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München: Eritreer bei rassistischem Übergriff bewusstlos geschlagen


Fremdenfeindlicher Übergriff
Eritreer in München bewusstlos geschlagen

Von t-online, iger

Aktualisiert am 28.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Überfall in Ismaning: Ein 21-jähriger Eritreer soll fremdenfeindlich beleidigt worden sein und wurde schwer verletzt.Vergrößern des Bildes
Überfall in Ismaning: Ein 21-jähriger Eritreer soll fremdenfeindlich beleidigt worden sein und wurde schwer verletzt. (Quelle: Symbolbild/Deutzmann/imago-images-bilder)
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An einem S-Bahnhof bei München wird ein Eritreer bewusstlos geschlagen. Der Mann wird so schwer verletzt, dass die Polizei ihn erst nach Tagen befragen kann.

Ein 28 Jahre alter Deutscher soll am S-Bahnhof Ismaning bei München einen Eritreer bewusstlos geschlagen haben. Der Tatverdächtige war nach Angaben der Polizei mit einem gleichaltrigen Freund in der S-Bahn auf eine Gruppe Afrikaner getroffen.

Zuerst machten die beiden abfällige, fremdenfeindliche Bemerkungen über sie. Nach dem Aussteigen am Bahnhof Ismaning habe der 28-Jährige den 21-Jährigen dann zu Boden gerissen und auf ihn eingetreten. Das Opfer verlor das Bewusstsein und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

Die beiden Deutschen wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Unbeteiligte Zeugen gaben an, dass es noch zu weiteren Faustschlägen gekommen sei. Der Vorfall ereignete sich bereits am Abend des 15. Juni. Aufgrund der Verletzungen des 21-Jährigen und der Sprachschwierigkeiten habe aber erst jetzt ermittelt werden können, was vorgefallen sei, sagte eine Sprecherin.

Verwendete Quellen
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