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Im Süden klopft der Frühling an


Wettervorhersage
Im Süden klopft der Frühling an

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Das Wetter präsentiert sich an diesem Wochenende zweigeteilt: Während sich Regionen südlich der Mainlinie auf Sonnenschein und fast frühlingshafte Temperaturen bis zwölf Grad freuen dürfen, hat die Nordhälfte mit nassem Schmuddelwetter und Sturm zu kämpfen. "An den Küsten und in den Mittelgebirgen weht der Wind teilweise mit Stärke elf - dort ist mit orkanartigen Böen zu rechnen", warnte Andreas Wagner von der Meteomedia Unwetterzentrale gegenüber wetter.info.

Deutschland steht derzeit unter dem Einfluss mehrerer Tiefdruckgebiete im Norden Europas und des Hochs "Doreen" über Spanien und Südfrankreich. Dadurch kommt es zu einem Süd-Nord-Gefälle: Der Hochdruckeinfluss erreicht den Süden, während der Norden Ausläufer der Tiefdruckzone abbekommt. Durch die extremen Luftdruckunterschiede wird es stürmisch.

Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde

"Die Nacht zum Samstag wird sehr unruhig, da bereits ein neues Starkwindfeld hereinzieht", sagte Wagner. Im Harz etwa pfeift der Wind dann mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde. Hinzu kommt teils ergiebiger Regen: In Schleswig-Holstein warnt die Unwetterzentrale vor Starkregenfällen mit 20 bis 30 Litern pro Quadratmeter.

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Bestes Ausflugswetter südlich der Mainlinie

Am Samstag verlagert sich der Schwerpunkt des Sturms vor allem in die Mitte und den Osten Deutschlands, erneut ist mit orkanartigen Böen zu rechnen. An den Küsten lässt der Wind dagegen langsam etwas nach, es bleibt aber nass und trüb. Südlich des Mains ist es nur leicht bewölkt, immer wieder kommt die Sonne raus. Es herrscht bestes Ausflugswetter. Die Temperaturen steigen verbreitet auf acht bis zehn, im Westen und Südwesten auf elf bis zwölf Grad an.

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Haselnuss plagt Allergiker

Für Allergiker dürfte dieser erste Vorgeschmack auf den Frühling allerdings etwas getrübt werden: "Mit dem sehr milden Wind und heiteren, trockenen Abschnitten werden noch mehr Pollen der Haselnuss in der Luft ihr Unwesen treiben. Vor allem in der Mitte und dem Süden Deutschlands wird die Pollenkonzentration deutlich zunehmen", prognostizierte Wagner.

Auch der Sonntag bleibt windig

Auch am Sonntag wird die Südhälfte mit freundlichem, sonnigem Wetter verwöhnt. Es bleibt in weiten Landesteilen trocken, nur nordöstlich der Elbe regnet es noch etwas. Der Wind weht weiterhin stark aus westlicher bis südwestlicher Richtung, die Sturmwarnung in den Mittelgebirgen bleibt bestehen. An den Küsten wird es bei drei bis sechs Grad wieder etwas kühler, im Südwesten werden noch einmal bis zu zwölf Grad erreicht. "Diese Temperaturen sind für Anfang Februar viel zu hoch", so der Meteorologe von der Unwetterzentrale.

In der neuen Woche wird es wieder kühler

Ein leichter Wetterumschwung deutet sich zu Beginn der neuen Woche an: "Es wird wieder kälter", prognostizierte Wagner. Die Temperaturen pendeln sich dann tagsüber bei etwa fünf Grad ein, nachts ist bei leichten Minusgraden wieder mit Frost und Reifglätte zu rechnen. "Angst vor einem erneuten Winterchaos muss man aber keine haben, denn es bleibt weiter viel zu mild für diese Jahreszeit", so das Fazit des Unwetterexperten.

Quelle: wetter.info, mmi

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