Blaulicht-Blog Nächtliche Schüsse in Kreuzberg: Mann in Klinik
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Inhaltsverzeichnis
- Unter Drogen: Flucht vor Berliner Polizei mit über 100 km/h
- Bedrohung vor Linken-Parteibüro – Staatsschutz ermittelt
- Mann in Kreuzberg angeschossen – OP
- Mann erleidet Stichverletzungen – will aber nicht darüber reden
- Frau zündet Polizeiwagen an – U-Haft
- Mann getötet – Täter stellt sich
- Mann wirft Böller und verletzt Frau und Kleinkind
- Mit Messer: Klopperei auf dem Ku'damm – drei Verletzte
- Unbekannte schlagen Mann bewusstlos und rauben ihn aus
- Rassistischer Übergriff: Patient attackiert Pfleger
- Mann erstochen: Fünf Männer angeklagt
- Mann brutal ausgeraubt: Polizei sucht diese Männer
Freitag, 4. Oktober 2024
Unter Drogen: Flucht vor Berliner Polizei mit über 100 km/h
19.42 Uhr: Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 42-Jähriger mit deutlich mehr als 100 Kilometern pro Stunde durch Marzahn-Hellersdorf gerast. Er missachtete dabei diverse Verkehrsregeln, unter anderem rote Ampeln, wie die Polizei mitteilte. Ausgangspunkt war den Angaben zufolge, dass Beamte in Alt-Biesdorf das Fahrzeug des Mannes überprüfen wollten. Doch der Fahrer gab Gas und raste durch die Nacht.
Erst auf der Gülzower Straße in Kaulsdorf konnten Polizisten den Wagen stoppen. Der Mann flüchtete daraufhin zunächst zu Fuß – kam aber nicht weit. Beamte nahmen ihn fest und brachten ihn in einen Gewahrsam. Dort stellten sie fest, dass der 42-Jährige Drogen genommen hatte und keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Zudem gehörten die Kennzeichen an seinem Wagen gar nicht zu dem Auto. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Bedrohung vor Linken-Parteibüro – Staatsschutz ermittelt
13.14 Uhr: Zwei Mitarbeiter des Linkenparteibüros in Berlin-Hellersdorf sind am Donnerstagvormittag bedroht worden. Zuerst hätten zwei Männer die Schaufenster des Parteibüros mit Stickern beklebt. Anschließend forderten sie die beiden anwesenden Mitarbeiter auf, "herauszukommen, damit man mit ihnen sprechen könne". Die Angestellten empfanden dies als Bedrohung und alarmierten gegen 11 Uhr die Polizei.
Die Täter flüchteten noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Polizisten entfernten die Aufkleber und stellten sie als Beweismittel sicher. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und Bedrohung übernommen.
Mann in Kreuzberg angeschossen – OP
10.02 Uhr: In der Nacht zu Freitag ist ein 43-jähriger Mann in Berlin-Kreuzberg angeschossen worden. Die Schüsse fielen gegen 0.30 Uhr in der Yorckstraße, kurz vor dem Mehringdamm, teilte die Polizei am Freitagvormittag mit. Der Täter traf den Mann am Bein.
Der Tatverdächtige flüchtete anschließend vom Tatort. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er operiert wurde.
Donnerstag, 3. Oktober 2024
Mann erleidet Stichverletzungen – will aber nicht darüber reden
17.56 Uhr: In Hellersdorf ist in der Nacht zu Donnerstag (3. Oktober) ein Mann durch mehrere Messerstiche verletzt worden. Der 31-Jährige rief zunächst einen 32-jährigen Bekannten an und berichtete, dass er in der Nähe des U-Bahnhofs Cottbusser Platz attackiert wurde. Der alkoholisierte Mann konnte nicht konkret angeben, wo er sich befand, so die Polizei. Zusammen mit einer 33-Jährigen ging der 32-Jährige auf die Suche nach dem Mann – und fand ihn in einer Grünanlage nahe dem U-Bahnhof.
Der 31-Jährige wies mehrere Stichverletzungen am Oberschenkel, am Gesäß und am Oberkörper auf. Er zeigte sich gegenüber der Polizei nicht kooperativ und wollte keine Angaben zu den Verletzungen machen. Mit einem Rettungswagen kam er in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt.
Frau zündet Polizeiwagen an – U-Haft
16.01 Uhr: Im Wedding hat eine Pro-Palästina-Aktivistin einen Gruppenwagen der Polizei angezündet. Sie wurde festgenommen. Nun muss sie in Untersuchungshaft, denn sie ist eine Wiederholungstäterin, wie es heißt. Warum, das lesen Sie hier.
Mittwoch, 2. Oktober 2024
Mann getötet – Täter stellt sich
19.40 Uhr: In Berlin hat ein Mann offenbar einen anderen Mann getötet und sich danach der Polizei gestellt. Laut Polizei kam der Mann selbst in eine Polizeiwache und gab an, einen Menschen umgebracht zu haben. In der von ihm angegebenen Wohnung fand die Polizei eine Leiche. Mehr dazu lesen Sie hier.
Mann wirft Böller und verletzt Frau und Kleinkind
12:01 Uhr: In Fennpfuhl hat ein 18-Jähriger am Dienstagnachmittag eine 26-jährige Frau und deren ein Jahr alte Tochter verletzt. Als der junge Mann an einer Bushaltestelle auf Mutter und Kind getroffen sei, hat er laut Polizei drei Böller in die Richtung der beiden geworfen. Nach der Explosion der Feuerwerkskörper hätten die Frau und das Kleinkind über Ohrenschmerzen geklagt. Sie seien zu ambulanten Behandlungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Der 18-Jährige muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.
Mit Messer: Klopperei auf dem Ku'damm – drei Verletzte
10:53 Uhr: Drei Männer sind bei einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Kurfürstendamm in Berlin verletzt worden. In der Nacht auf Mittwoch soll es aus bislang ungeklärten Gründen zu einem Streit zwischen fünf Männern und schließlich zu einer Auseinandersetzung zwischen den drei Geschädigten und zwei Unbekannten gekommen sein, teilte eine Sprecherin der Polizei mit.
Mutmaßlich wurde dabei mit einem Messer auf einen der Männer eingestochen. Er musste aufgrund einer Stichwunde am Oberschenkel ambulant behandelt werden. Die beiden weiteren Geschädigten seien wohl mit Reizgas besprüht worden und klagten über Augenreizungen, so die Sprecherin. Einer von ihnen wurde ebenfalls ambulant behandelt. Die beiden Unbekannten sind flüchtig. Laut Polizei sind die genauen Umstände noch zu ermitteln. Nach jetzigem Kenntnisstand kannten sich die Personen nicht.
Dienstag, 1. Oktober 2024
Unbekannter sticht 28-Jährigen in Neukölln nieder
16:04 Uhr: In Berlin-Neukölln ist es erneut zu einer Messerstecherei mit einem Schwerverletzten gekommen. Am Montagnachmittag war ein 28-Jähriger in der Sonnenallee mit einem anderen Mann in Streit geraten, wie die Polizei mitteilte. Bei der anschließenden körperlichen Auseinandersetzung stach der Kontrahent mehrfach zu und verletzte den 28-Jährigen. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, Lebensgefahr besteht nicht. Dem Messerstecher gelang die Flucht. In welcher Beziehung die beiden Männer zueinander stehen, ist unklar.
Mädchen bei Unfall lebensgefährlich verletzt: Zeugen gesucht
10:58 Uhr: Nachdem eine 13-Jährige bei einem Unfall in Berlin-Kaulsdorf lebensgefährlich verletzt worden ist, sucht die Polizei nach Zeugen. Es gehe um Hinweise zum Hergang des Unfalls, sagte ein Sprecher der Polizei. Die 13-Jährige war den Ermittlungen zufolge am Montag gegen 17.50 Uhr auf der Straße Alt-Kaulsdorf mit einem Fahrrad plötzlich auf die Fahrbahn gefahren und dort von dem Auto einer 54-jährigen Frau angefahren worden. Ein Arzt, der zufällig vor Ort war, leistete Erste Hilfe. Das Mädchen kam in ein Krankenhaus.
Nach Unfall auf Brücke: Trümmerteile fallen auf Autobahn
08:15 Uhr: Nach einem Unfall auf der Fanny-Zobel-Brücke in Baumschulenweg ist die A113 zwischen den Ausfahrten Johannisthaler Chaussee und Stubenrauchstraße gesperrt worden. Nach Informationen der Polizei musste ein Mann vom Rettungsdienst vor Ort ambulant behandelt werden. Nach dem Unfall auf der Brücke seien Teile des verunfallten Fahrzeugs auf die darunterliegende Autobahn gefallen, so die Polizei. Mehrere Fahrzeuge wurden dabei durch die Trümmer beschädigt.
