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FC Bayern München: Kroos' Verletzung hilft Trainer Heynckes


FC Bayern München
Kroos' Verletzung hilft Trainer Heynckes

Von t-online, dpa
03.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Toni Kroos wird den Bayern in dieser Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen.Vergrößern des BildesToni Kroos wird den Bayern in dieser Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die Laune der Verantwortlichen des FC Bayern München hätte eigentlich bestens sein müssen. Das Team hatte im Viertelfinal-Hinspiel Juventus Turin mit 2:0 besiegt. Gewiss hätte der Erfolg ein Treffer höher ausfallen können, vielleicht sogar müssen. Doch im Vergleich zur Verletzung von Mittelfeldmann Toni Kroos war dies nur eine Marginale.

"Es ist sehr bitter. Es werden in den nächsten zwei Monaten viele Entscheidungen fallen, und es wird bei ihm sicher sehr lange dauern", klagte Trainer Jupp Heynckes nach der Partie. Dass ihm der Muskelbündelriss im rechten Adduktorenbereich von Kroos aber auch ein Problem löste, war ihm da wohl sicher nicht bewusst. Denn Arjen Robben wird dank des Pechs seines Mannschaftskameraden für den Rest der Spielzeit im rechten Mittelfeld gesetzt sein.

Müller rückt auf die Kroos-Position

In der Vergangenheit hatte Robben immer mal seinen Frust auch öffentlich geäußert, wenn er seiner Meinung nach zu lange auf der Ersatzbank Platz nehmen musste. "Zur Nationalelf zu kommen, ist wie ein warmes Duschbad. Das gibt dir ein echt gutes Gefühl, wenn man zu einem Trainer kommt, der Vertrauen in dich hat. Dieser Trainer hat mich schon immer unterstützt", lobte Robben im Februar den niederländischen Nationaltrainer Louis van Gaal.

Zuletzt hatte der niederländische Nationalspieler beim 9:2 gegen den HSV gezeigt, in welch guter Form er derzeit ist. Auch nach seiner Einwechslung gegen Turin führte sich Robben gleich glänzend ein: Buffon musste gegen seinen Schuss schon all sein Können aufbieten.

Rummenigge: "Wir können das ordentlich kompensieren"

Da nun Thomas Müller den Platz von Kroos hinter der Sturmspitze einnehmen wird, ist die rechte Außenbahn frei für Robben. "Wir können das ordentlich kompensieren", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge nach der Partie gegen Turin - wohl wissend, dass in Deutschland nur die Bayern und vielleicht noch Dortmund die nötige Breite im Kader haben, um den wochenlangen Ausfall eines so wichtigen Spielers wie Kroos ohne Qualitätsverlust zu verkraften.

Und sollte im offensiven Mittelfeld Robben, Müller oder Franck Ribéry eine schöpferische Pause brauchen, so stünde Xherdan Shaqiri bereit. "Das Gute ist, dass wir einen breiten Kader haben mit sehr guten Spielern, die in die Bresche springen können", wusste auch Kapitän Philipp Lahm.

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