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Festnahmen bei Großrazzia gegen Schleuserring

Von dpa-afx, rtr
Aktualisiert am 31.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Festnahme bei einer Razzia: Drei Verdächtige eines Schleuserrings wurden festgenommen. (Symbolbild)
Festnahme bei einer Razzia: Drei Verdächtige eines Schleuserrings wurden festgenommen. (Symbolbild) (Quelle: Boris Roessler/dpa-bilder)
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Bei einer Großrazzia gegen einen Schleuserring in vier Bundesländern hat die Polizei drei Personen festgenommen. Ihnen und weiteren Beschuldigten werde vorgeworfen, Migranten in Lastwagen über die Balkanroute und weiter über Polen und Tschechien nach Deutschland gebracht zu haben.

Mit Durchsuchungen in mehreren Bundesländern hat die Bundespolizei zum Schlag gegen einen internationalen Schleuserring ausgeholt. Drei Männer wurden festgenommen, sagte Bundespolizei-Sprecher Christian Meinhold. Sie sollen Teil eines Schleuserrings sein und im großen Stil Flüchtlinge mit Lastwagen über die Balkanroute nach Deutschland gebracht haben. Zwei Männer wurden in Berlin, einer im sächsischen Bad Muskau gefasst. Zuvor hatten rund 200 Beamte sechs Wohnungen und einen Geschäftsraum in Berlin, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen durchsucht. Beweismittel wurden sichergestellt. Auch Spezialkräfte waren laut Bundespolizei im Einsatz.

Durch die Vernehmung der Festgenommenen, die Befragung weiterer Beschuldigter und die Auswertung von Beweismitteln erhoffe man sich weitere Erkenntnisse über Organisationsstrukturen, sagte Meinhold. Zunächst hatte der "Mitteldeutsche Rundfunk" (MDR) über die Kontrollen berichtet.

8000 Euro für Einschleusung

Laut Informationen des MDR sollen die drei Verdächtigen aus Polen, Bulgarien und der Türkei stammen und gemeinsam mit weiteren Tatverdächtigen mindestens 160 Migranten mit Lastwagen in Deutschland eingeschleust haben. Dabei seien die Flüchtlinge auf den Ladeflächen und teilweise hinter Waren sowie Paletten versteckt gewesen. Dafür verlangten die Schleuser von jedem Migranten 8000 Euro, wie der Sender berichtete.

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Der Vorwurf gegen die Verdächtigen laute auf gewerbs- und bandenartige Einschleusung von Ausländern, sagte Meinhold. Darauf stünden Freiheitsstrafen von ein bis zehn Jahren. Vor allem Iraker, Iraner, Syrer und Afghanen seien eingeschleust worden.

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Erst vor zwei Wochen war der Bundespolizei ein Schlag gegen mutmaßliche Schleuser gelungen. Bei bundesweiten Razzien waren Wohnungen durchsucht und zwei Verdächtige festgenommen worden.

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