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Nach "Aktenzeichen XY" acht neue Hinweise im Hilfspfleger-Fall


ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY"
Neue Hinweise zu Pflegeheim-Morden – Tod von Nachwuchsboxer bleibt rätselhaft

Von dpa
29.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Eine Projektion des Logos der Sendung «Aktenzeichen XY ... ungelöst» die mit Hilfe der Zuschauer Kriminalfälle löst: Durch die ZDF-Sendung gibt es Acht neue Hinweise in Hilfspfleger-Fall.Vergrößern des BildesEine Projektion des Logos der Sendung «Aktenzeichen XY ... ungelöst» die mit Hilfe der Zuschauer Kriminalfälle löst: Durch die ZDF-Sendung gibt es Acht neue Hinweise in Hilfspfleger-Fall. (Quelle: Matthias Balk/dpa-bilder)
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Nach der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" haben Zuschauer neue Hinweise zum Hilfspfleger-Fall geliefert. Weitgehend rätselhaft ist noch der Fall eines getöteten Nachwuchsboxers.

Nach der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" am Mittwoch sind bei der Kriminalpolizei München acht neue Hinweise zum Fall des mordverdächtigen Hilfspflegers eingegangen. Über die Qualität der Hinweise der Zuschauer könne noch nichts gesagt werden, erklärte ein Polizeisprecher am Donnerstag. "Wir sind aber für jeden Tipp dankbar."

Der 36-jährige Hilfspfleger sitzt in Untersuchungshaft, weil er einen 87-jährigen Pflegebedürftigen in Ottobrunn bei München mit Insulin getötet haben soll. Auch ein 84 Jahre alter Mann im Landkreis Kitzingen soll Opfer von ihm geworden sein. Im Zuge einer Öffentlichkeitsfahndung suchen die Ermittler seit Anfang März nach weiteren mutmaßlichen Opfern und Beschäftigungsorten des Hilfspflegers aus Polen.

Mehr als 20 Orte bundesweit wurden laut Polizei mit Hilfe der Öffentlichkeit ausfindig gemacht. Insgesamt wissen die Ermittler bisher von 57 Beschäftigungsorten im ganzen Bundesgebiet. In fünf Fällen ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf versuchten Mord. In 15 Fällen wird der Inhaftierte des Diebstahls beschuldigt.

Fall von getötetem Nachwuchsboxer bleibt rätselhaft

Ebenfalls bei "Aktenzeichen xy" bat die Polizeidirektion Itzehoe um Hinweise im Fall des vor einem knappen dreiviertel Jahr getöteten Nachwuchsboxers Tunahan Keser. Der 22 Jahre alte Boxer wurde seit dem 23. Juni 2017 vermisst. Ein Lkw-Fahrer fand seine Leiche einen Monat später am 21. Juli an der A7 in der Nähe eines Rastplatzes nördlich von Hamburg.

In der Nacht vor dem Verschwinden des Boxers war seinem Trainer ins Knie geschossen worden. Die Mordkommission geht bislang von einem konkreten Zusammenhang zwischen einem Häftling, der in Untersuchungshaft Suizid beging, und dem getöteten Boxer aus. Der 58-jährige Häftling saß nach einem Tötungsdelikt im November 2017 in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen
  • dpa
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