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Manuel Neuer: Wladimir Putin wollte Wechsel zum FC Bayern verhindern


FC Bayern München
"Putin war absolut in Manuel vernarrt"

Von sid, t-online
26.10.2011Lesedauer: 1 Min.
Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin (li.) ist bekennender Manuel-Neuer-Fan.Vergrößern des BildesRusslands Ministerpräsident Wladimir Putin (li.) ist bekennender Manuel-Neuer-Fan. (Quelle: imago-images-bilder)
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Prominenter Neuer-Fan: Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin wollte offenbar mit aller Macht den Wechsel von Nationaltorwart Manuel Neuer von Pokalsieger FC Schalke 04 zu Rekordmeister FC Bayern München verhindern. Als sich beide Klubs Ende April bereits grundsätzlich auf einen Transfer geeinigt hatten, trat Putin auf den Plan. "Er war absolut in Manuel vernarrt, ein richtiger Fan von ihm. Er bat mich, alles dafür zu tun, Manuel zu halten", sagte Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies, der wegen des Schalker Hauptsponsors Gazprom in Kontakt zu Putin steht, der "Sport Bild".

Doch Schalke nahm dennoch davon Abstand, Neuer gegen dessen Willen bis zum Vertragsende im Juni 2012 zu halten. Putin wollte sich angeblich auch am Gehalt des Nationaltorhüters beteiligen. "Bei Manuel war es keine Geldfrage mehr - das mussten wir akzeptieren. Das zeigt, was für einen einwandfreien Charakter Manuel hat. Er wollte sich verändern", erklärte Tönnies das Scheitern der Bemühungen.

"Guter Schalker Ruf" derzeit erheblich gefährdet

Die Reaktionen der Schalker Fans auf den Wechsel von Neuer fielen extrem aus. Neuer wurde von den Anhängern beleidigt und verspottet. Tönnies erfüllen diese Tendenzen, die sogar in Angriffe auf den ehemaligen Schiedsrichter Markus Merk gipfelten, mit großer Sorge: "Beleidigungen jeglicher Art und Form sind unakzeptabel. Wenn einer mit Gegenständen nach Menschen schmeißt, dann ist das zu ahnden. Ich appelliere hier auch an die Zuschauer einzugreifen, wenn der Nebenmann über die Stränge schlägt."

Der Aufsichtsrats-Chef sieht das Bild des gesamten Vereins gefährdet. "Wir müssen aufpassen, dass der gute Ruf der Schalker Fans nicht verloren geht", so Tönnies weiter.

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