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Hagel und Schnee beeinträchtigen den Verkehr

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
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Hagel und Schneefall haben in der Nacht zum Dienstag und am Dienstagmorgen den Verkehr in Teilen Deutschlands behindert. Vor allem auf der A 4 und auf der A5 kam es zu Unfällen, bei denen mehrere Personen verletzt wurden, es gab einen Todesfall. Im Norden und Osten waren es Sturmböen, die den Autofahrern zu schaffen machten, im Süden und in den Höhenlagen beeinträchtigte starker Schneefall den Verkehr. Auch in den kommenden Tagen wird es nicht besser.

In der Nähe von Marburg in Hessen kam ein 18-jähriger Autofahrer ums Leben. Der junge Mann war in einer Kurve auf eisglatter Straße ins Rutschen gekommen, eine Böschung hinabgestürzt und gegen einen Baum geprallt. Vor allem in Norddeutschland gab es zahlreiche Unfälle.

Bei Rastede in Niedersachsen kam eine 52-jährigen Frau vermutlich wegen starker Sturmböen von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Sie wurde lebensgefährlich verletzt. Auf der Autobahn 210 zwischen Kiel und Rendsburg ereigneten sich gleich vier Glätteunfälle. So rutschte ein Lieferwagen in einen mit Blaulicht abgestellten Streifenwagen. Die meisten der rund 50 Unfälle im Norden Deutschlands verliefen aber glimpflich.

Baum stürzt auf Fahrbahn

An der B25 zwischen Fremdingen und Oettingen brach ein Baum unter der Schneelast zusammen und stürzte auf die Fahrbahn. Dadurch kam es zeitweise zu Staus. Schnee beeinträchtigte auch im Schwarzwald und im Allgäu den Verkehr. Auf der A4 bei Chemnitz verunglückten neun Autofahrer, wie die Polizei mitteilte. Sie rutschten auf der mit einer Hagelschicht überzogenen Straße in die Leitplanke oder stießen gegeneinander. Eine Person wurde leicht verletzt. Auch auf der A5 zwischen Darmstadt und Frankfurt kam es wegen Hagel- und Graupelschauern zu zwei Unfällen, bei denen fünf Menschen leicht verletzt wurden. In der Gegend um das bayerische Fremdingen steckten mehrere Lastwagen auf schneeglatten Straßen fest und kamen die Anhöhen nicht mehr hinauf.

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Es bleibt kalt und wechselhaft

Heute wird es bei wechselnder bis starker Bewölkung stellenweise kräftig regnen. Im Bergland schneit es teilweise länger anhaltend. Zwischendurch zeigt sich aber auch die Sonne. Länger sonnig und überwiegend trocken ist es in Richtung Nordsee und Schleswig-Holstein. Bei mäßigem bis frischem und recht böigem Nordwest- bis Nordwind werden nicht mehr als zwei bis neun Grad erreicht, teilte der Wetterdienst meteomedia mit.

Tief "Herbert" sorgt für Märzwinter

"Ein deutlicher Temperaturanstieg zeichnet sich erst für das Wochenende ab", sagte Gustav Puhr vom Wetterdienst Meteomedia. Schuld ist eine bei den Meteorologen als "Märzwinter" bekannte Wetterlage, die gelegentlich in der zweiten Märzhälfte auftritt: Derzeit liegt Tief "Herbert" über Osteuropa, während sich über dem Nordatlantik ein Hochdruckgebiet gebildet hat. Das Tief dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, das Hoch mit dem Uhrzeiger, so dass sich zwischen den beiden Druckgebilden eine kräftige nördliche Luftströmung bilden kann.

Neuer Sturm am Mittwoch

Bereits am Mittwochabend kommt ein weiteres Sturmtief mit ähnlicher Zugrichtung nach Deutschland. Von Westen her breiten sich Regen und Schneefall aus, die Schneefallgrenze steigt in der Westhälfte allmählich auf 600 bis 800 Meter. Im Nordosten bleibt es länger trocken und freundlich. Der Wind dreht auf südwestliche Richtungen und weht kräftig, die Höchstwerte liegen zwischen zwei und acht Grad. Der Donnerstag gestaltet sich überwiegend stark bewölkt. Dazu kommt immer wieder Regen, im höheren Bergland Schnee. Bei maximal fünf bis elf Grad bleibt es recht windig.

Quelle: wetter.info, dpa

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