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Unwetter an Weihnachten: Schneechaos in den USA


Unwetter
Schneechaos im Mittelwesten der USA

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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In zahlreichen Kirchen der USA sind die Christmessen an Heiligabend und dem ersten Weihnachtstag wegen eines heftigen Wintersturms ausgefallen. Nach Angaben eines Sprechers des US-Wetterdienstes zog der Sturm rund zwei Drittel der USA in Mitleidenschaft. Im Süden sorgte er für schwere Unwetter, im restlichen Teil für Eisregen und Schneestürme. Bis Donnerstag starben 19 Menschen bei Unfällen, Millionen weitere strandeten auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub. Hunderte Flüge wurden abgesagt.

"Was für ein Schlamassel zu den Feiertagen", sagte Wetterdienst-Sprecher Chris Vaccaro. Für den nördlichen Teil des Landes war nach seinen Angaben am ersten Weihnachtstag mit Schneefall von bis zu 61 Zentimetern zu rechnen, weiter südlich wurden Sturm- und Flutwarnungen ausgegeben. Die Bundesstaaten South Dakota, Texas und Oklahoma riefen den Notstand aus. In Oklahoma hatten mehr als 10.000 Haushalte am Heiligen Abend keinen Strom.

Eisige Temperaturen in Großbritannien

Schnee, Eis und stürmisches Wetter trübten auch in Europa die Weihnachtslaune. In Großbritannien sorgten eisige Temperaturen erneut für Einschränkungen bei Reisen mit dem Eurostar. Nach dem Chaos der vergangenen Tage versprach der Betreiber, dass bis zum Wochenende etwa 90 Prozent der Züge durch den Ärmelkanal-Tunnel nach Frankreich wieder fahren werden.

Zug entgleist in der Schweiz

In der Schweiz haben Sturm, Schnee und Regen am Freitag zu Behinderungen im Bahnverkehr geführt. Auf der Gotthardstrecke zwischen Erstfeld und Göschenen brachte Steinschlag einen Zug zum Entgleisen, und die Albula- und die Bernina-Linie wurden wegen Lawinengefahr gesperrt.

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Heftiger Regen auf den Kanaren

Auf Spaniens Kanarischen Inseln mussten am Donnerstag mehrere Flughäfen wegen heftiger Regenstürme schließen. Davon betroffen waren rund 4000 Feriengäste der Inseln La Palma, Gomera und El Hierro. Rund 10.000 Menschen waren zudem auf La Palma ohne Strom. In Russland erlebte Sankt Petersburg den heftigsten Schneefall seit 1881.

Philippinen: Vulkan speit Asche und Lava

Auf den Philippinen bereiteten sich tausende Menschen unterdessen auf eine "graue Weihnacht" vor. Seit Tagen lässt der aktivste Vulkan des Landes, Mount Mayon, riesige Mengen Asche und Lava auf seine Umgebung niedergehen, tausende Menschen wurden vor dem drohenden Ausbruch in Sicherheit gebracht. Die Behörden warnten sie am Donnerstag vor einer Rückkehr in ihre Häuser. Damit sich die Geflüchteten in den überfüllten Auffangzentren an Weihnachten nicht alleine gelassen fühlen, brachten eine Reihe Politiker Geschenke vorbei.

Quelle: AFP, AP

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