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Uli Hoeneß nimmt Felix Magath und Joachim Löw ins Visier


FC Bayern München
Hoeneß ätzt gegen Magath

Von sid, t-online
Aktualisiert am 23.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß (re.) wirft Felix Magath Fehler vor.Vergrößern des BildesUli Hoeneß (re.) wirft Felix Magath Fehler vor. (Quelle: imago-images-bilder)
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Beim FC Bayern München ist nach saisonübergreifend elf Bundesliga-Siegen in Serie die Welt in Ordnung. FCB-Präsident Uli Hoeneß hat sich derweil mit der Lage beim Tabellenletzten VfL Wolfsburg beschäftigt und deren Coach Felix Magath kritisiert.

Hoeneß kennt das Wolfsburger Problem

Für den Bayern-Boss ist klar, dass in Wolfsburg die Chemie zwischen Coach und Team nicht mehr stimmt. Hoeneß verglich die Situation mit Magaths Engagement beim deutschen Rekordmeister: "Wenn du es mit zwei Titeln in Folge schaffst, 80 Prozent der Spieler gegen dich aufzubringen, stimmt etwas nicht. Das scheint auch das Problem in Wolfsburg zu sein."

Magath kontert die Kritik

Der VfL-Coach reagierte umgehend auf die Schelte des Bayern-Präsidenten. "Das interessiert mich nicht. Herr Hoeneß kann doch zu allem etwas sagen", konterte Magath und ergänzte süffisant: "Als Tabellenführer wird man ja gerne zu allen Themen gehört."

Magath hatte die Bayern 2005 und 2006 zu zwei Doublegewinnen in Folge geführt, wurde aber trotz dieser Erfolge im Januar 2007 vorzeitig vor die Tür gesetzt. Mit dem VfL steht er nach acht Spieltagen trotz wiederholter Millionen-Investitionen am Tabellen-Ende.

Ratschlag für Löw

Doch nicht nur Magath bekam sein Fett ab. Einmal in Fahrt, nahm Hoeneß auch wieder Bundestrainer Joachim Löw ins Visier. "Ich habe ihn vorher zehn Mal gewarnt, die Spieler härter anzupacken", sagte der 60-Jährige über das historische 4:4 gegen Schweden. Der frühere Profi fühlt sich in seiner Kritik, in der er bereits vor Wochen die "Wohlfühl-Oase" Nationalmannschaft angegriffen hatte, bestätigt. Einen Ratschlag für den DFB-Coach hatte Hoeneß auch noch parat: "Jetzt ist es entscheidend für Löws Zukunft, dass er mit dem Druck der Medien umgehen kann."

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