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2. Bundesliga: Skurriles Eigentor rettet HSV in der letzten Sekunde


Dramatische Schlussphase in Aue
Skurriles Eigentor in der letzten Sekunde rettet HSV einen Punkt

Von dpa, ak

Aktualisiert am 02.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Skurrilster Treffer dieser Zweitligaspielzeit: Dirk Carlson (Nr. 3) ist nach seinem Eigentor in der letzten Sekunde der Partie gegen den HSV untröstlich.Vergrößern des BildesSkurrilster Treffer dieser Zweitligaspielzeit: Dirk Carlson (Nr. 3) ist nach seinem Eigentor in der letzten Sekunde der Partie gegen den HSV untröstlich. (Quelle: dpa)
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So ein Tor hat es in der 2. Liga wohl noch nie gegeben: Im Spiel Aue gegen HSV sprang der Ball in der vierten Minute der Nachspielzeit von der Latte auf den Kopf von Dirk Carlson – und vor dort ins Tor. Die letzte Aktion des Spiel rettete Hamburg vor einer Blamage.

Der Hamburger SV hat im Kampf um die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga einen weiteren Punktverlust hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter kam am neunten Zweitliga-Spieltag trotz Überzahl nur zu einem 1:1 (0:1) bei Erzgebirge Aue und verpasste zum zweiten Mal nacheinander einen Sieg. Vor 7.750 Fans erzielte Antonio Jonjic (23. Minute) am Freitagabend die überraschende Führung für Aue, Dirk Carlson (90.+4) glich per Eigentor für den HSV aus. Nach einem Foul an Sonny Kittel sah Aues Soufiane Messeguem (69.) die Rote Karte.

Der HSV bestimmte die Anfangsphase der Partie, Robert Glatzel (9.) ließ eine gute Chance ungenutzt. Die Führung von Aue fiel dann eher kurios. John Patrick Strauß setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und flankte ins Zentrum. Dort wollte der unglückliche David den Ball klären, köpfte jedoch Jonjic an. Vom Hinterkopf des Angreifers flog der Ball zur Überraschung aller ins Hamburger Tor. Babacar Gueye (45.+1) hätte zudem das 2:0 erzielen müssen, doch sein Kopfball strich um Zentimeter am langen Pfosten vorbei.

Werder siegt deutlich

Werder Bremen beendete derweil seine Minikrise nach zwei Niederlagen mit 0:5 Toren. Die Norddeutschen besiegten den 1. FC Heidenheim mit 3:0 (0:0). Nach dem Erfolg vor fast 30.000 Zuschauern im Weserstadion nahmen die Bremer mit 14 Punkten wieder die Kontakt zur Spitzengruppe auf.

Ein Doppelschlag innerhalb von 76 Sekunden durch Marco Friedl (50.) und Marvin Ducksch (52.) bescherte Werder vorerst Platz sechs. Heidenheim, das durch Dennis Thomalla noch ein Eigentor (64.) beisteuerte, kassierte nach drei Siegen wieder einen Rückschlag und verpasste den Sprung an die Tabellenspitze.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Nachrichtenagentur dpa
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