t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

Nord Stream 2: Grüne erhöhen Druck auf Manuela Schwesig (SPD)


Grüne erhöhen den Druck auf Schwesig

  • Johannes Bebermeier

Aktualisiert am 20.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Manuela Schwesig: Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern steht massiv in der Kritik.
Manuela Schwesig: Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern steht massiv in der Kritik. (Quelle: Jens Büttner/dpa-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Schlagzeilen
Symbolbild für einen TextWetter: Das gab's über 20 Jahre nicht mehrSymbolbild für einen TextLebendig eingemauerte Frau gerettetSymbolbild für einen TextErmittlungen gegen Bayern-Profi
Anzeige
Loading...
Loading...
Loading...

Die SPD steht für ihre Russlandpolitik massiv in der Kritik. Besonders Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sieht sich mit heiklen Fragen konfrontiert – wegen ihrer Rolle bei Nord Stream 2.

In der Debatte um die Russlandpolitik der SPD und den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 wächst der Druck auf Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) weiter. "Die Vorgänge und mögliche Einflussnahme rund um die dubiose Klimastiftung und den Bau von Nord Stream 2 in Mecklenburg-Vorpommern müssen aufgeklärt werden", sagte Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann t-online. "Hier muss alles auf den Tisch, und zwar so schnell wie möglich."

Seit ihrem Amtsantritt als Regierungschefin 2017 hatte Schwesig zu den vehementesten Verfechtern der Pipeline gehört. Um die Fertigstellung trotz Sanktionsdrohungen der USA zu ermöglichen, hatte ihre Landesregierung Anfang 2021 eine sogenannte Klimastiftung gegründet. Recherchen von t-online hatten zuletzt nahegelegt, dass Schwesig selbst in das mittlerweile berüchtigte Konstrukt tiefer eingebunden war als bislang angenommen.

Nouripour: "Ein 'Huch, war wohl ein Fehler' wird da nicht reichen"

"Die Verwebung zwischen der Schweriner Landesregierung und dem russischen Staatskonzern Gazprom war stets verheerend und muss nun endlich aufgearbeitet werden", hatte schon am Dienstag der Grünen-Chef Omid Nouripour der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt. Schwesigs bisherige Äußerungen dazu seien zu wenig. "Ein 'Huch, war wohl ein Fehler' wird da nicht reichen."

Auch der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter, hatte eine eingehende Untersuchung gefordert. "Wie die Regierung in Mecklenburg-Vorpommern sich zum Handlanger von Nord Stream 2 machte, um den Bau der Ostseepipeline zu befördern, muss dringend aufgeklärt werden", sagte der Grünen-Politiker der Zeitung. Zuvor war bekannt geworden, dass Vertreter von Nord Stream an der Formulierung der Stiftungssatzung beteiligt waren.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
"Das kann auf keinen Fall so beschlossen werden"
  • Kati Degenhardt
Von Kati Degenhardt
Manuela SchwesigNord Stream 2RusslandSPD
Politiker

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagramYouTubeSpotify

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website