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Stoiber zu Horst Seehofer: "Das Spiel ist noch nicht aus"


"Klammere mich an keines meiner Ämter"
Horst Seehofer rechtfertigt sich

Von dpa
Aktualisiert am 03.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Noch ist ungewiss, wie es mit Seehofer weitergehen wird.Vergrößern des BildesNoch ist ungewiss, wie es mit Seehofer weitergehen wird. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer soll in einer Sitzung des CSU-Bezirksvorstands Oberbayern mehrfach hervorgehoben haben, dass er sich an keines seiner Ämter klammert.

Seehofer bekräftigte demnach den verabredeten Zeitplan, wonach erst am Montag abschließend entschieden werden soll, wer die CSU und den Freistaat Bayern künftig führen soll. Seine eigenen, konkreten Zukunftspläne habe er weiter offen gelassen. Am Sonntag will Seehofer dazu noch zahlreiche Gespräche führen.

CSU-Mitglieder bekräftigen Seehofer dazu, weiterzumachen

Am Montag sind Sitzungen der CSU-Landtagsfraktion und dann des CSU-Parteivorstands angesetzt. Allgemein erwartet wird in der CSU inzwischen, dass Seehofer nicht mehr Landtags-Spitzenkandidat wird und sein Ministerpräsidentenamt spätestens zur Landtagswahl im Herbst 2018 abgibt. Unklar ist, ob er sich auf dem Parteitag Mitte Dezember noch einmal als Parteivorsitzender zur Wahl stellen will – viele Christsoziale rechnen aber inzwischen damit. Und mehrere führende CSU-Politiker versuchen weiter, den 68-Jährigen dazu zu bewegen.

Auch die oberbayerische CSU-Bezirksvorsitzende Ilse Aigner habe Seehofer in der Sitzung gebeten, als Parteichef weiterzumachen, hieß es. Der CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber rief Seehofer angesichts der unklaren Lage in Berlin nach Teilnehmerangaben zu, er könne nicht zur Halbzeit das Spielfeld verlassen. "Das Spiel ist noch nicht aus."

Mit Spannung erwartet wird inzwischen unter anderem, ob es um die Spitzenkandidatur eine Kampfabstimmung in der Fraktion zwischen Finanzminister Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann gibt.

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