Montag, 30. September 2024
Unbekannter schlägt Frau ins Gesicht
15.50 Uhr: Ein bislang unbekannter Mann soll am Montagmorgen in einer S-Bahn gegenüber einer Frau gewalttätig geworden sein. Die Tat ereignete sich gegen 4.15 Uhr am Bahnhof Ostkreuz. Die 24-Jährige befand sich in einer S-Bahn der Linie S3, als ein Mann auf sie zukam und ihr unvermittelt mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlug. Alarmierte Rettungskräfte kümmerten sich am Bahnhof Rummelsburg um die Verletzte. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Die Bundespolizei leitete eine sofortige Fahndung nach dem flüchtigen Angreifer ein, konnte ihn jedoch nicht mehr antreffen. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.
Die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zur Tat oder zur Identität der mutmaßlich beteiligten Personen geben können. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Telefonnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Unbekannte schlagen Mann bewusstlos und rauben ihn aus
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei nach zwei mutmaßlichen Räubern. Die beiden Männer sollen am Sonntag, 26. November 2023, gegen 0.45 Uhr, einen 39-jährigen Mann brutal ausgeraubt haben. Lesen Sie hier mehr dazu.
Rassistischer Übergriff: Patient attackiert Pfleger
14.59 Uhr: In einem Zehlendorfer Krankenhaus hat ein 67-jähriger Patient laut der Polizei einen seiner Krankenpfleger attackiert. Der Mann habe den 25 Jahre alten Klinikmitarbeiter wegen dessen Hautfarbe rassistisch beleidigt und ihm anschließend in den Unterleib geschlagen. Der junge Mann habe seinen Dienst beenden müssen. Der Angreifer muss sich nun wegen mutmaßlicher Körperverletzung und Beleidigung verantworten. Die Ermittlungen laufen.
Mann erstochen: Fünf Männer angeklagt
12.40 Uhr: Weil sie einen Mann erstochen haben sollen, stehen fünf Angeklagte seit Montag vor dem Landgericht. Sie sind wegen Totschlags oder versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei angeklagt. Begonnen haben soll der Vorfall mit einem Streit unter Mitbewohnern im Februar in Berlin-Wedding.
Die insgesamt vier Bewohner sollen sich gestritten haben, weil einer von ihnen nach dem Kochen nicht ausreichend geputzt habe. Zwei andere Männer, darunter der später Getötete, sollen ihn ins Gesicht geschlagen haben. Daraufhin habe er über einen Freund zwei Bekannte zu Hilfe gerufen.
Vor der Haustür gerieten die beiden Gruppen laut Anklage in einen minutenlangen Kampf, bei dem insgesamt drei Männer Stichverletzungen erlitten, an denen einer von ihnen starb. Die Angeklagten sind zwischen 28 und 43 Jahren alt. Das Landgericht setzte insgesamt 14 Verhandlungstermine bis Ende November an.
Polizeieinsatz sorgt für massive Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr
10.13 Uhr: Am Montagmorgen hat es bei der S-Bahn zahlreiche Unterbrechungen gegeben. Grund war laut des Unternehmens ein Polizeieinsatz in der Nähe des Bahnhofs Gesundbrunnen. Dadurch seien die Linien S1, S2, S25 und S36 zwischen dem Nordbahnhof und der Bornholmer Straße unterbrochen gewesen. Auch auf der S8 zwischen der Schönhauser Allee und der Bornholmer Straße sowie auf den Linien S41 und S42 zwischen der Schönhauser Allee und der Beusselstraße fuhr kein Zug. Gegen 10.30 Uhr ist der Verkehr laut einer Sprecherin wieder angerollt.
Sonntag, 29. September 2024
Hotel in Prenzlauer Berg mit Schusswaffe ausgeraubt
15.15 Uhr: In Prenzlauer Berg hat ein Unbekannter ein Hotel überfallen. In der Nacht auf Sonntag betrat der Mann kurz nach Mitternacht das Foyer des Hotels an der Prenzlauer Allee und ging zur Rezeption, wie die Polizei schreibt. Einen Angestellten bedrohte er demnach mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld – welches er auch bekam. Der Räuber flüchtete in eine unbekannte Richtung. Die Polizei ermittelt.
Schüsse im Wohnhaus: SEK-Einsatz
15.11 Uhr: Schüsse in der Nachbarschaft beunruhigen die allermeisten Hausbewohner. Wenn dann auch nach Eintreffen der Polizei weiter Schussgeräusche zu hören sind, müssen die Spezialisten ran. So geschehen in der vergangenen Nacht in der Lilli-Henoch-Straße. Das SEK stürmte eine Wohnung. Mehr dazu lesen Sie hier.
Zwei Männergruppen greifen sich gegenseitig an
13.45 Uhr: Zwei Männergruppen sind in Berlin-Britz aufeinander losgegangen. Eine etwa zehnköpfige Gruppe soll in der Nacht nach ersten Erkenntnissen mit Steinen, Stöcken und Messern eine siebenköpfige angegriffen haben, wie die Polizei Berlin mitteilte. Mehr dazu lesen Sie hier.
Samstag, 28. September 2024
Tumulte und Angriffe auf Polizei vor Moschee in Neukölln
18.36 Uhr: Eine kleinere Polizeikontrolle nahe einer Moschee in Berlin-Neukölln ist nach Angaben der Polizei durch das Eingreifen und die Störungen zahlreicher Moscheebesucher eskaliert. Zivilpolizisten wurden in ihrem Auto am Freitagmittag vor der Moschee in der Glasower Straße von bis zu 15 Menschen umringt, sodass eine Streifenwagenbesatzung eingriff. Als die Polizisten drei Männer überprüfen wollten, floh einer von ihnen auf das Moscheegelände, von innen wurde daraufhin die Tür blockiert.
Bei der Überprüfung eines zweiten Mannes griffen 20 bis 30 Personen ein, weitere Menschen strömten dann aus der Moschee dazu, um die polizeilichen Maßnahmen zu filmen und zu stören, wie die Polizei mitteilte. Durch das Eingreifen der zahlreichen Störer konnte auch der dritte Mann in die Moschee fliehen.
Als die Polizei Unterstützung erhielt, wurde der Zugang zur Moschee geöffnet, die Männer waren jedoch verschwunden. Die Polizei ermittelt wegen Nötigung im Straßenverkehr, Beleidigung, Landfriedensbruchs, Gefangenenbefreiung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Bei dem Einsatz wurden zwei Polizisten am Arm verletzt, beide konnten den Angaben zufolge aber im Dienst bleiben. Ein Beteiligter gab zudem an, von einem Polizisten ins Gesicht geschlagen worden zu sein, heißt es. Daher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet.
Streit in WG – Mann mit Messer verletzt
14.51 Uhr: In einem Mehrfamilienhaus in Wittenau ist in der Nacht zu Samstag ein Mann durch Messerstiche verletzt worden. Gegen 1.10 Uhr gerieten zwei Männer, die zusammenwohnen, im Alter von 43 und 33 Jahren in einer Wohngemeinschaft der Oranienburger Straße aneinander.
Der Jüngere soll im Verlaufe der Auseinandersetzung mehrfach mit einem Messer auf den Älteren eingestochen haben. Dieser wurde dadurch am Bauch und an den Beinen verletzt. Der 43-Jährige kam in ein Krankenhaus und musste notoperiert werden.
Der Täter flüchtete nach der Tat. Die Polizei durchsuchte sein Zimmer und hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Sohn sticht Mutter in den Hals
13.37 Uhr: In Wilhelmstadt hat ein 60-Jähriger seiner 87-jährigen Mutter mit einem Messer in den Hals gestochen. Anschließend rief er selbst die Polizei. Mehr zu der Tat lesen Sie hier.
Freitag, 27. September 2024
Waffenarsenal bei mutmaßlichem Drogenhändler entdeckt
15.38 Uhr: Ein ganzes Waffenarsenal hat die Berliner Polizei ihren Angaben zufolge bei einem mutmaßlichen Drogenhändler gefunden. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes in Berlin-Mitte entdeckten die Kriminalpolizisten zwölf Messer und vier Schreckschusspistolen, wie sie mitteilten. Auf einem Foto, das die Polizei veröffentlichte, sind die zahlreichen Messer, Schusswaffen und Magazine mit Munition zu sehen. Die Waffen wurden zunächst beschlagnahmt.
