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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge vermisst Uli Hoeneß


Bayern-Boss Rummenigge vermisst Uli Hoeneß

Von sid, t-online
01.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß (li.) und Karl-Heinz Rummenigge auf der bewegenden Jahreshauptversammlung des FC Bayern Ende des vergangenen Jahres.Vergrößern des BildesUli Hoeneß (li.) und Karl-Heinz Rummenigge auf der bewegenden Jahreshauptversammlung des FC Bayern Ende des vergangenen Jahres. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern München vermisst seinen langjährigen Weggefährten Uli Hoeneß. "Ich habe mit Uli immer ein sehr spezielles Verhältnis gehabt. Wir haben alle Themen sehr tief diskutiert, hatten sehr fruchtbare Gespräche. Ich hatte mit ihm immer einen sehr erfahrenen Mann an der Seite. Das fehlt mir manchmal ein Stück weit", sagte Rummenigge über den wegen Steuerhinterziehung inhaftierten ehemaligen Bayern-Präsidenten in einem Interview mit dem Privatsender Sport1.

Rummenigge erwähnte in dem Gespräch, dass er Hoeneß bereits ein Mal im Gefängnis besucht habe: "Aber mehr möchte ich dazu nicht sagen", erklärte er.

Kein Grund für Pessimismus

Viel lieber äußerte er sich über eine mögliche Vertragsverlängerung mit Sportvorstand Matthias Sammer, die Zukunft von Kapitän Philipp Lahm und seine Erwartungen an Mario Götze, Holger Badstuber und den FC Bayern in der kommenden Saison.

Anders als viele Experten befürchtet Rummenigge keine größeren Schwierigkeiten wegen der WM. "Es gibt keinen Grund, pessimistisch zu sein. Wir haben eine gute Mannschaft (...), einen Top-Kader. (...) Wir können optimistisch vorausschauen. Und das Wichtigste: Wir haben einen Trainer, der in dieser Sache Erfahrung hat, der es 2010 mit Barcelona erlebt hat, als Spanien Weltmeister wurde. Er hat gesagt, wir sollen uns keine Sorgen machen. Und ich habe großes Vertrauen in diesen Mann."

Weitere Zusammenarbeit mit Matthias Sammer geplant

Das gilt offenbar auch für Sammer. Ihm sei "kein Grund bekannt", der gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem Ex-Profi spräche, sagte Rummenigge. Der Aufsichtsrat, der sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen habe, wisse "die Qualitäten eines Matthias Sammer richtig einzuschätzen".

Das nächste Treffen des Gremiums ist noch für August geplant, Sammer könnte dann über 2015 hinaus gebunden werden.

Rummenigge: "Lahm der perfekte Trainer"

Kapitän Lahm hat noch bis 2018 Vertrag, nach dem Ende seiner Karriere sieht ihn Rummenigge als Fußballlehrer. "Philipp wäre ein perfekter Trainer. Pep sagt, er lese das Spiel in einer hochinteressanten Weise. Er steht immer schon da, wo andere noch überlegen, ob sie da stehen müssten. Er könnte ein großer Trainer werden", sagte Rummenigge.

Zunächst ist Lahm aber noch auf dem Platz gefordert. Im Kampf um den Titel hat aus Rummenigges Sicht vor allem Bayer Leverkusen aufgerüstet. "Leverkusen hat sich das Sponsorengeld von Bayer für die nächsten drei Jahre sogar schon in Vorkasse zahlen lassen, um in neue Spieler zu investieren", sagte er.

Rummenigge nimmt Götze in die Pflicht

Auch deshalb forderte er von WM-Finalheld Mario Götze, dieser müsse in seinem zweiten Jahr beim FC Bayern durchstarten. "Ich bin überzeugt, dass er weiß, was von ihm erwartet wird - und er wird das leisten. Er wird das Vertrauen, das wir in ihn haben, jetzt auch voll und ganz rechtfertigen. Er wird ein großer Spieler bei Bayern, ein ganz großer!"

Ähnlich viel hält Rummenigge von Rückkehrer Holger Badstuber, den er als "wunderbaren Burschen" bezeichnete. In seinem Ehrgeiz während der Reha habe Badstuber ihn an Lothar Matthäus erinnert, meinte Rummenigge. "Holger wird ganz schnell wieder eine feste Größe bei uns. Der Trainer ist total überzeugt von ihm. Wir trauen ihm zu, dass er sich hier durchsetzt und dann auch wieder in der Nationalelf spielt."

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