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Bahnstreik: So reagieren Social-Media-Nutzer auf die Zugausfälle


Viele Züge fallen aus
Bahnstreik: So reagiert das Netz auf den Start

Von dpa, ams

Aktualisiert am 10.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Anzeigetafel an einem Bahnsteig weist auf den Streik hin (Archivbild).Vergrößern des BildesEine Anzeigetafel an einem Bahnsteig weist auf den Streik hin (Archivbild). (Quelle: Marius Bulling/imago-images-bilder)
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Der Bahnstreik hat in der Nacht zu Mittwoch begonnen. In den sozialen Medien hält sich die Wut noch in Grenzen – mit einer Ausnahme.

Zwei Eileinträge der Deutschen Bahn nützten nichts: Der Streik der Lokomotivführer ist in vollem Gange. Bis Freitag, 18 Uhr, stehen viele Züge in Deutschland still. Im Netz wurde die große Welle der Empörung bisher nicht losgetreten.

Dennoch gibt es Kritik am dreitägigen Streik. Wie hier auf X, vormals Twitter:

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Andere Nutzer des Kurznachrichtendienstes nehmen die Ausfälle mit Humor:

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Während sich die Wut auf die Bahn in Grenzen hält, bekommt einer sein Fett weg: Claus Weselsky. Der Vorsitzende der streikenden Gewerkschaft der Lokführer (GDL) steht im Mittelpunkt einiger Beiträge. Die einen sind hämisch:

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Andere Nutzer vergreifen sich im Ton:

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Viele Nutzer regen sich auf. Trotzdem finden sich auch Beiträge, die die Bahn für Ersatzlösungen loben:

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Wer die Möglichkeit hat, kann dem Ganzen entfliehen und von zu Hause aus arbeiten:

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Weselsky deutet weitere Aktionen an

Es ist der dritte und bisher längste Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), der Bahn und weiteren Eisenbahnunternehmen. Bestreikt wird etwa auch das Unternehmen Transdev, das unter anderem Regionalbahnen im Nordwesten und Osten betreibt. Bis zuletzt hatten Bahn und Transdev versucht, den Ausstand juristisch zu verhindern. Das Landesarbeitsgericht Hessen wies den Antrag auf einstweilige Verfügung am Dienstagabend endgültig ab.

GDL-Chef Claus Weselsky verteidigte den Streik und kündigte mögliche weitere Aktionen an. "Wenn nichts kommt bis Freitag, machen wir eine Pause und gehen in den nächsten Arbeitskampf", sagte er im ZDF-"Morgenmagazin". Er nannte das jüngste Angebot der Bahn eine Provokation.

Im Kern geht es in dem Konflikt um die Forderung der Gewerkschaft, die Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter bei vollem Lohn von 38 auf 35 Stunden zu reduzieren. Die Bahn lehnt das ab und stellte in ihrem jüngsten Angebot die Erweiterung bestehender Arbeitszeit-Wahlmodelle in Aussicht. Dabei können sich Beschäftigte für weniger Wochenarbeitsstunden entscheiden, müssen dafür aber finanzielle Einbußen in Kauf nehmen. Die GDL lehnt das Angebot ab.

Im Dezember hatte die Gewerkschaft ihre Mitglieder per Urabstimmung über unbefristete Streiks abstimmen lassen. Rund 97 Prozent der Teilnehmer sprachen sich dafür aus. Seither sind längere Streiks möglich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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