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Drei Verletzte nach Unfall mit Polizeiauto
12:31 Uhr: In Spandau ist ein Einsatzfahrzeug der Bundespolizei, das mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war, mit dem Auto eines anderen Verkehrsteilnehmers zusammengeprallt. Dabei wurden zwei Beamte sowie der 24 Jahre alte Fahrer des anderen Wagens verletzt, wie die Polizei mitteilt. Zu der Kollision war es demnach an der Kreuzung des Brunsbütteler Damms und der Klosterstraße gekommen.
Hitlergruß: Frau in S-Bahn bedroht und rassistisch beleidigt
10:41 Uhr: In einer S-Bahn in Pankow hat ein Mann eine Frau bedroht und fremdenfeindlich beleidigt. Laut der Polizei war die 21-Jährige gegen 13 Uhr mit der S2 unterwegs, als der spätere Angreifer kurz vor dem Bahnhof Blankenburg über sein Handy laute Musik abspielte. Nachdem sie ihn gebeten habe, die Musik leiser zu machen, sei der Mann aggressiv geworden.
Er habe den Hitlergruß gezeigt und die Worte "Heil Hitler" zu der 21-Jährigen gesagt. Außerdem habe er sie frauen- und fremdenfeindlich beleidigt. Der Mann sei immer aggressiver geworden und habe schließlich mit einer Bierflasche eine Ausholbewegung in Richtung der jungen Frau gemacht. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt.
Donnerstag, 26. September 2024
Mann brutal ausgeraubt: Polizei sucht diese Männer
16.07 Uhr: Nach einem brutalen Raub sucht die Polizei mit einem Foto nach vier Männern. Sie sollen am 22. Februar 2024 gegen 11.15 Uhr auf dem Gehweg der Tromsöer Straße in Gesundbrunnen einen 41-Jährigen zu Boden gestoßen, ihn geschlagen und getreten und anschließend beraubt haben. Das Opfer erlitt Gesichts- und Beinverletzungen. Die Täter flüchteten mit einer Tasche des Opfers, in der sich persönliche Gegenstände und Bargeld befanden, in Richtung Ritterlandstraße.
Die Polizei bittet um Hinweise zu den abgebildeten Personen und zu den Hintergründen der Tat. Informationen nimmt die Behörde unter der Telefonnummer (030) 4664-173131, per Mail an Dir1K31@polizei.berlin.de oder an jeder Polizeidienststelle entgegen.
Mutmaßlicher Bankräuber gefasst
12:39 Uhr: Die Berliner Polizei hat nach eigenen Angaben einen Mann festgenommen, der am Donnerstag vergangener Woche eine Bank in Steglitz überfallen haben soll. Kurz nach dem Überfall hatte die Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft Bilder des Mannes aus Überwachungskameras veröffentlicht. Daraufhin habe es mehrere Hinweise aus der Bevölkerung gegeben. Am Mittwochabend, gegen 18.50 Uhr, sei der 48-Jährige am Flughafen BER gefasst worden.
Er soll eine Angestellte einer Bankfiliale in der Schloßstraße mit einer Schusswaffe bedroht und Geld erbeutet haben. Damit floh der Mann zunächst unerkannt aus dem Einkaufszentrum, in der sich die Bank befindet.
Internationaler Waffenhandel: Acht Männer angeklagt
12:06 Uhr: Vor dem Berliner Landgericht müssen sich acht Männer verantworten, die quer durch Europa mit Schusswaffen gehandelt haben sollen. Dabei sollen sie eine immense Summe Geld verdient haben. Alle Hintergründe der Anklage erfahren Sie hier.
Raser fährt Polizistin an
11.04 Uhr: In Charlottenburg hat ein Autofahrer eine Polizeibeamtin angefahren und dabei verletzt. Einsatzkräfte hätten den Mann in der Guerickestraße überprüfen wollen, weil er zu schnell gefahren sei. Wie die Polizei weiter mitteilt, habe er aber nicht angehalten. Stattdessen habe er sein Fahrzeug zurückgesetzt und sei in die Galvanistraße gefahren. Eine Polizistin habe ihn eingeholt und sich vor das Fahrzeug des Mannes gestellt. Statt zu stoppen, habe er jedoch beschleunigt. Obwohl die Polizistin noch zur Seite gesprungen sei, habe das Auto sie an der Hand getroffen. Wegen ihrer Verletzungen habe sie den Dienst beenden müssen. Der Raser habe entkommen können.
Mittwoch, 25. September 2024
Polizei sucht nach gestohlenem Gemälde
14.59 Uhr: Die Polizei fahndet nach einem Gemälde des Künstlers Ed Heck. Das Bild mit dem Titel "House Call", das einen Hund mit Stethoskop zeigt, wurde demnach am 29. August aus einer Galerie in der Friedrichstraße gestohlen. Die Polizei hofft jetzt, dass jemand das Bild erkennt, dem es zum Tausch oder zum Kauf angeboten wurde.
Ed Heck ist ein Pop-Art-Künstler aus den USA. Seine Bilder, die meist verschiedene Tiermotive zeigen, werden für mehrere Tausend Euro gehandelt.
Seniorin bei Feuer in Einfamilienhaus verstorben
08:19 Uhr: In Köpenick ist eine 79 Jahre alte Frau bei einem Brand in einem Einfamilienhaus ums Leben gekommen. Das teilte die Polizei mit. Am Dienstag gegen 12 Uhr hätten Nachbarn dichten Rauch bemerkt, der aus dem Haus in der Dahlienstraße aufstieg. Die Feuerwehr habe die Flammen gelöscht. Die Bewohnerin hätten die Einsatzkräfte nur noch tot bergen können. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch.
Dienstag, 24. September 2024
Anklage nach "Dooring"-Unfall
10:11 Uhr: Die Berliner Staatsanwaltschaft hat einen inzwischen 73-Jährigen angeklagt, der für den Tod eines Fahrradfahrers in Charlottenburg verantwortlich sein soll. Der Mann soll beim Aussteigen auf der Beifahrerseite eines Taxis die Tür des Fahrzeugs geöffnet haben, ohne auf den Verkehr zu achten.
Ein Fahrradfahrer, der auf dem Radweg neben der Fahrbahn fuhr, sei gegen die offene Autotür geprallt und gestürzt. Der 50 Jahre alte Mann verstarb an seinen schweren Kopfverletzungen. Bei Unfällen dieser Art spricht man nach dem englischen Wort für "Tür" ("door") von "Dooring". Der Unfallverursacher muss sich nun wegen mutmaßlicher fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten.
Frau mit Kindern fremdenfeindlich beleidigt
07:18 Uhr: In Köpenick hat am frühen Montagabend ein unbekannter Mann eine Frau fremdenfeindlich beleidigt. Das teilte die Berliner Polizei am Morgen mit. Demnach lief die 31-Jährige mit ihren Kindern über die Straße Alt-Köpenick, als der Tatverdächtige sie ansprach. Ein Zeuge habe den Angreifer konfrontiert. Daraufhin habe dieser ihm vor die Füße gespuckt und sei geflohen.
Montag, 23. September 2024
Bus erfasst E-Bike-Fahrer – an Kopf und Oberkörper verletzt
16.01 Uhr: Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Friedrichshain ist am Sonntagnachmittag ein 34 Jahre alter E-Bike-Fahrer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war ein 56-jähriger Busfahrer gegen 15.30 Uhr auf der Straße Am Ostbahnhof in Richtung Straße der Pariser Kommune unterwegs, als der ihm entgegenkommende E-Bike-Fahrer plötzlich links in die Koppenstraße abbog. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Bus und dem Zweirad.
Der 34-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich dabei Kopf- und Rumpfverletzungen zu. Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Busfahrer erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht, wo er ambulant behandelt wurde.
Farbanschlag auf Wohnhaus von Kultursenator Joe Chialo
11:58 Uhr: Unbekannte haben in der Nacht die Fassade des Wohnhauses von Joe Chialo mit roter Farbe beschmiert. Die Attacke kam mutmaßlich aus der Szene der propalästinensischen Aktivisten. Hier lesen Sie alles zu dem Vorfall.
Banküberfall in Steglitz: Verdächtiger ermittelt
10.02 Uhr: Polizei und Staatsanwaltschaft haben nach eigenen Angaben einen Verdächtigen ermittelt, der Ende vergangener Woche eine Bank in Steglitz überfallen haben soll. Zuvor hatten die Behörden Bilder des Mannes aus Überwachungskameras veröffentlicht. Daraufhin habe es mehrere Hinweise gegeben.
