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Windenergie: Kabinettsbeschluss zum Kohleausstieg verzögert sich


Kabinettsbeschluss zum Kohleausstieg verzögert sich

Von dpa
14.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Windkraftanlagen bei der Abfahrt Altentreptow in Mecklenburg-Vorpommern: Blockiert der neue Gesetzesentwurf zum Kohleausstieg den Neubau von Windrädern?Vergrößern des BildesWindkraftanlagen bei der Abfahrt Altentreptow in Mecklenburg-Vorpommern: Blockiert der neue Gesetzesentwurf zum Kohleausstieg den Neubau von Windrädern? (Quelle: imago-images-bilder)
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Das Tauziehen um den Bau von Windrädern geht in die nächste Runde: Das Bundeskabinett wird vorerst doch nicht über den Gesetzesentwurf zum Kohleausstieg entscheiden. Der Grund sind Querelen zwischen SPD- und CDU-Ressorts.

Das Bundeskabinett wird nicht wie zunächst geplant am kommenden Montag den Gesetzentwurf zum Kohleausstieg samt umstrittenen Abstandsregeln für Windräder beschließen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus Regierungskreisen.

Zuvor hatte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) deutlich gemacht, dass sie die im Gesetzentwurf von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) enthaltene strikte Abstandsregelung ablehnt.

Umweltverbände in Sorge

Demnach soll der Mindestabstand von 1.000 Metern zwischen Windrädern und Wohnsiedlungen schon ab mehr als fünf Häusern gelten. Die Vorlage hatte für einen Proteststurm bei Umwelt- und Energieverbänden gesorgt – sie kritisieren, dass ein weiterer Ausbau der Windkraft in Deutschland damit verhindert und die Krise der Branche vertieft werde. Vorgesehen ist, dass Länder und Kommunen entscheiden können, die Abstandsregelung nicht anzuwenden.


In dem Gesetz geht es aber vor allem um den bis 2038 geplanten Kohleausstieg – mehr als neun Monate nach Abschluss der Kohlekommission liegt nun ein Entwurf vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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  • Florian Schmidt
Von Florian Schmidt

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