t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

England: Drei Kinder nach Einbruch in gefrorenen See gestorben


Suche dauert an
England: Drei Kinder nach Einbruch in gefrorenen See gestorben

Von afp
12.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizisten suchen in Solihull nach möglichen weiteren Opfern: Augenzeugen berichteten von bis zu sechs Kindern.Vergrößern des BildesPolizisten suchen in Solihull nach möglichen weiteren Opfern: Augenzeugen berichteten von bis zu sechs Kindern. (Quelle: Matthew Cooper/dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nahe Birmingham sind am Sonntag mindestens vier Jungen beim Spielen in einen See eingebrochen. Drei von ihnen konnten nicht reanimiert werden.

Einen Tag nach ihrem Sturz in einen eisigen See in der Nähe von Birmingham sind drei der vier geborgenen Jungen gestorben. Die acht, zehn und elf Jahre alten Kinder konnten nicht mehr reanimiert werden, teilte die Polizei der Region West Midlands am Montag mit. Der Zustand eines Sechsjährigen sei weiterhin "lebensbedrohlich".

Die vier Kinder waren am Sonntag beim Spielen auf einem gefrorenen See der Stadt Solihull eingebrochen und in das eiskalte Wasser gefallen. Sie konnten zwar noch geborgen werden, hatten nach Angaben der Rettungskräfte aber einen Herzstillstand erlitten. Sie wurden in zwei Krankenhäuser der Stadt Birmingham gebracht, wo versucht wurde, sie wieder zu reanimieren.

Nach Angaben der Polizei dauerte die Suche nach möglichen weiteren Opfern am Montag an, nachdem Augenzeugen von bis zu sechs Menschen berichtet hatten, die in den See gestürzt seien. Der Chef der örtlichen Feuerwehr, Richard Stanton, hatte jedoch bereits am Vorabend darauf hingewiesen, dass es keine Hoffnung gebe, mögliche weitere Opfer lebend bergen zu können.

Kälteeinbruch löst Chaos aus

Großbritannien leidet seit einigen Tagen unter einer Kältewelle mit Temperaturen von teilweise bis zu minus zehn Grad. Wegen Nebel, Schnee und Frost gab die Wetterbehörde in einigen Regionen besonders im Südosten und Südwesten sowie im Norden Schottlands Warnstufe gelb aus.

Die Kältewelle sorgte am Montagmorgen auch in London und Umgebung für Chaos. Die Flughäfen Stansted und Gatwick mussten über Nacht schließen, um die Start- und Landebahnen vom Schnee zu befreien. Mehrere Flüge am Morgen wurden daraufhin gestrichen, andere verspäteten sich.

Auf den Hauptverkehrsstraßen rund um die britische Hauptstadt bildeten sich lange Schlangen, nachdem am Vorabend viele Autofahrer stundenlang im Schnee, Eis und Nebel in ihren Fahrzeugen festgesessen waren. Annullierungen und Verspätungen gab es zudem im Bahnverkehr, und auch auf einigen Linien der Londoner U-Bahn war der Verkehr stark gestört.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website