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Joggerin trifft auf Bärenfamilie: Shitstorm folgt | Kalifornien


Was in diesem Fall zu tun ist
Frau trifft beim Joggen auf eine Bärenfamilie

Von t-online, jb

Aktualisiert am 18.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Braunbär: Die Tiere können gefährlich werden.Vergrößern des BildesBraunbär: Die Tiere können gefährlich werden. (Quelle: JMrocek/getty-images-bilder)
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Eine Joggerin aus Kalifornien machte eine ungewöhnliche Begegnung. Die Situation, in die sie sich dann begab, war nicht ganz ungefährlich.

Eine ungewöhnliche Begegnung machte vor Kurzem eine junge Frau bei ihrem Jogging-Ausflug. Auf dem Mount Wilson, einem Gipfel in den San Gabriel Mountains in Los Angeles (Kalifornien), begegnete sie erst einem ausgewachsenen Bären und dann einer kleinen Bärenfamilie. "Ich war gerade einmal 100 Meter von Mama Bär entfernt" schrieb die Frau daraufhin auf Instagram.

Doch das große braune Tier schreckte die Joggerin nicht ab. Stattdessen folgte sie ihm und baute dabei fast einen Unfall: "Um zu verhindern, dass ich sie stoße, stoppte ich so schnell ich konnte und rutschte dabei fast den Berg hinunter."

Die größte Gefahr in diese Situation war jedoch nicht, dass die Frau den Berg herunterfallen würde. Vielmehr könnte die Bärenmutter sie als Gefährdung für ihre Jungen ansehen und sie angreifen. Was das Wildtier dann auch tat: "Mama Bär bewegte sich weiter auf mich zu", schreibt die Nutzerin auf Instagram. "Ich habe jeden Trick im Buch angewendet (außer Bärenspray) und nichts hat funktioniert." Lediglich das Auftauchen eines anderen Wanderers hinter hier habe geholfen, dass die Bärenfamilie das Weite suchte.

User kritisieren Nutzerin

Das Verhalten der Joggerin löst bei Instagram viel Kritik aus. Die meisten Nutzer beschweren sich über ihr Verhalten: "Warum gehst du weiter in Richtung des Bären?", schreibt einer.

Andere Nutzer gehen davon aus, dass die Joggerin sich absichtlich nicht in Sicherheit gebracht, sondern die Gefahr gesucht habe: "Menschen tun alles für ein Instagram-Video, beispielsweise direkt in die Gefahr hineinzulaufen", schreibt ein Nutzer.

Eine Instagram-Nutzerin verteidigt allerdings das Verhalten der Frau. Bei den Bären handle es sich nicht um Grizzlybären, sondern um Braunbären. "... und der Grund, warum sie auf die Bären zugeht, ist, dass man sie so dazu bringt, wegzugehen", erklärt die Nutzerin. Wird zusätzlich noch geklatscht und laut gesprochen, vertreibe das die Bären. "Auf Mount Wilson herrscht so viel Verkehr, dass die Bären sich nicht mehr darum kümmern."

Begegnung mit einem Bären: Verhaltensregeln

Das Land Kalifornien hat Verhaltensregeln für eine Begegnung mit Bären herausgegeben. So solle man sich bei einer Begegnung mit einem Schwarzbären aufstellen und mit den Armen wedeln. Zusätzliche Schreie und Lärm würden die Bären dann vertreiben. Aber auch kleine Steine können nach dem Tier geworfen werfen, damit es das Weite sucht. Auf keinen Fall solle man hingegen wegrennen. Bei Grizzlybären hingegen solle man möglichst ruhig und leise sein und sich flach auf den Boden legen.

Verwendete Quellen
  • isntagram.com
  • wwf.at "Praxistipps: Was mache ich, wenn ich einem Braunbären begegne?"
  • usa-ti.com "Bear Country - Infos und Verhaltensregeln"
  • redrockspirit.com "Bären im Südwesten der USA"
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