Lothar Matthäus nach TV-Streit: Thomas Tuchel wird sich "ganz sicher" beruhigen

Das Wortgefecht zwischen Bayern-Trainer Tuchel und Sky-Experte Lothar Matthäus hallt noch immer nach. Nun hat sich Letzterer noch einmal gemeldet.

Das kuriose Streitgespräch zwischen Bayern-Trainer Thomas Tuchel, Sky-Moderator Sebastian Hellmann und Experte Lothar Matthäus nach dem Topspiel am Samstag ist auch nach dem Bundesliga-Wochenende noch Thema (mehr zum Zoff lesen Sie hier). Matthäus hatte den Coach mehrmals getadelt und Tuchel teilte nach wochenlanger Kritik an ihm aus.

Nachdem Matthäus bereits nach dem Spiel darauf reagiert und betont hatte, dass er "kein Problem" mit Tuchel habe (mehr zur Reaktion von Matthäus lesen Sie hier), beteuerte er bei Sport 1 nun noch einmal, dass er den Streit gerne beilegen möchte: "Da habe ich doch gar kein Problem. Wir können auch ein Bier miteinander trinken."

Tag gekommen "das endgültig zu sagen"

Allerdings sagte der Bayern-Trainer bei "Bild" bereits, dass er während der Saison keinen Alkohol trinke und in seinem Job "genug zu tun" habe. Er erklärte zudem seinen Wutausbruch: "Ich werde jede Woche mittlerweile nach Didi Hamann und nach Lothar Matthäus gefragt. Ich habe da keine Lust, in der Mitte zu stehen und Kommentare abzugeben." Es sei am Samstag der Tag gekommen gewesen, "das endgültig zu sagen" (Tuchels Erklärung finden Sie hier im Detail).

Matthäus hatte, so wie Hamann, seine Sicht auf die Entwicklung beim FC Bayern seit der Entlassung von Ex-Trainer und nun Bundestrainer Julian Nagelsmann gegeben. Bei seiner Darstellung bleibt der TV-Experte auch, wie er Sport 1 sagte.

"Ich habe in den letzten sieben Monaten jetzt nicht wesentliche Schritte gesehen, die besser oder anders gemacht worden sind – und das habe ich gesagt. Was ich kritisiert habe, war, wie die Ergebnisse zustande gekommen sind. Da hat mir diese Souveränität und Qualität, die gegen Dortmund gezeigt wurde, häufig gefehlt", so Matthäus.