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Hamburger Millionär über Bord von Kreuzfahrtschiff – "keine Überlebenschance"


"Keine Überlebenschance"
Mode-Millionär über Bord von Kreuzfahrtschiff

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Die MS Europa am Pier in Hamburg: Das Kreuzfahrtschiff war auf dem Weg von Hamburg nach Antwerpen, als nordwestlich von Texel ein älterer Mann über Bord gegangen und etwa 27 Meter tief in die Nordsee gefallen war.Vergrößern des BildesDie MS Europa am Pier in Hamburg: Das Kreuzfahrtschiff war auf dem Weg von Hamburg nach Antwerpen, als nordwestlich von Texel ein älterer Mann über Bord gegangen und etwa 27 Meter tief in die Nordsee gefallen war. (Quelle: Georg Wendt/dpa-bilder)
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Ein älterer Passagier war am Montag auf der Nordsee über Bord eines Luxus-Kreuzfahrtschiffs gegangen. Nun bestätigt sich: Bei dem Mann handelt es sich um den Hamburger Mode-Millionär Kai Wünsche.

Bei dem Passagier, der am Montag vom Kreuzfahrtschiff MS Europa verschwunden war, handelt es sich um den Hamburger Multi-Millionär Kai Wünsche. Das bestätigte die Polizei t-online. Der 81-jährige Unternehmer wurde mit seinem Familienkonzern, der Wünsche AG, bekannt, zu welcher zwischenzeitlich Modemarken wie "Joop!" gehörten.

Die genaueren Umstände sind weiterhin unklar. Laut Informationen der Polizei gebe es keine Hinweise auf einen Unfall oder ein Fremdverschulden. Vielmehr werde von einem Suizid ausgegangen.

Die MS Europa war auf dem Weg von Hamburg nach Antwerpen, als etwa zehn Seemeilen nordwestlich von Texel ein älterer Mann über Bord gegangen und etwa 27 Meter tief in die Nordsee gefallen war. Nach Angaben der niederländischen Küstenwache sei dieser sehr wahrscheinlich ertrunken.

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Die Wellen waren etwa fünf Meter hoch

Die umfangreiche Suchaktion war am Montagabend vor der Wattenmeer-Insel Texel erfolglos abgebrochen worden. Es gebe keine Überlebenschance mehr, sagte ein Sprecher.

Nachdem das Verschwinden des Mannes bekannt geworden war, alarmierte der Kapitän die Küstenwache und startete auch an Bord eine Suchaktion. Dort wurde der Passagier allerdings nicht gefunden.

Die Küstenwache setzte einen Hubschrauber, ein Suchflugzeug sowie fünf Rettungsboote ein. Die Bedingungen waren nach Angaben der Küstenwache schwierig. Es herrschte starker Seegang, die Wellen waren etwa fünf Meter hoch.

Hinweis: Hier finden Sie sofort und anonym Hilfe, falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Nachrichtenagentur dpa
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