Der Mann soll am Donnerstag eine Angestellte einer Bankfiliale in der Schloßstraße mit einer Schusswaffe bedroht und Geld erbeutet haben. Damit floh der Mann unerkannt aus dem Einkaufszentrum, in der sich die Bank befindet.
Sonntag, 22. September 2024
Kind von von E-Scooter angefahren
20.01 Uhr: Am Samstagnachmittag ist ein dreijähriges Mädchen in Berlin-Charlottenburg von einem E-Scooter angefahren und verletzt worden. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 17 Uhr auf dem Gehweg der Wilmersdorfer Straße. Ein Vater war mit seiner Tochter unterwegs, als das Kind sich auf den Gehweg hockte und kurz darauf von einem herannahenden E-Scooter-Fahrer erfasst wurde.
Durch die Kollision wurde das Mädchen zu Boden geschleudert und erlitt Verletzungen. Der Fahrer des E-Scooters und sein Mitfahrer stürzten ebenfalls, stiegen jedoch wieder auf und entfernten sich unerlaubt vom Unfallort. Das Kind klagte über Kopfschmerzen. Rettungskräfte brachten es zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach den flüchtigen E-Scooter-Fahrern.
17.45 Uhr: Ein Video, das in den sozialen Medien kursiert, hat Diskussionen ausgelöst. Es zeigt Szenen einer Pro-Palästina-Demonstration am Samstag auf dem Breitscheidplatz, bei denen es so aussieht, als würde die Polizei einen Jungen aufgrund einer Palästina-Flagge verfolgen und festnehmen. Nun teilten die Beamten mit, dass der Vorfall anders zu bewerten sei. Hier lesen Sie mehr dazu.
Polizei muss U7 stoppen
10.01 Uhr: Nach einer Pro-Palästina-Demonstration am Kurfürstendamm sind am Samstagabend Teilnehmer mit der U7 gefahren und haben dort Parolen mit strafrechtlich relevantem Inhalt skandiert. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und stoppte den Zug am U-Bahnhof Yorckstraße in Schöneberg. Mehr dazu lesen Sie hier.
Frau bei Sprung aus Fenster verletzt
07.35 Uhr: Eine Frau ist im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf aus einem Fenster im zweiten Stock gesprungen und dabei schwer verletzt worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte lag die verletzte Frau in einem Innenhof in der Wörlitzer Straße. Die 23-Jährige sei am Abend aus dem Fenster ihrer Wohnung im zweiten Stock gesprungen, weil sie Angst vor der Gewalt ihres 22-jährigen Ex-Freundes gehabt habe, sagte ein Polizeisprecher.
Sie wurde mit einem Oberschenkelbruch und inneren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Als die Einsatzkräfte in der Wohnung des Paares eintrafen, war der Mann nicht mehr da. Die Ermittlungen dauern an.
Samstag, 21. September 2024
Polizei verfolgt psychisch labilen Fahrer
18.03 Uhr: Eine mehr als einstündige Verfolgungsjagd über die Autobahnen 13 und den Berliner Ring hat am Samstag in Berlin geendet. Ein 28-Jähriger, der sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, ignorierte die Anweisungen der Polizei und raste mit dem Auto davon. Mehr dazu lesen Sie hier.
83-jähriger Autofahrer erfasst Senior – tot
13.50 Uhr: Ein 85-jähriger Mann ist am Freitagmittag bei einem Verkehrsunfall in Marzahn ums Leben gekommen. Der Senior wollte die Fahrbahn der Mehrower Allee zwischen der Sella-Hasse-Straße und der Walter-Felsenstein-Straße überqueren, als er von einem Auto erfasst wurde. Bei dem Zusammenstoß prallte der Mann mit Kopf und Schulter gegen die Windschutzscheibe des Autos und stürzte anschließend auf die Fahrbahn.
Die alarmierten Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus, wo er gegen 13 Uhr verstarb. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 83-jährigen Mann. Die Polizei hat das Fahrzeug sichergestellt und die Ermittlungen übernommen.
Unbekannter schießt mit Druckluftwaffe
13.15 Uhr: Ein bislang unbekannter Mann hat am Freitagabend in Spandau auf eine Frau und einen BVG-Bus geschossen. Wie die Polizei mitteilte, alarmierte ein Busfahrer die Polizei zur Haltestelle Rathaus Spandau, weil er einen lauten Knall gehört und daraufhin eine eingeschlagene Scheibe im hinteren Teil des Busses entdeckt hatte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich etwa 25 Fahrgäste im Bus. Verletzt wurde niemand.
Während die Polizeibeamten mit dem Busfahrer sprachen, kam eine 25-jährige Frau hinzu, die angab, zur selben Zeit am Rathaus Spandau auf den Bus gewartet zu haben, als ihr jemand mit einer Druckluftwaffe zweimal in den Rücken geschossen habe. Sie stellte den Jugendlichen, der mit der Druckluftwaffe hantierte, demnach zur Rede. Der junge Mann und sein Begleiter verschwanden daraufhin im Münsinger Park. Am Tatort ließ er einen Behälter mit Metallkugeln und eine Kohlendioxidpatrone zurück. Behälter und Patrone wurden als Beweismittel sichergestellt.
Die Polizei suchte den Park und die Umgebung ab, konnte den Jugendlichen aber nicht finden. Die 25-Jährige klagte über Rückenschmerzen, wollte sich aber nicht behandeln lassen. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.
Freitag, 20. September 2024
Banküberfall in beliebtem Einkaufszentrum
15.21 Uhr: Ein bisher unbekannter Mann hat am Donnerstagnachmittag eine Bank in einem Berliner Einkaufszentrum überfallen. Wie die Polizei mitteilte, soll der Mann die Bankfiliale in dem Einkaufszentrum in der Schloßstraße in Steglitz gegen 17.30 Uhr betreten habe. Er sei zum Schalter gegangen und habe dort eine 56-jährige Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe bedroht.
Die Mitarbeiterin soll dem Täter dann Geld ausgehändigt haben, mit dem er entkam. Ein Sprecher der Polizei sagte t-online, dass der Mann einen mittleren vierstelligen Betrag erbeutet habe. Als die Polizei eintraf, seien 29 Personen in der Bankfiliale gewesen. Zeugen zufolge soll er keine Maskierung getragen haben. In welche Richtung er entkommen ist, sei nicht bekannt, so der Sprecher.
Diebe rasen mit Auto in Computergeschäft
11.40 Uhr: In Charlottenburg sind Unbekannte am frühen Freitagmorgen mit einem Auto in ein Computergeschäft gefahren, um anschließend Gegenstände zu stehlen. Zu dem Einbruch kam es gegen 4.30 Uhr in der Gaußstraße, wie die Polizei mitteilt.
Die Diebe sollen mehrere Computer entwendet haben. Anschließend sollen sie mit dem Wagen, mit dem sie in das Geschäft fuhren, geflüchtet sein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Männer rauben Duo brutal aus
10.34 Uhr: In Hellersdorf haben mehrere Personen zwei Männer verfolgt und ausgeraubt. Dabei gingen sie besonders brutal vor. Auch ein Messer kam laut Polizei zum Einsatz. Mehr über den Vorfall lesen Sie hier.
Donnerstag, 19. September 2024
Lauter Knall löst Polizeieinsatz in Neukölln aus
11.18 Uhr: Ein lauter Knall hat in der Nacht einen größeren Polizeieinsatz in Berlin-Neukölln ausgelöst. Der erste Anruf einer Anwohnerin habe zu der Annahme geführt, dass Schüsse abgegeben worden seien, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die Polizei rückte mit drei Funkstreifen aus dem zuständigen Abschnitt an. Weitere Polizisten, die in der Nähe waren, kamen zum Einsatzort. Die Flughafenstraße wurde abgesperrt. Laut einem Reporter vor Ort suchten Polizisten mit Maschinenpistolen im Anschlag die Gegend ab.
Nach Angaben des Polizeisprechers stellte sich heraus, dass ein wohnungsloser Mann gegen eine Scheibe geschlagen und dabei die Geräusche verursacht habe. Der Einsatz sei nach etwa einer dreiviertel Stunde gegen 0.30 Uhr beendet gewesen.
Unfall mit BVG-Bus und Rettungswagen: Mehrere Verletzte
08.38 Uhr: In Johannisthal ist es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Bus der BVG und einem Rettungswagen der Feuerwehr gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr im Bereich der Stubenrauchstraße, wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) mitteilte. Mindestens zwölf Personen wurden verletzt. Vier davon seien am Donnerstagmorgen in Krankenhäuser gebracht worden, sagte eine Polizeisprecherin.
