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Nizza: Weihnachtsmarkt nach schlechtem Scherz geräumt


Nach schlechtem Scherz
Weihnachtsmarkt in Nizza geräumt

Von afp
23.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Blick auf den Weihnachtsmarkt in Nizza: Der Weihnachtsmarkt wurde für zwei Stunden gesperrt und durchsucht, danach konnten die Besucher zurückkehren (Archivbild).Vergrößern des BildesBlick auf den Weihnachtsmarkt in Nizza: Der Weihnachtsmarkt wurde für zwei Stunden gesperrt und durchsucht, danach konnten die Besucher zurückkehren (Archivbild). (Quelle: Lionel Urman/imago-images-bilder)
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Rund 3.500 Besucher mussten am Sonntagabend den Weihnachtsmarkt in Nizza verlassen, nachdem es eine Bombendrohung gegeben hatte. Wie sich herausstellte, handelte es dabei sich um einen schlechten Scherz.

Ein schlechter Scherz hat zur Räumung des Weihnachtsmarktes in Nizza geführt. Ein Mann flüsterte einem Sicherheitsbeamten zu, er werde sich eine Bombe besorgen, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in der französischen Mittelmeerstadt am Sonntagabend mitteilte. Daraufhin ließ die Polizei die rund 3.500 Besucher des Weihnachtsmarktes in Sicherheit bringen.

Der Mann wurde anhand von Aufnahmen einer Überwachungskamera identifiziert und festgenommen, als er ein nahe gelegenes Kaufhaus betreten wollte. Er räumte gegenüber der Polizei ein, dass er nur einen Witz habe machen wollen. Ihm droht nun eine Strafanzeige wegen des Fehlalarms.

Weihnachtsmarkt aus Terrorangst stark gesichert

Der Weihnachtsmarkt wurde von einem Bombenspürdienst durchsucht und zwei Stunden später wieder eröffnet. Der Markt ist aus Furcht vor Anschlägen gesichert und kann nur durch Sicherheitsscanner betreten werden.

In Nizza hatte sich am 14. Juli 2016 einer der schwersten islamistischen Anschläge in Frankreich ereignet. Damals raste ein Tunesier in einem Lkw in eine Menge und tötete 86 Menschen und verletzte 450 weitere.

Die Berliner Polizei hatte am Samstagabend den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz geräumt, wo der Attentäter Anis Amri im Dezember 2016 bei dem Anschlag mit einem Lkw zwölf Menschen tötete. Hinweise auf einen verdächtigen Gegenstand bewahrheiteten sich aber nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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