Sperrung aufgehoben Bombendrohung in Lübeck: Kein Sprengstoff gefunden

Der Anruf ging in einer Ergotherapiepraxis ein – und löste einen großen Polizeieinsatz aus: In Lübeck hat die Polizei ein Gebäude wegen einer Bombendrohung geräumt.
Die Polizei hat in Lübeck nach einer Bombendrohung einen Gebäudekomplex mit Praxen und Beratungsstellen geräumt. Rund 150 Mitarbeiter und Patienten mussten nach Angaben eines Polizeisprechers das Gebäude vor dem Holstentor verlassen.
Bei der Durchsuchung wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden, sodass die Sperrung am Nachmittag wieder aufgehoben werden konnte.
Sieben Spürhunde durchsuchten das Gebäude
Am Morgen war in einer Ergotherapiepraxis eine telefonische Bombendrohung eingegangen. Die Polizei durchsuchte das Gebäude mit sieben Sprengstoffspürhunden. Auch technische Einsatzkräfte und ein Höheninterventionsteam der Bundespolizei waren im Einsatz.
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Die Polizei ermittelt nach Angaben ihres Sprechers wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat.
- Nachrichtenagentur dpa