Die Lage war zunächst unübersichtlich, hieß es. Ob der Rettungswagen mit Blaulicht zu einem Einsatz fuhr, ist bisher nicht bekannt. "Die Straße ist gesperrt. Bitte den Bereich weiträumig umfahren", so die VIZ auf dem Kurznachrichtendienst X.
Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG teilten mit: "Wir sind von dem schrecklichen Unfall betroffen. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien sowie bei unserer Kollegin, die bei dem Unfall ebenfalls verletzt wurde. Selbstverständlich unterstützen wir die Ermittlungen der Polizei bestmöglich und danken allen Rettungskräften für ihren Einsatz." Mehr zu dem Vorfall lesen Sie hier.
Mittwoch, 18. September 2024
Radfahrer im Straßenverkehr verletzt
11.04 Uhr: In Köpenick hat ein Autofahrer einen Mann auf seinem Fahrrad erfasst. Das teilte die Berliner Polizei mit. Demnach soll der 80-jährige Radler auf dem Gehweg der Salvador-Allende-Straße unterwegs gewesen sein, ehe er laut Zeugen auf die Fahrbahn gefahren sei. Dabei sei es zum Zusammenstoß mit dem Fahrzeug eines 74-jährigen Mannes gekommen. Der Radfahrer sei gestürzt und habe sich am Kopf verletzt.
Dach von Partyboot eingestürzt
10.11 Uhr: Am Mittwochabend sind neun Personen verletzt worden, als auf einem Partyboot ein Dach eingestürzt ist. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Lesen Sie hier, wie der Einsatz der Retter ablief.
Dienstag, 17. September 2024
Angriff mit Messer: Mann kommt ins Krankenhaus
15.55 Uhr: Eine Frau soll ihren Partner in Berlin-Hellersdorf mit einem Messer verletzt haben. Der 26-Jährige kam in der Nacht mit Stichverletzungen an der Schulter ins Krankenhaus, wie die Polizei Berlin mitteilte. Den Beamten zufolge handelte es sich bei dem Angriff um einen Fall häuslicher Gewalt.
In Lebensgefahr schwebt der Mann laut Polizei aber nicht. Ein Messer stellten Polizisten sicher. Die 24-Jährige wurde festgenommen, nach einer Blutentnahme kam sie wieder auf freien Fuß. Zuvor hatte die "B.Z." berichtet.
Raub mit Messer: Mann schwer verletzt
11.52 Uhr: In der Nacht zu Montag sollen bisher Unbekannte einen Mann in Gesundbrunnen brutal ausgeraubt haben. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, sollen ein Mann und eine Frau gegen 3 Uhr früh an einer Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in der Wollankstraße geklingelt haben. Als der 36-jährige Wohnungsinhaber die Tür einen Spalt öffnete, soll der Mann sofort mit einem Messer in dessen Hand gestochen haben und sich so Zugang zur Wohnung verschafft haben.
In der Wohnung soll der Eindringling dann mehrfach in den Rücken des Mieters gestochen, dessen Handy geklaut und die Wohnung schließlich verlassen haben. Die Frau habe vor der Wohnung gewartet, dann seien beide gemeinsam geflüchtet. Der Mieter kam mit Stichverletzungen und einer Platzwunde am Kopf in ein Krankenhaus.
Montag, 16. September 2024
Neun Autos durch Schüsse beschädigt
11.30 Uhr: Zahlreiche Autos und ein Schaufenster sind in Berlin-Neukölln durch Schüsse beschädigt worden. Polizisten stellten am Sonntagnachmittag gegen 14.45 Uhr in der Kienitzer Straße neun Autos mit Einschusslöchern fest. Auch die Scheibe eines Spätkaufs sei getroffen worden, teilte die Polizei mit.
Zeugen berichteten der Polizei, sie hätten am Morgen mehrere Schüsse gehört. Offenbar hat aber niemand die Polizei alarmiert. Verletzte wurden nicht festgestellt.
Sonntag, 15. September 2024
Rangelei und Spielabbruch: Polizeieinsatz bei Spiel von Max Kruse
17.13 Uhr: Am Sonntag ist es zu einem Polizeieinsatz während eines Fußballspielsvon Ex-Nationalspieler Max Kruse gekommen. Das berichtete zuerst "Bild". Ein Sprecher der Berliner Polizei bestätigte auf Nachfrage einen entsprechenden Einsatz. Kruse spielt mittlerweile beim Berliner Amateurverein BSV AL-Dersimspor.
Beim Heimspiel gegen Delay Sports in der Kreisliga A habe ein Spieler der Gäste nach dem späten 3:2-Führungstreffer seiner Mannschaft Bank und Fans des Kruse-Klubs provoziert, so "Bild". Dadurch sei es zu einer Rudelbildung gekommen, wie auch die Polizei auf Nachfrage bestätigte. Der Schiedsrichter habe mehrere Rote Karten gezeigt und die Partie angebrochen. Auch Fans seien an Rangeleien beteiligt gewesen. Laut des Polizeisprechers haben die Einsatzkräfte auf dem Sportplatz am Askanischen Platz keine Anzeigen geschrieben. Die Gemüter hätten sich schnell wieder beruhigt. Daraufhin seien die Beamten abgezogen.
Was passiert sei, sei "unwürdig. Das hat im Fußball nichts zu suchen", sagte Kruse in einer Instagram Story und entschuldigte sich für seine Mannschaft und den Verein, dass Zuschauer den Platz gestürmt hätten. "Da müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen." Auf Instagram hieß es von Delay Sports, dass es einen Platzsturm der gegnerischen Fans gegeben habe und die Partie wegen körperlicher Angriffe auf Spieler von Delay abgebrochen worden sei.
"Was heute passiert ist beim Spiel, hat mit Fußball nichts zu tun", sagte Ex-Profi Kevin Pannewitz, der als Co-Trainer bei Delay im Einsatz war, in einer Instagram Story.
Autounfälle mit verletzten Kindern
16:55 Uhr: Bei zwei Unfällen in Spandau und Lichtenberg haben Autofahrer jeweils ein Kind angefahren und verletzt. Ein Unfall ereignete sich am Samstagnachmittag im Spandauer Stadtteil Hakenfelde. Dort war nach bisherigen Erkenntnissen der Berliner Polizei ein 73-jähriger Autofahrer auf der Rauchstraße unterwegs, als Zeugenaussagen zufolge ein Junge auf die Straße trat, ohne auf den Verkehr zu achten. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem das neunjährige Kind mit seinem Oberkörper gegen die Motorhaube prallte und auf die Fahrbahn fiel. Das Kind sollte in einer Klinik wegen des Verdachts auf ein Schädelhirntrauma behandelt werden.
Ebenfalls am Samstagnachmittag kam es in Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Neunjähriger verletzt wurde. Der Junge war mit seinem Fahrrad in Begleitung seiner Mutter an der Kreuzung Wartenberger Straße, Ecke Arnimstraße unterwegs. Den Beobachtungen von Zeugen zufolge fuhr er unvermittelt auf Höhe des Fußgängerüberweges vom Gehweg auf die Fahrbahn. Auch in dem Fall habe der Fahrer einen Zusammenstoß nicht verhindern können. Der Neunjährige stürzte auf die Fahrbahn und erlitt Hautabschürfungen am Arm. Rettungskräfte brachten das verletzte Kind in Begleitung seiner Mutter ins Krankenhaus. In beiden Fällen ermittelt die Polizei zum Unfallhergang.
Samstag, 14. September 2024
Wilde Verfolgungsjagd endet mit Kopfnuss gegen Polizisten
17.14 Uhr: Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg nimmt der Fahrer eines Autos einem Polizeifahrzeug die Vorfahrt. Was als vergleichsweise kleines Verkehrsdelikt beginnt, endet in völligem Chaos – inklusive Kopfnuss gegen einen Beamten und Festnahme des Fahrers. Der ergreift zunächst die Flucht, kehrt dann aber zum Tatort zurück. Dort verhält er sich so verdächtig, dass die Polizisten misstrauisch werden. Lesen Sie hier alle Einzelheiten des bizarren Polizeieinsatzes.
