in Brandenburg. (Quelle: Patrick Pleul/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Unionsparteien wollen einem Bericht zufolge ab kommendem Sommer erstmals wieder syrische Staatsbürger in ihre Heimat abschieben lassen.

In einem Antrag des Bundeslandes Sachsen für die bevorstehende Innenministerkonferenz wird gefordert, den Abschiebestopp für Syrer lediglich bis zum 30. Juni 2018 zu verlängern. Dem Bericht zufolge wird der Plan von allen unionsgeführten Bundesländern unterstützt.

SPD fordert Abschiebestopp bis Ende 2018

Die SPD-Innenminister lehnen diesen Vorschlag ab. Sie wollen den Abschiebestopp bis mindestens zum 31. Dezember 2018 ausweiten und dann neu entscheiden. Die zweitägige Innenministerkonferenz, an der sämtliche Länderressortchefs sowie Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) teilnehmen werden, beginnt am 7. Dezember in Leipzig.

Dem Bericht zufolge arbeiten deutsche Sicherheitsbehörden derzeit an einer Neubewertung der Sicherheitslage im Bürgerkriegsland Syrien. Es sei zu erwarten, dass die Neubewertung bestimmte Regionen in Syrien als sicher ausweist. In Deutschland leben derzeit rund 650.000 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge.

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