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Lebensmittelpreise extrem angestiegen | UN warnt vor Hungersnot in West- und Zentralafrika


Lebensmittelpreise extrem angestiegen
UN warnt vor Hungersnot in West- und Zentralafrika

Von afp
Aktualisiert am 05.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Verteilung von Lebensmittel durch das Welternährungsprogramm in Burkina Faso: Die UN warnt vor Hungersnöten in West- und Zentralafrika.Vergrößern des BildesVerteilung von Lebensmittel durch das Welternährungsprogramm in Burkina Faso: Die UN warnt vor Hungersnöten in West- und Zentralafrika. (Quelle: Anne Mimault/Reuters-bilder)
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In vielen Teilen West- und Zentralafrikas sind die Lebensmittelpreise massiv angestiegen – teils um 200 Prozent. Mehr als 31 Millionen Menschen könnten nicht genug zu essen bekommen.

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) warnt vor einer Hungersnot in West- und Zentralafrika. Mehr als 31 Millionen Menschen in der Region könnten in den kommenden Monaten nicht genug zu essen haben, warnte das WFP am Freitag. Um eine Katastrophe zu verhindern, seien sofortiges Handeln und zusätzliche Gelder erforderlich.

Ein sprunghafter Anstieg der Lebensmittelpreise, der Wirtschaftseinbruch infolge der Corona-Pandemie und gewaltsame Konflikte in der Region haben nach Angaben des WFP dazu geführt, dass in diesem Jahr 30 Prozent mehr Menschen in West- und Zentralafrika von Hunger bedroht sind als im vergangenen Jahr.

Lebensmittelpreise teilweise um 200 Prozent gestiegen

In der Region liegen die Preise für Grundnahrungsmittel den Angaben zufolge mittlerweile fast 40 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. An einigen Orten sind sie demnach sogar um mehr als 200 Prozent gestiegen.

"Bis sich die Märkte stabilisieren, könnte Lebensmittelhilfe die einzige Hoffnung für Millionen von Familien sein", sagte der WFP-Regionaldirektor für Westafrika, Chris Nikoi. Das Welternährungsprogramm benötigt nach eigenen Angaben rund 770 Millionen Dollar (640 Millionen Euro), um die 19 Länder der Region weiter versorgen zu können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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