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Zugverkehr Köln-Frankfurt rollt nach ICE-Brand wieder an


Nach ICE-Brand
Zugverkehr Köln-Frankfurt rollt wieder an

Von dpa
Aktualisiert am 20.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein ICE fährt über das Gleisvorfeld in den Hauptbahnhof Frankfurt (Main) ein: Trotz Einschränkungen kann die Schnellstrecke Köln-Frankfurt wieder befahren werden.Vergrößern des BildesEin ICE fährt über das Gleisvorfeld in den Hauptbahnhof Frankfurt (Main) ein: Trotz Einschränkungen kann die Schnellstrecke Köln-Frankfurt wieder befahren werden. (Quelle: Andreas Arnold/dpa-bilder)
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Weit über die Region hinaus ist die Störung des Bahnverkehrs zu spüren – nach dem Brand eines ICE-Zuges kann die Schnellstrecke Köln-Frankfurt wieder

Gut eine Woche nach einem ICE-Brand im Westerwald hat die Deutsche Bahn ihren Zugverkehr auf der Schnellstrecke Köln-Frankfurt wieder aufgenommen. Der erste Zug startete um 4.22 Uhr von Köln in Richtung München.

Allerdings kommt es an der Baustelle des beschädigten Gleisabschnitts noch zu Einschränkungen. Mehr als zwei Drittel der regulären Züge könnten wieder fahren, teilte die Bahn am Samstag mit.


Die andauernde Störung des Bahnverkehrs mit Zugausfällen und Verzögerungen reicht weit über die Region hinaus: ICE-Züge aus dem Rheinland in Richtung Süden rollen ebenso über die Schnellfahrstrecke im Westerwald wie die Hochgeschwindigkeitszüge von Frankfurt über Aachen nach Brüssel.

Viele Stationen werden nur mit reduzierter Geschwindigkeit befahren

Die Unfallstelle zwischen Siegburg/Bonn und Montabaur könnten die Züge nur mit reduzierter Geschwindigkeit passieren, erläuterte die Bahn. Auch können die zwischen Köln und Frankfurt fahrenden Züge noch nicht in Montabaur und Limburg Süd halten. Der eingerichtete Pendelverkehr zwischen Montabaur, Limburg Süd, Frankfurt/Main Flughafen und Frankfurt/Main Hauptbahnhof bleibe deshalb weiterhin bestehen, teilte die Bahn mit.

Weil ein stark beschädigtes Gleis nach dem Feuer noch repariert wird, gibt es weiter größere Fahrplanabweichungen zwischen Köln und Frankfurt. Planung und Vorbereitung einer schnellen Sanierung liefen weiter auf Hochtouren. In "mögliche Konzepte zur Sanierung der Gleise" würden aber "Analyseergebnisse der externen Sachverständigen einfließen", die voraussichtlich erst Mitte nächster Woche vorlägen. Deshalb bereite man erst einmal Arbeiten auf der Baustelle vor.

Das Feuer war am 12. Oktober in einem ICE ausgebrochen. 510 Fahrgäste wurden aus dem Zug gerettet, fünf Menschen erlitten leichte Verletzungen. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, sollen weitere Untersuchungen klären. "Unter anderem werden einzelne Komponenten im Labor untersucht", teilte die Bahn mit. Laut Aussage der Ermittler könnten die Untersuchungen mehrere Wochen andauern.

Verwendete Quellen
  • dpa
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