Reizgas in Flüchtlingsunterkunft versprüht: Neun Verletzte
14.10 Uhr: In einer Unterkunft für Geflüchtete in der Invalidenstraße (Berlin-Mitte) sind neun Personen durch Reizgas verletzt worden. Darunter waren auch kleine Kinder, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Acht Bewohner hätten in Krankenhäusern medizinisch versorgt werden müssen. Ein Sicherheitsmitarbeiter der Einrichtung habe auf eine Behandlung verzichtet.
Die Verletzten hätten der Polizei einen Hinweis auf vier möglichen Täter gegeben, die ebenfalls in der Einrichtung leben sollen. Daraufhin hätten Einsatzkräfte deren Zimmer durchsucht, jedoch keine Anhaltspunkte gefunden, dass sie für die Attacke verantwortlich sein könnten. Das zuständige Kommissariat der Kriminalpolizei ermittelt.
Autofahrer fährt Kind an und flüchtet
13:54 Uhr: Ein 11 Jahre alter Junge ist in Berlin-Biesdorf von einem noch unbekannten Autofahrer angefahren worden. Der Junge wollte nach ersten Angaben der Polizei am Freitagnachmittag über einen Zebrastreifen auf Höhe der Garzauer Straße gehen, als er von einem Auto erfasst wurde.
Er wurde durch die Luft geschleudert und erlitt unter anderem Verletzungen am Kopf, hieß es. Der 11-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer flüchtete unerkannt vom Unfallort, sagte eine Sprecherin. Man habe jedoch ein Nummernschild vor Ort gefunden. Weitere Ermittlungen der Polizei wurden eingeleitet.
Freitag, 13. September 2024
Ex-Fußballnationalspieler Max Kruse unterstellt Polizisten Rassismus
16.36 Uhr: Max Kruse hat öffentlich heftige Vorwürfe gegenüber Berliner Polizisten erhoben. Auf seinem Instagram-Profil schilderte der frühere Fußballprofi eine Begegnung seiner Frau mit mehreren Hauptstadt-Beamten, bei der es zu rassistischen Sprüchen gegenüber der 33-Jährigen gekommen sei.
Dilara Kruse sei während einer Verkehrskontrolle gefragt worden: "Was müssen Sie denn gemacht haben, um sich so ein Auto leisten zu können?", so Kruse. Als sie begonnen habe, die Polizeikontrolle zu filmen, sei ihr das Handy aus den Händen gerissen worden. "Das ging weit unter die Gürtellinie", so Kruse, der rechtliche Schritte ankündigte.
Die Berliner Polizei teilte auf Nachfrage mit, ihr sei ein Sachverhalt bekannt, auf den die Beschreibung Kruses zutreffe. Ohne Nennung von Namen schrieb eine Sprecherin: "Es wurden Ermittlungen eingeleitet, die eine Frau und Polizeikräfte betreffen."
Sexuelle Belästigung und brutale Attacke auf Rolltreppe
11.52 Uhr: Am U-Bahnhof Mierendorffplatz in Charlottenburg hat ein 26-Jähriger einer 22-Jährigen zunächst ans Gesäß gefasst und ihr anschließend ins Gesicht getreten. Nur Begleiter des Mannes konnten verhindern, dass der Mann die Frau weiter angreift. Mehr zu dem Vorfall lesen Sie hier.
Raser in 30er-Zone geblitzt
9.55 Uhr: In Wedding ist ein Autofahrer durch eine 30er-Zone gerast. Bei einer Radarkontrolle stellte die Polizei fest, dass der Pkw mit 98 km/h unterwegs war. Der Fahrer muss nun laut der Behörde mit Konsequenzen rechnen: Zwei Punkte in Flensburg, mindestens 700 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot.
Donnerstag, 12. September 2024
Motorradfahrer stürzt zehn Meter in die Tiefe
12.10 Uhr: In Reinickendorf ist ein Motorradfahrer am Mittwochnachmittag zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr der 33-Jährige gegen 15 Uhr von der Antonienstraße kommend die Autobahn 111 entlang in Richtung Kurt-Schumacher-Damm. Dort touchierte er demnach einen Bordstein, streifte das Brückengeländer und wurde über die Leitplanke geschleudert.
Der Suzuki-Fahrer stürzte zehn Meter in die Tiefe, so die Polizei. Er wurde nach einer Reanimation in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt.
Autofahrer flüchtet – und verletzt Polizist
10.04 Uhr: In Kreuzberg ist am Mittwochabend ein Polizist angefahren und verletzt worden. Zivilkräfte wollten einen Wagen, der zur Stilllegung ausgeschrieben war, kontrollieren, wie die Behörde schreibt. Der Fahrer des Mercedes reagierte gegen 19 Uhr auf der Zossener Straße nicht auf die Anweisungen der Polizei zum Anhalten. Stattdessen soll er versucht haben, zu wenden. Polizisten stellten sich mit ihren Fahrzeugen in den Weg.
Ein Zivilpolizist ging außerdem auf den Mercedes zu. Statt anzuhalten, soll der Fahrer sein Auto beschleunigt und gegen den Polizisten gefahren sein. "Durch den Aufprall landete dieser auf der Motorhaube, wurde gut zehn Meter mitgenommen und stürzte letztlich seitlich auf die Fahrbahn", so die Polizei. Dabei erlitt dieser Knie- und Handverletzungen.
Die Polizisten folgten dem Wagen, verloren aber Sichtkontakt. Der Mercedes konnte später leer am Viktoriapark festgestellt werden. Die Ermittlungen laufen.
Transporter brennt in Reinickendorf
8.58 Uhr: In der Nacht hat in Berlin wieder ein Fahrzeug gebrannt. Ein auf der Straße abgestellter Transporter stand in Berlin-Reinickendorf in Flammen, wie die Polizei mitteilte. Menschen wurden demnach nicht verletzt. Der Transporter wurde stark beschädigt. Wie das Fahrzeug in der Markstraße in Brand geriet, muss zwar erst noch ermittelt werden. Die Polizei geht jedoch von Brandstiftung aus.
Mittwoch, 11. September 2024
Nach zwei Jahren Suche: Polizei verhaftet Verdächtigen
18.29 Uhr: Die Berliner Polizei hat einen 39-jährigen Mann aus dem Rockermilieu verhaftet, dem die Staatsanwaltschaft gefährliche Körperverletzung vorwirft. Beamte des Landeskriminalamts griffen den 39-Jährigen am Dienstagmorgen in seiner Wohnung in Neukölln auf, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft ermittelt demnach gegen vier Männer wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung. Gegen die drei übrigen im Alter von 34, 41 und 45 Jahren liege jedoch kein Haftbefehl vor.
Die vier Männer sollen Anfang Juli 2022 einen inzwischen 37-Jährigen in einen Trainingsraum im Stadtteil Wedding gelockt haben. Dort soll ihm der 39-Jährige mit Quarzsand-Handschuhen ins Gesicht und in die Rippen geschlagen haben. Anschließend habe er ihn weiter geschlagen und getreten, und ihm so er erhebliche Verletzungen zugefügt. Das Motiv des 39-Jährigen sei noch unbekannt.
Die Polizisten hatten Wohnungen und Geschäftsräume an sechs Anschriften in Neukölln, Friedrichshain, Altglienicke und in Wedding durchsucht. Sie sicherten Tatkleidung und Mobiltelefone.
Mysteriöser Knall in Steglitz sorgt für großen Polizeieinsatz
15.37 Uhr: Ein Knall in der Nähe des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz hat einen größeren Einsatz der Berliner Polizei ausgelöst. Mehrere Funkwagen, Kräfte einer Hundertschaft und Polizisten mit Maschinenpistolen sicherten den Bereich um einen Friseursalon ab, in dessen Scheibe ein Loch zu sehen war. Hinweise auf Verletzte oder einen möglichen Täter fehlten laut Polizei. Der Salon befindet sich in der Nähe des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz und der Einkaufstraße Schloßstraße.
Die Polizisten untersuchten die Stelle, wie ein Polizeisprecher sagte. Zunächst sei kein Projektil gefunden worden, berichtete die "B.Z.". Es käme auch ein Steinschlag infrage, ein Stein wurde allerdings nach dem Bericht bislang auch nicht gefunden.
Nach den Angaben hatten Passanten den Knall in der Kuhligkshofstraße gegen 11.15 Uhr vernommen und die Polizei alarmiert. Polizisten sperrten den Bereich um den Friseursalon ab.
Frau mit Kopftuch von Unbekanntem geschubst und beleidigt
14.22 Uhr: In der Nacht auf Mittwoch ist die Polizei zum U-Bahnhof Voltastraße in Gesundbrunnen ausgerückt. Dort soll ein Verdächtiger eine Frau zuerst verfolgt und dann geschubst haben. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Mann habe die Frau mit Kopftuch außerdem mit geballter Faust bedroht und fremdenfeindlich beleidigt. Er sei unerkannt entkommen.
