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Sarah Wagenknecht: Umfrage – So viele Wähler hätte ihre Partei jetzt schon


Umfrage zur Bundestagswahl
Wagenknecht-Partei käme aus dem Stand auf Top-Wert

Von t-online, sic

Aktualisiert am 28.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0310331318Vergrößern des BildesSahra Wagenknecht: Am Montag hat die Ex-Linken-Politikerin ihre Pläne zur Gründung einer neuen Partei vorgestellt. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Sahra Wagenknecht will eine neue Partei gründen. Dass dahinter großes Wählerpotenzial stecken könnte, wurde bereits erwartet. Eine aktuelle Umfrage offenbart die Ausmaße.

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, könnte sich Sahra Wagenknecht freuen: Ihre noch nicht einmal gegründete Partei käme laut einer aktuellen Umfrage aus dem Stand auf ein zweistelliges Ergebnis und würde den vierten Platz belegen.

Das ist das Ergebnis einer Befragung, die das Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild"-Zeitung durchgeführt hat. Gefragt wurde: "Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre und es eine 'Sahra-Wagenknecht-Partei' gäbe, wie würden Sie dann wählen?"

Demnach haben sich dabei insgesamt 14 Prozent der Befragten für die Wagenknecht-Partei entschieden. Die SPD landete mit nur einem Prozentpunkt mehr auf dem dritten Rang. Die CDU lag in der Umfrage mit 29 Prozent mit deutlichem Abstand vor der zweitplatzierten AfD (17 Prozent).

Aus der Umfrage geht zudem hervor, dass die AfD aktuell am meisten Stimmen an eine Wagenknecht-Partei abgeben müsste. In einer gleichzeitig durchgeführten Insa-Umfrage ohne eine Partei der Ex-Linken-Politikerin kam die AfD auf 21 Prozent der Stimmen, also ganze vier Prozent mehr als mit Konkurrenz aus dem linken Lager.

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Zu einer ähnlichen Einschätzung gelangte auch der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann im Gespräch mit t-online. Das ganze Interview lesen Sie hier.

So sehr verlören die anderen Parteien

Die CDU würde ohne eine Wagenknecht-Partei auf 31 Prozent kommen, verlöre also zwei Prozentpunkte an die Wagenknecht-Partei. SPD, Grüne und FDP würden im Wettbewerb mit der noch nicht gegründeten Partei jeweils einen Prozentpunkt einbüßen.

Sahra Wagenknecht hatte am vergangenen Montag ihre Pläne für die Neugründung einer Partei vorgestellt. Aktuell existiert lediglich ein Verein namens "BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit". Aus diesem soll die neue Wagenknecht-Partei entstehen.

Die Bundestagsabgeordnete ist in diesem Zuge gemeinsam mit neun Mitstreitern aus der Linkspartei ausgetreten. Sie alle verbleiben jedoch zunächst in der Linksfraktion im Bundestag. Mehr zu den Plänen Wagenknechts lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Nächster Umfrage-Knaller für Wagenknecht!" (kostenpflichtig)
  • Eigene Recherche
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