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Impfungen: CDU-Chefin schießt gegen SPD – "Weg der Vernunft verlassen"


Impfstreit in der Koalition
CDU-Chefin schießt gegen SPD: "Weg der Vernunft verlassen"

Von afp
09.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Annegret Kramp-Karrenbauer: Die Angriffe würden der SPD nicht helfen, sie schadeten aber der Bekämpfung des Coronavirus, "weil es die Verunsicherung schürt".Vergrößern des BildesAnnegret Kramp-Karrenbauer: Die Angriffe würden der SPD nicht helfen, sie schadeten aber der Bekämpfung des Coronavirus, "weil es die Verunsicherung schürt". (Quelle: Florian Gaertner/imago-images-bilder)
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Zoff in der großen Koalition: Nachdem der Impfstart in Deutschland verpatzt wurde, kritisierten SPD-Spitzenpolitiker Gesundheitsminister Spahn. Nun reagiert die CDU-Chefin.

Im Streit um die Impfstrategie hat CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer dem Koalitionspartner SPD vorgeworfen, in den Wahlkampf-Modus umgeschaltet zu haben. Inmitten der Pandemie betreibe die Partei mit der Debatte über das Impfen Wahlkampf, kritisierte Kramp-Karrenbauer in der "Saarbrücker Zeitung". Die SPD habe "anscheinend den Weg der Vernunft verlassen".

Mehrere SPD-Politiker, darunter auch Finanzminister Olaf Scholz, hatten Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) öffentlich wegen des schleppenden Impfstarts und Engpässen bei der Impfstoffversorgung kritisiert. Kramp-Karrenbauer sagte, die Angriffe würden der SPD nicht helfen, sie schadeten aber der Bekämpfung des Coronavirus, "weil es die Verunsicherung schürt". Sie forderte den Koalitionspartner auf, sich wieder auf die "Verantwortung fürs Land" zu konzentrieren.

Auch CSU-Generalsekretär Markus Blume griff die SPD wegen ihrer Attacken auf den Koalitionspartner scharf an. "Wer mitten in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg von Corona-Kampf auf Wahlkampf umschaltet, der muss sich fragen lassen, ob er das Format für größere Aufgaben hat", sagte Blume der "Rheinischen Post". Die SPD versuche sich gedanklich bereits auf die Oppositionsarbeit vorzubereiten. "Das tut dem Land nicht gut", betonte der CSU-Politiker.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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