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NRW-SPD nominiert Ex-Finanzminister Walter-Borjans für SPD-Bundesvorsitz


Nach Ärger im Vorfeld
NRW-SPD nominiert früheren Finanzminister für Bundesvorsitz

Von dpa
30.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Norbert Walter-Borjans: Der frühere nordrhein-westfälische Finanzminister will SPD-Chef werden.Vergrößern des BildesNorbert Walter-Borjans: Der frühere nordrhein-westfälische Finanzminister will SPD-Chef werden. (Quelle: Federico Gambarini/dpa-bilder)
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Norbert Walter-Borjans will SPD-Chef werden – zusammen mit Saskia Esken. Der mächtige Landesverband NRW hat ihn nun nominiert. Im Vorfeld hatte es darum Ärger gegeben.

Der mitgliederstärkste SPD-Landesverband Nordrhein-Westfalen hat den ehemaligen NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans als Kandidaten für den SPD-Bundesvorsitz nominiert. Der fast 40-köpfige Landesvorstand unterstützte am Freitagabend in Dortmund einstimmig die Bewerbung von Walter-Borjans und dessen Tandempartnerin, der Bundestagsabgeordneten Saskia Esken aus Baden-Württemberg. Das sagte Landesparteichef Sebastian Hartmann nach der Sitzung.

Kurz vor Ende der Bewerbungsfrist können Walter-Borjans und Esken mit dem Votum nun in das Bewerberrennen um die Nachfolge von Andrea Nahles ziehen. Der 66-jährige Walter-Borjans hatte sich bundesweit einen Namen durch seinen Kampf gegen Steuerflucht ins Ausland gemacht.

Ärger im Vorfeld

Mit Ex-Landesfamilienministerin Christina Kampmann und dem Kölner Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach gibt es weitere zwei Kandidaten aus NRW, die sich jeweils mit einem Tandempartner um den SPD-Bundesvorsitz bewerben. Sie wurden bereits von Unterbezirken nominiert.


Wegen der Nominierung für Walter-Borjans hatte es vorher Unmut gegeben. Lauterbach hatte sich gegen den Schritt ausgesprochen. Der NRW-Landesvorstand könne durch den Verzicht auf ein Votum "dem Eindruck entgegen wirken, dass es sich bei der Vorstellung um ein abgekartetes Spiel" handele, hatte Lauterbach gesagt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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