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Auto überschlägt sich in Stuttgart: Verdacht auf illegales Autorennen


Vater und zwei Kinder an Bord
Auto überschlägt sich bei mutmaßlichem illegalem Autorennen

Von dpa
20.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Polizeiwagen am Rande einer Landstraße (Archivbild): Die Stuttgarter Polizei ermittelt im Falle eines mutmaßlichen illegalen Autorennens.Vergrößern des BildesPolizeiwagen am Rande einer Landstraße (Archivbild): Die Stuttgarter Polizei ermittelt im Falle eines mutmaßlichen illegalen Autorennens. (Quelle: imago-images-bilder)
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Illegales Autorennen mit Kindern auf der Rückbank? In Stuttgart hat sich das Auto eines mutmaßlichen Rasers überschlagen. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt.

Ein 35 Jahre alter Autofahrer soll sich mit seinen zwei Kindern an Bord in Stuttgart ein illegales Autorennen geliefert und nach einem Zusammenstoß überschlagen haben. Der Mann sei mit hoher Geschwindigkeit in den vorausfahrenden Wagen einer 43-Jährigen gekracht, teilte die Polizei mit. Die Kinder seien neun und elf Jahre alt. Bei dem Unfall auf der Bundesstraße 10 am Vortag habe es keine Verletzten gegeben. Zeugenaussagen deuteten auf ein Rennen hin.

Die 43-Jährige war mit ihrem Auto stadteinwärts unterwegs, als sie vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechselte. Der 35-Jährige, der mit seinem sportlichen Geländewagen auf dem linken Fahrstreifen fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, kollidierte mit dem vorausfahrenden Wagen und drehte ihn. Daraufhin touchierte der Fahrer mit seinem Geländewagen zunächst die linke Leitplanke, zog dann rechts über drei Fahrstreifen, prallte dort gegen die Leitplanke, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Auch der Wagen der 43-Jährigen prallte in die rechte Leitplanke.

Laut Zeugen hielt der Fahrer eines dunklen Sportwagens, der dem Geländewagen mit hoher Geschwindigkeit gefolgt war, zunächst an der Unfallstelle an, fuhr dann aber weiter. Zu dem Unfallzeitpunkt sei die Bundesstraße stark befahren gewesen, sagte der Sprecher der Polizei. "Wir sind an weiteren Zeugen interessiert, die den Unfall beobachtet haben oder denen die beiden Wagen schon zuvor aufgefallen sind", sagte der Sprecher weiter. Ein Sachverständiger soll dabei helfen, den genauen Unfallhergang zu klären. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 50 000 Euro.

Verwendete Quellen
  • dpa
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