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Zug-Attacke Schweiz: Täter und 34-Jährige erliegen ihren Verletzungen


Angriff in Schweizer Zug
34-Jährige und der Täter erliegen ihren Verletzungen

Von dpa
Aktualisiert am 14.08.2016Lesedauer: 2 Min.
In der Schweiz hat ein Mann mehrere Zugpassagiere und sich selbst verletzt. Das Motiv für seine Tat ist nicht bekannt.Vergrößern des BildesIn der Schweiz hat ein Mann mehrere Zugpassagiere und sich selbst verletzt. Das Motiv für seine Tat ist nicht bekannt. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach einer 34-Jährigen ist nach

Wie die Schweizer Zeitung "blick.ch" berichtet, starb die 34-jährige Frau im Krankenhaus. Auch der Angreifer ist mittlerweile tot. Fünf weitere Opfer des Angriffs werden derzeit noch stationär behandelt. Ein Polizeisprecher erklärt zu den derzeitigen Erkenntnissen bezüglich eines möglichen Terroranschlages: "Man kann noch nichts ausschließen, aber der Gedanke ist ganz weit entfernt."

Ein Schweizer hatte am Samstagnachmittag mit einem Brandsatz und einem Messer mehrere Menschen teils schwer verletzt.

Menschen mit Flüssigkeit überschüttet und angesteckt

Die Attacke in der Südostbahn hatte sich gegen 14:20 Uhr kurz vor dem Bahnhof Salez im Kanton St. Gallen ereignet. Auf Anfrage des "Tagesanzeigers" sagte ein Sprecher der Polizei, der Täter sei direkt auf eine Frau zugegangen und habe sie mit Flüssigkeit überschüttet.

Wie diese Flüssigkeit in Brand geriet, wurde nicht mitgeteilt. "Mehrere Verletzte mussten mit zum Teil schweren Brandverletzungen in Spezialkliniken geflogen werden", hieß es bei der Nachrichtenagentur sda.

Der Polizei zufolge handelt es sich bei den Verletzten um den mutmaßlichen Täter sowie um einen 17- und einen 50-jährigen Mann, um drei Frauen im Alter von 17, 34 und 43 Jahren sowie um ein sechsjähriges Kind. Keiner der Verletzten sei vernehmungsfähig, sagte ein Polizeisprecher am Abend. Der 27-jährige Verdächtige sei in einem Schweizer Kanton gemeldet.

Der Lokführer hatte wegen des Brandalarms den Zug im nahen Bahnhof gestoppt. Dadurch seien die Einsatzkräfte sehr schnell am Tatort gewesen, sagte der Polizeisprecher weiter. Mehrere Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem wegen schwerer Körperverletzung und Brandstiftung.

Erinnerungen an Würzburg

Der Vorfall weckt Erinnerungen an den Anschlag von Würzburg vom 18. Juli. Dort hatte ein 17-jähriger Flüchtling in einem Regionalzug mehrere Menschen mit einer Axt und einem Messer schwer verletzt - darunter eine Touristenfamilie aus Hongkong. In einem Video bekannte er sich zur Terrormiliz IS. Spezialkräfte der Polizei erschossen den jungen Mann kurz nach der Tat.

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