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Tropensturm "Nanmadol" fegt über chinesisches Festland


Tropensturm
"Nanmadol" fegt über chinesisches Festland

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Der Tropensturm "Nanmadol" hat nach den Philippinen und Taiwan Chinas Festland erreicht. Zehntausende Menschen wurden nach Angaben von staatlichen Medien in Sicherheit gebracht.

Chinas Meteorologen sagten schwere Regenfälle und starke Windböen voraus. Sie warnten vor Erdrutschen und Fluten. Alleine in der Stadt Quanzhou wurden 41.000 Menschen von Rettungskräften in Sicherheit gebracht.

Der Sturm wirbelte zunächst durch das südöstliche Jinjiang in der Provinz Fujian. Einige Flüge am Flughafen der Stadt mussten gestrichen werden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Stromausfall auf Taiwan

Auch auf Taiwan wurden tausende Menschen in Sicherheit gebracht. Nach Angaben der nationalen Feuerwehrbehörde mussten knapp 20.000 Menschen ohne Strom ausharren. Im Südosten der Insel stellte der Zugverkehr den Betrieb ein, der Schiffsverkehr zum Festland wurde gestoppt. Soldaten waren als Rettungseinheiten im Einsatz, berichteten Medien.

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Reisfelder in Vietnam in Gefahr

In Vietnam waren Reisfelder am Mekong-Delta von Überschwemmungen bedroht. Starke Regenfälle würden aus Laos und Thailand nach Vietnam geleitet, teilte das südliche Zentrum für hydro-meteorologische Vorhersagen mit. Hunderttausende Hektar Reisfelder könnten zerstört werden. Vietnams zentrale Leitstelle für Flutprävention forderte von den örtlichen Behörden, Wasser von den Felder abzupumpen, um die Ernte zu retten. Außerdem wurden Zwangsevakuierungen angeordnet, tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

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Todesopfer auf den Philippinen

Bei dem Taifun waren zuvor auf den Philippinen 22 Menschen ums Leben gekommen. Zwölf Menschen würden noch vermisst, teilte der Zivilschutz mit. Mehr als 300.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Der Taifun hat auf der Inselgruppe Schätzungen zufolge Schäden von umgerechnet mehr als 18 Millionen Euro in Landwirtschaft und Infrastruktur angerichtet.

Taifune sind Wirbelstürme, die an den Ozeanen nahe Taiwan, China, Japan, Vietnam oder den Philippinen regelmäßig von Juli bis November wüten.

Quelle: dpa

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