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Indien: Mann tötet Ehefrau bei zweitem Versuch mit Giftschlange


Erst Viper dann Kobra
Indien: Mann tötet Ehefrau bei zweitem Versuch mit Giftschlange

Von afp
25.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Kettenviper: Mit solch einem Tier hat ein Mann in Indien versucht seine Frau zu töten (Symbolbild).Vergrößern des BildesKettenviper: Mit solch einem Tier hat ein Mann in Indien versucht seine Frau zu töten (Symbolbild). (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Nachdem er mit einem ersten Versuch gescheitert war, hat ein 27-jähriger Inder seine Ehefrau mit einer anderen Giftschlange getötet. Das Motiv war wohl Habgier.

Wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte, legte der Mann der Frau eine Kobra ins Bett, während diese sich im Haus ihrer Eltern von einem ersten Angriff im März erholte.

Von dem ersten Mordversuch erfuhren die Behörden im südindischen Bundesstaat Kerala erst, als der Mann wenige Tage nach dem Tod der Frau Anspruch auf deren Mitgift stellte und damit ihre Eltern misstrauisch machte. Daten aus dem Telefon des Mannes zeigen der Polizei zufolge, dass er mit einem Schlangenhändler Kontakt hatte und sich im Internet Schlangenvideos angesehen hat.

Frau erholte sich gerade vom ersten Biss

Im März soll er eine hochgiftige Kettenviper gekauft und auf seine Frau losgelassen haben. Sie musste nach dem Biss für fast zwei Monate ins Krankenhaus. Während sie sich danach im Haus ihrer Eltern erholte, setzte der Mann eine zweite Schlange, diesmal eine Kobra, in ihr Bett.

Der Mann habe im selben Raum wie seine Frau gewohnt und am Morgen danach getan, als wisse er von nichts, heißt es im Polizeibericht. Den Beamten zufolge wollte er sich durch den Mord an seiner wohlhabenden Frau bereichern. Der Bankangestellte habe befürchtet, bei einer Scheidung die Mitgift von fast 100 Goldmünzen, einem neuen Auto und 500.000 Rupien (rund 6000 Euro) zurückgeben zu müssen. "Deshalb beschloss er, sie zu töten", heißt es im Polizeibericht.

Der Mann und der Schlangenhändler wurden festgenommen. Die Frau hinterlässt ein einjähriges Kind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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