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Kanzlerkandidatur: Friedrich Merz attackiert Markus Söder in Brief scharf


Streit um K-Frage
Friedrich Merz attackiert Markus Söder in Brief scharf

Von reuters, dru

13.04.2021Lesedauer: 1 Min.
CDU-Politiker Friedrich Merz: Hält das Agieren des CSU-Chefs für unverantwortlich.Vergrößern des BildesCDU-Politiker Friedrich Merz: Hält das Agieren des CSU-Chefs für unverantwortlich. (Quelle: Sammy Minkoff/imago-images-bilder)
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Im Streit um die Kanzlerkandidatur bei der Union wird der Ton schärfer. Nun springt Friedrich Merz CDU-Chef Armin Laschet bei. In einem Brief geht er CSU-Vorsitzenden Markus Söder in ungewohnter Deutlichkeit an.

Vom Rivalen zum lautesten Fürsprecher: Der frühere Bewerber um den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, hat scharfe Kritik an CSU-Chef Markus Söder geübt. In einem Brief wirft der ehemalige Unions-Fraktionschef dem bayerischen Ministerpräsidenten die versuchte Demontage des CDU-Vorsitzenden Armin Laschet vor.

Merz schreibt demnach: "Bei allem Verständnis für die CSU und ihren Vorsitzenden: Macht sich die CSU klar, was es bedeutet, innerhalb von wenigen Wochen den nächsten Parteivorsitzenden der CDU zu demontieren?" Zunächst hatte die "Bild" über den Brief berichtet.

CDU-Spitzengremien für Laschet

Die Spitzengremien der CDU hatten sich am Montag mit breiter Mehrheit hinter Laschet gestellt. Söder hielt dennoch an seiner Kandidatur fest. Er pocht darauf, die Landesverbände und Bundestagsabgeordneten der CDU in die Entscheidung, wer die Union im Herbst im Bundestagswahlkampf anführt, einzubeziehen.

Merz betonte in dem Schreiben an seinen Wahlkreis Hochsauerlandkreis: "Armin Laschet ist in der Woche nach dem Parteitag mit 83,3 Prozent als Parteivorsitzender der CDU bestätigt worden. Das war das Votum der Partei, klar und eindeutig." Der NRW-Ministerpräsident sei zwar nicht der "Liebling in den Umfragen" und es gebe auch Vorbehalte innerhalb der CDU, zitiert die "Bild". Aber zur Identität der CDU gehöre, "dass sie auch bereit ist, sich dem häufig sehr flüchtigen Zeitgeist entgegenzustellen und ihre gewachsenen Wertvorstellungen über die eigene Person zu stellen".

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