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Söder plädiert für höheren Heizkostenzuschuss

Von rtr
Aktualisiert am 16.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Markus Söder: Der CSU-Chef schaltet sich in die Debatte um Stromanbieter ein.
Markus Söder: Der CSU-Chef schaltet sich in die Debatte um Stromanbieter ein. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Die Ampelparteien sind sich über die Energie-Regulierung nicht einig. CSU-Chef Söder stellt eine Forderung: Der Heizkostenzuschuss soll für bestimmte Gruppen verdoppelt werden.

Nach der Pleite von Billiganbietern für Strom und Gas debattieren Ampel-Politikerinnen vor dem Hintergrund drastisch gestiegener Energiepreise über Konsequenzen. Vertreterinnen von SPD und Grünen machten Handlungsbedarf geltend, während FDP-Verbraucherschutzexpertin Judith Skudelny Eingriffe in den Markt ablehnte.

"So ärgerlich der Vorgang im Einzelnen ist, so wenig sollte die Politik sich darin einmischen", sagte Skudelny dem "Handelsblatt". Aus Oppositionsparteien kam die Forderung nach Entlastungen der Verbraucher. Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder plädierte dafür, den von der Ampel geplanten Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger zu verdoppeln.

"Dringender Handlungsbedarf"

SPD-Energieexpertin Nina Scheer sagte dem "Handelsblatt", Energieversorgung sei zugleich Daseinsvorsorge: "Wenn dies bei Preisschwankungen im Segment preiswerter Energieangebote nicht mehr gewährleistet ist, besteht dringender Handlungsbedarf."

Die für Verbraucherschutz zuständige Grünen-Politikerin Tabea Rößner erklärte, für die steigenden Energiepreise seien verschiedene Faktoren wie die Corona-Pandemie und die Klimakrise verantwortlich. "Daher müssen wir uns genau anschauen, wo konkreter Handlungs- beziehungsweise Regulierungsbedarf gegenüber Billig-Stromanbietern besteht."

Söder: "Nur ein kleines Pflaster"

Bisher plant die Koalition lediglich einen Heizkostenzuschuss für etwa 700.000 Haushalte, die Wohngeld beziehen. Wer alleine lebt, soll 135 Euro bekommen, Paare 175 Euro. "Der geplante Heizkostenzuschuss ist da nur ein kleines Pflaster", sagte Söder der "Bild am Sonntag". "Er muss verdoppelt werden."

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Der CSU-Chef forderte zudem: "Die Pendlerpauschale muss automatisch an steigende Spritpreise angepasst werden." Söder plädierte dafür, die Mehrwertsteuer für Erdgas, Erdwärme und Fernwärme auf sieben Prozent zu senken, die EEG-Umlage noch in diesem Jahr abzuschaffen und die Stromsteuer "auf das europäische Mindestmaß" zu reduzieren.

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Die Ampelkoalition will die Umlage zur Finanzierung Erneuerbarer Energie (EEG) 2023 abschaffen. Zum Jahreswechsel war die Umlage auf den Strompreis deutlich von 6,5 Cent pro Kilowattstunde auf 3,7 Cent gesenkt worden.

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Von Miriam Hollstein
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Von Bastian Brauns und Sven Böll
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