Dienstag, 10. September 2024
Frau von Ehemann mit Messer verletzt
17.30 Uhr: Eine 29-jährige Frau war am Montagvormittag mit ihren beiden Söhnen im Alter von fünf und sechs Jahren auf dem Weg zu einer Kindertagesstätte in Berlin-Tegel, als sie von ihrem Ehemann angegriffen wurde. Der 51-Jährige verletzte sie mit einem Messer. Die Frau erlitt Verletzungen am Kopf und an der Hand. Hier erfahren Sie mehr zu dem Fall.
Angriff auf die Pressefreiheit bei Pro-Palästina-Demo
16.19 Uhr: Pro-palästinensische Demonstranten haben am Montagnachmittag bei einer öffentlichen Versammlung einen 38-jährigen Journalisten angegriffen und verletzt. Der Mann wollte gegen 16.45 Uhr über eine Demonstration zum Thema "Frieden für Gaza" auf dem Alexanderplatz berichten, teilte die Polizei mit.
Ein 20-jähriger Demonstrant habe den Journalisten mit einer Fahnenstange mehrmals auf den Kopf geschlagen und verletzt. Die Polizei habe den Angreifer festgenommen, belehrte ihn, stellte seine Identität fest und ließ ihn dann wieder frei.
Nur wenige Stunden später, gegen 19 Uhr, bedrängten mehrere Jugendliche den Journalisten und seinen Begleiter erneut, diesmal auf einer Demonstration auf dem Lausitzer Platz. Das Thema dort lautete "Sicherheit durch Solidarität und Menschlichkeit – gegen Abschiebeoffensive und militarisierte Grenzen". Die Jugendlichen hinderten die beiden direkt nach ihrer Ankunft daran, ihren Beruf auszuüben, so die Polizei. Zusätzlich attackierte ein Unbekannter den Journalisten mit einem Kopfstoß und floh. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin ermittelt nun in beiden Fällen.
Flagge entrissen und Musikbox zerstört
12.12 Uhr: Auf der Friedrichstraße in Mitte hat ein Unbekannter am Montagabend einen 61-Jährigen beleidigt. Dieser habe zuvor eine Ukraine-Flagge hochgehalten und Musik aus einer Lautsprecherbox abgespielt, wie die Berliner Polizei mitteilte. In seiner Wut habe der Angreifer versucht, dem 61-Jährigen die Flagge und die Musikbox aus den Händen zu reißen.
Als ein Zeuge eingriff, habe der Tatverdächtige den Lautsprecher auf die Straße geworfen, ehe ein Auto über das Gerät fuhr und es beschädigte. Der Angreifer sei noch vor Eintreffen der Polizei in Richtung Jägerstraße entkommen.
Schüsse in Gesundbrunnen – Polizei nimmt Mann fest
5.09 Uhr: Die Berliner Polizei hat in der Nacht einen Mann festgenommen, der hinter den Schüssen auf eine Person in Gesundbrunnen stecken soll. Was über die Attacke an der Straßenkreuzung Stettiner Straße/Badstraße bisher bekannt ist, erfahren Sie hier.
Montag, 09. September 2024
Bundespolizei erwischt Graffitisprayer
13.35 Uhr: In der Nacht auf Samstag haben Kräfte der Bundespolizei vier Graffitisprayer am Potsdamer Platz auf frischer Tat festnehmen können. Zivilbeamte hätten die Männer beim Betreten einer Abstellanlage in der Nähe eines Bahnhofs beobachtet und daraufhin die Strecke für den Zugverkehr gesperrt.
Die Männer sind zwischen 26 und 28 Jahre alt und seien von der Polizei festgenommen worden, als sie gerade zwei S-Bahnen auf einer Fläche von etwa 50 Quadratmetern besprühten. Bei einer anschließenden Durchsuchung seien Mobiltelefone, eine Actionkamera sowie diverse Graffitiutensilien festgestellt worden. Gegen die Sprayer wird wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt. Alle Männer kamen nach der polizeilichen Untersuchung wieder frei.
Auto gerät nach Knall in Brand
10.54 Uhr: In der Nacht ist es in Berlin-Mitte zu einem Autobrand gekommen, bei dem ein junger Mann verletzt wurde. Das teilte die Berliner Polizei mit. In der Straße Fischerinsel hätten sich laut Zeugenaussagen drei Personen in der Nähe eines Wagens aufgehalten. Plötzlich sei es zu einem lauten Knall gekommen, und der Wagen habe Feuer gefangen. Zwar seien die drei Personen in Richtung Spittelmarkt geflüchtet, doch Polizeieinsatzkräfte hätten dort einen Tatverdächtigen festnehmen können. Er habe sich nach eigenen Angaben an dem Fahrzeug aufgehalten.
Der tatverdächtige 22-Jährige habe Brandverletzungen erlitten und sei ambulant in einem Krankenhaus behandelt worden. Nach seiner ärztlichen Versorgung und dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen habe er die Polizeistelle wieder verlassen können. Feuerwehrkräfte löschten in der Nacht die Flammen. Weitere Fahrzeuge waren nicht betroffen.
Mann rettet sich aus brennender Wohnung
09.51 Uhr: In Spandau hat sich ein Mann aus einem brennenden Mehrfamilienhaus gerettet. Dabei erlitt der Berliner Verbrennungen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Außerdem habe bei dem Mann der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung bestanden. Rettungskräfte hätten ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.
Die Brandbekämpfer hätten das Feuer in der Wohnung in der Spandauer Feldstraße gelöscht. Etwa eine Stunde nach der Alarmierung sei der Einsatz beendet gewesen, so die Polizei weiter.
Sonntag, 8. September
Polizei stoppt propalästinensischen Autokorso
Bei einer propalästinensischen Demonstration mit einem Autokorso im Westen Berlins hat die Polizei eingegriffen und den Aufzug zweimal gestoppt. Das teilte die Behörde bei der Plattform X mit. Es habe mehrere Verstöße gegen Auflagen gegeben wie etwa das Aufheulen von Motoren, schnelles Beschleunigen und Herauslehnen aus den Fenstern.
Angemeldet waren rund 300 Teilnehmende, wie ein Sprecher der Polizei zuvor sagte. Die Behörde sprach am Nachmittag von rund 125 Autos und wies bei der Plattform X auch auf Verkehrsbehinderungen etwa im Bereich der Tauentzienstraße hin.
Am Abend teilte die Behörde mit, der Versammlungsleiter habe sich dazu entschieden, dass der Autokorso nicht fortgesetzt werde. Die Fahrzeuge standen zu dem Zeitpunkt – gegen 18.30 Uhr – zwischen Leipziger Str./ Markgrafenstr. bis zur Mauerstraße. Dort war laut Polizei stattdessen eine Kundgebung bis 22.00 Uhr geplant.
Die Hamas und andere Terrorgruppen aus dem Gazastreifen hatten am 7. Oktober 2023 den Süden Israels überfallen, viele Menschen ermordet und Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Das beispiellose Massaker löste den Gaza-Krieg aus. Er treibt immer wieder Demonstranten auf die Straßen der Hauptstadt.
Motorradfahrer stirbt bei Unfall in Friedrichshagen
Am Samstagnachmittag ist es in Treptow-Köpenick zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Motorradfahrer tödlich verunglückte. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 14 Uhr auf der Dahlwitzer Landstraße in Friedrichshagen. Der 29-Jährige war stadteinwärts unterwegs und soll beim Überholen zweier Pkw einen entgegenkommenden Wagen übersehen haben. Beim Versuch auszuweichen, verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Straße ab und prallte gegen einen Baum.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls dauern an.
Großbrand im Englischen Garten: Teehaus zerstört
Ein Feuer hat das Restaurant Teehaus im Englischen Garten in Berlin fast vollständig zerstört. Das einstöckige Gebäude nahe Schloss Bellevue ging in der Nacht aus zunächst ungeklärten Gründen in Flammen auf. Nach Angaben der Feuerwehr ist das Reetdach abgebrannt und fast komplett eingestürzt. Verletzt wurde niemand.
85 Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten in der Nacht zu dem brennenden Teehaus im Tiergarten aus. Die Löscharbeiten dauerten bis in den frühen Vormittag hinein. Die Feuerwehr musste einige Glutnester bekämpfen, konnte aber eine Ausbreitung der Flammen auf den Park verhindern. Das Technische Hilfswerk soll das zerstörte Reetdach abheben.
