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Bundesliga: Krimi in Freiburg – BVB dreht Spiel kurz vor Schluss


Bundesliga, 4. Spieltag
Krimi in Freiburg: BVB dreht Spiel kurz vor Schluss

Von sid, dd

Aktualisiert am 16.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Doppel-Torschütze Hummels (r.) jubelt mit Teamkollege Wolf.Vergrößern des BildesDoppel-Torschütze Hummels (r.) jubelt mit Teamkollege Wolf. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO)
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Borussia Dortmund landet einen wichtigen Dreier nach dem verpatzten Saisonstart. Beim SCF wird es dramatisch – die Entscheidung fällt kurz vor Schluss.

Ist das der Weg aus der Mini-Krise für Borussia Dortmund? Der BVB gewann am Samstag mit 4:2 (1:2) beim SC Freiburg und konnte sich damit etwas vom verpatzten Saisonstart mit fünf Punkten aus drei Spielen befreien.

Mats Hummels mit einem Doppelpack (11., 88), Donyell Malen (60.) und Marco Reus (90.+3) drehten die Partie wieder zu Gunsten der Gäste, nachdem zunächst die Breisgauer durch Lucas Höler (45.+2) und Nicolas Höfler (45.+6) die Partie in ihre Richtung gebogen hatten. Höfler allerdings flog in der 82. Minute wegen groben Foulspiels mit Rot vom Platz.

Freiburg übernahm das Kommando

Die 34.700 Zuschauer im ausverkauften Freiburger Stadion, darunter der neue DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig, sahen einen ordentlichen Start der Gäste. Nach einer Ecke von Julian Brandt traf Hummels per Kopf für die Dortmunder, bei denen der zuletzt verletzte Neuzugang Niclas Füllkrug, Niklas Süle und Reus auf der Ersatzbank saßen.

Die Führung gab dem BVB aber keine Sicherheit. Die Freiburger, die zuletzt beim VfB Stuttgart eine herbe Pleite kassiert hatten (0:5), übernahmen das Kommando. Nach einer knappen halben Stunde musste der angeschlagene SC-Stürmer Michael Gregoritsch vom Platz, für ihn kam Grifo – was sich bald als Glücksgriff für den SC erweisen sollte.

In der 31. Minute traf der Freiburger Verteidiger Philipp Lienhart den Außenpfosten, sieben Minuten später hatte Grifo den Ausgleich auf dem Kopf. Die Gastgeber, bei denen Kapitän Christian Günter und Yannik Keitel fehlten, hätten den Ausgleich längst verdient gehabt.

Hummels behielt die Übersicht

Die Mannschaft von Trainer Christian Streich, der ein Engagement als neuer Bundestrainer vor dem Anpfiff ausschloss, drängte die hilflos wirkenden Dortmunder in die Defensive. In der Nachspielzeit traf erst Höler nach einer Grifo-Flanke per Kopf, BVB-Torschütze Hummels sah dabei nicht gut aus. Dann war Höfler nach einem Grifo-Freistoß ebenfalls mit dem Kopf zur Stelle.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Dortmunder die Schlagzahl, Brandt hatte die Möglichkeit zum Ausgleich (54.). Wenige Sekunden später hätte Grifo auf der Gegenseite erhöhen können. Kurz darauf kamen Füllkrug und Felix Nmecha für die schwachen Sebastien Haller und Karim Adeyemi.

Das zahlte sich sofort aus. Füllkrug bereitete den Treffer Malens vor. Danach war allerdings der SC dem dritten Tor näher als der BVB. In Überzahl gewann Dortmund aber noch einmal Oberhand, in einer unübersichtlichen Situation vor dem Freiburger Tor behielt Hummels die Übersicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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