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Friedrich Merz: "In bestimmten Gebieten kann man künftig nicht mehr bauen"


"Zu nah an Wasserläufen gebaut"
Merz fordert nach Flut mehr Freiflächen beim Bauen

Von afp, t-online
20.07.2021Lesedauer: 1 Min.
CDU-Politiker Friedrich Merz fordert Konsequenzen: Es sei wichtig, Flussauen als Überschwemmungsraum auszubauen.Vergrößern des BildesCDU-Politiker Friedrich Merz fordert Konsequenzen: Es sei wichtig, Flussauen als Überschwemmungsraum auszubauen. (Quelle: M. Kremer/Future Image)
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Die zerstörten Häuser nach der Flutkatastrophe an derselben Stelle wiederaufbauen? Der CDU-Politiker Friedrich Merz hielte das für falsch. Er fordert, gefährdete Flächen künftig frei zu lassen.

Nach den Überflutungen der vergangenen Tage in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geht es ums Aufräumen und um den Wiederaufbau. Der Unions-Politiker Friedrich Merz forderte dabei eine Anpassung der Baupläne: Nicht alle Gebäude sollten wieder am selben Ort aufgebaut, sondern gefährdete Flächen künftig frei gelassen werden. "Das Baugebiet muss dem Risiko angepasst werden, sonst laufen Hauseigentümer und Unternehmer Gefahr, beim nächsten Hochwasser wieder alles zu verlieren", sagte der Vize-Präsident des CDU-nahen Wirtschaftsrats den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

"Das bedeutet, dass man in bestimmten Gebieten künftig nicht mehr bauen können wird", sagte Merz, der auch dem Wahlkampfteam von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet angehört. In der Vergangenheit sei "offensichtlich zu nah an den Wasserläufen gebaut worden".

Außerdem seien zu viele Wasserläufe begradigt worden. "Das muss man sich anschauen und Konsequenzen für den Wiederaufbau ziehen." Es sei auch wichtig, Flussauen als Überschwemmungsraum auszubauen. "Dann gibt es deutlich weniger Hochwasserschäden", so Merz.

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