Der Zugang zum Brandort war für die Einsatzkräfte wegen der Parklage schwierig. Die nahe gelegene Altonaer Straße wurde gesperrt. Der Englische Garten, angelegt in den 1950er Jahren, befindet sich in der Nähe von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, und gehört zum Tiergarten. Die Parkanlage gilt als beliebtes Ausflugsziel.
Samstag, 7. September
Unbekannter rammt Polizeiauto – Polizist schießt
18.05 Uhr: Ein Unbekannter ist am frühen Morgen in Berlin vor einer Polizeikontrolle geflüchtet und hat in Pankow ein Polizeiauto mehrfach gerammt. Dabei wurde ein Beamter verletzt, wie die Polizei mitteilte. Im Zuge des Vorfalls schoss ein Polizist mit seiner Waffe, die Beamtin im Einsatzwagen erlitt dadurch ein Knalltrauma.
Gegen 5 Uhr fiel das Auto wegen überhöhter Geschwindigkeit in Gesundbrunnen auf. Trotz Anhaltesignalen flüchtete die Person mit dem Auto über mehrere Straßen und mehrfach über eine rote Ampel. Im Bereich der Maximilianstraße hielt das Auto dann an und die Polizisten stellten den Einsatzwagen dahinter. Daraufhin fuhr die oder der Fahrer rückwärts und rammte den Einsatzwagen mehrmals. Dann schoss der Fahrer des Polizeiautos, doch die Person flüchtete weiter.
Weitere Polizisten fanden das Auto des Unbekannten wenig später verlassen und ohne Kennzeichen auf der Wilhelm-Kuhr-Straße. Die Ermittlungen zum Hintergrund der Flucht und ob der Gebrauch der Schusswaffe rechtmäßig war, dauern an.
50-Jähriger beißt einem Polizisten in den Oberschenkel
14 Uhr: Bei einer Kontrolle auf dem RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sind am Freitag zwei Polizisten verletzt worden. Den Beamten war nach Polizeiangaben von Samstag ein Mann aufgefallen, der sich verdächtig verhielt. Weil sie eine Straftat vermuteten, schritten sie ein.
Bei seiner Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten mutmaßliches Kokain in seinen Taschen. Der Mann wehrte sich laut Polizei heftig. Dabei biss der 50-Jährige den Angaben zufolge einen Beamten in den Oberschenkel und schlug einem weiteren mit dem Ellenbogen ins Gesicht. Eine Menschenmenge habe das Geschehen gefilmt und sich mit dem Mann solidarisiert, hieß es. Auch der 50-Jährige sei verletzt worden. Er habe eine medizinische Behandlung der Wunde im Gesicht aber abgelehnt.
Verletzte nach Schlägerei vor Club
13.39 Uhr: Eine Schlägerei vor einem Club in Berlin-Lichtenberg hat zu einem Einsatz von Polizei und Rettungskräften geführt. Zwei Menschen wurden nach ersten Erkenntnissen verletzt und ambulant im Krankenhaus versorgt, wie ein Polizeisprecher sagte. Zuvor hatte die "B.Z." berichtet.
Den Angaben nach kam es zunächst zum Streit zwischen Gästen und dem Sicherheitspersonal. Dieser eskalierte und es kam zu Handgreiflichkeiten zwischen mehreren Menschen. Neben den zwei Männern, die ins Krankenhaus kamen, gab es laut Polizei einen weiteren Verletzten. Dieser soll aber eine Behandlung abgelehnt haben. Weitere Details lagen zunächst nicht vor. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen.
Freitag, 6. September
87-jährige Autofahrerin prallt in Berlin-Zehlendorf gegen Baum
14.03 Uhr: Eine Seniorin ist am Donnerstagmittag in Berlin-Zehlendorf mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die 87-Jährige wurde mit inneren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Nach Angaben einer Zeugin war die Frau gegen 13 Uhr auf dem Teltower Damm zwischen Schädestraße und Leo-Baeck-Straße in Richtung Beeskowdamm unterwegs. In Höhe des Schweizerhofparks, unmittelbar vor einem Fußgängerüberweg, sei das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert.
Scharfe Munition in Kanal gefunden: Schleuse gesperrt
12.59 Uhr: Ein Mann hat in einem Kanal in Oranienburg mutmaßlich scharfe Munition entsorgt. Ein Zeuge habe einen Mann beobachtet, der Gegenstände in den Kanal warf, erläuterte eine Sprecherin der Polizei. Kurz darauf stellte der Schleusenwärter mehrere scharfe Patronen im Wasser fest und informierte die Polizei. Jetzt ist die Schleuse erst Mal gesperrt.
Person verstirbt nach Wohnungsbrand
12.41 Uhr: Im Südwesten von Berlin hat ein Mensch einen Brand nicht überlebt. Nachbarn hatte noch mit der Reanimation begonnen – allerdings erfolglos. Lesen Sie hier mehr über die Hintergründe.
Fußgängerin angefahren und verletzt
11.55 Uhr: Am Donnerstagmorgen hat ein Autofahrer in Reinickendorf mit seinem Fahrzeug eine Fußgängerin erfasst. Das teilte die Berliner Polizei mit. Demnach fuhr ein 57-Jähriger von einem Grundstück auf die Residenzstraße. Dabei habe er die Frau übersehen, die gerade die Fahrbahn überquerte. Die 80-Jährige habe durch den Zusammenprall Verletzungen an den Beinen sowie an einem Arm erlitten, so die Polizei weiter. Sie habe zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden müssen.
Donnerstag, 5. September
Messerstiche am Columbiabad – zwei Verletzte
16.41 Uhr: Wegen eines gewaltvollen Streits mit zwei Verletzten sind Polizisten am Columbiabad in Berlin-Neukölln im Einsatz. Es gebe einen Einlassstopp, sagte eine Sprecherin der Berliner Bäder-Betriebe. Das Freibad ist sei aber nicht geräumt worden, da sich der Vorfall im Eingangsbereich ereignet habe. Hier lesen Sie mehr zu den Hintergründen.
58-Jähriger in Neukölln wegen Hitlergruß festgenommen
13.46 Uhr: Am Mittwochabend wurde in Neukölln ein 58-jähriger Mann festgenommen, der laut Zeugen den Hitlergruß gezeigt haben soll. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.30 Uhr in der Erkstraße, als eine unbekannte Frau, die eine Burka trug, an dem Mann vorbeilief. Er soll ihr etwas hinterhergerufen und dabei den Hitlergruß gezeigt haben.
Zeugen alarmierten die Polizei, die den Verdächtigen festnahm. Dieser bestritt die Tat. Nach einer Identitätsfeststellung wurde er freigelassen. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
14-Jährige verletzt Mann mit Messer in Gesundbrunnen
09.49 Uhr: In Gesundbrunnen wurde am Mittwochabend ein 27-jähriger Mann von einer 14-jährigen Jugendlichen mit einem Messer angegriffen und verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr auf dem Gehweg der Pankstraße, als der Mann plötzlich einen Schlag an der Schulter verspürte und die Jugendliche hinter sich bemerkte. Mehr dazu lesen Sie hier.
Brandstiftung in Neu-Hohenschönhausen: drei Autos ausgebrannt
08.51 Uhr: Am Mittwochabend wurden Einsatzkräfte wegen einer Brandstiftung nach Neu-Hohenschönhausen gerufen. Gegen 22.30 Uhr brannte auf einem Parkplatz an der Falkenberger Chaussee ein Coupé vollständig aus. Das Feuer griff auf zwei benachbarte Fahrzeuge über und beschädigte eine Laterne. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen, es gab keine Verletzten.
Tötungsdelikt in Schöneberg: Mann stirbt nach Schüssen
06.06 Uhr: In der Nacht auf Donnerstag wurden gegen 1 Uhr bei Schussabgaben in der Bülowstraße drei Männer im Alter von 44 und 42 Jahren verletzt. Einer der 42-jährigen Männer verstarb noch auf dem Weg ins Krankenhaus, während die anderen beiden in Kliniken operiert und stationär aufgenommen wurden. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Mittwoch, 4. September
Drei Pkw brennen auf Parkplatz in Lichtenberg
22.16 Uhr: In den Abendstunden sind auf einem Parkplatz in der Barther Straße drei Pkw in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr konnte die brennenden Fahrzeuge mithilfe eines C-Strahlrohrs und Druckluftschaum schnell löschen. Es wurden keine Personen verletzt. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen laufen.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa