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So informierte Pep Guardiola den FC-Bayern-Chef Rummenigge


Auf der Weihnachtsfeier
So informierte Guardiola die Bayern-Bosse

Von t-online, sid
Aktualisiert am 21.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Im Sommer endet die Zusammenarbeit zwischen Karl-Heinz Rummenigge (re.) und Pep Guardiola.Vergrößern des BildesIm Sommer endet die Zusammenarbeit zwischen Karl-Heinz Rummenigge (re.) und Pep Guardiola. (Quelle: dpa-bilder)
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Pep Guardiola wird seinen Vertrag nicht verlängern und den FC Bayern nach der Saison verlassen. Was seit gestern offiziell ist, weiß Karl-Heinz Rummenigge seit rund zwei Wochen. Guardiola informierte den Klub-Chef auf der Weihnachtsfeier über seine Pläne.

"Er hat mir gesagt, dass er eine neue Herausforderung sucht und hat sich beinahe dafür entschuldigt. Es fiel ihm sichtlich schwer. Ich konnte sehen, dass der FC Bayern und seine Fans Pep Guardiola wirklich ans Herz gewachsen sind", sagte Rummenigge der "Bild"-Zeitung.

Der 60-Jährige hatte aber schon früher eine Vorahnung, dass der Katalane sich anders orientieren könnte. "Das war Ende September. Da habe ich plötzlich Zwischentöne vernommen, die man interpretieren musste. Wir haben uns das aber nicht anmerken lassen und wollten ihm Zeit geben, sich in Ruhe zu entscheiden."

Rummenigge: "Pep sucht die Herausforderung"

Der 44-jährige Guardiola stellt sich nach drei Jahren beim Rekordmeister einer neuen Aufgabe, ein Sabbatjahr wie nach seiner Trainerzeit beim FC Barcelona scheint es nicht zu geben. "Pep ist ein junger Mensch, und der FC Bayern ist erst seine zweite Trainerstelle. Er möchte eine neue Erfahrung machen. So ähnlich war es ja auch in Barcelona. Pep sucht die Herausforderung", sagte Rummenigge.

Wohin es den Star-Trainer zieht, ist weiter offen. "Ich glaube zu wissen, wohin er geht. Aber ich möchte die Verkündung ihm oder seinem neuen Arbeitgeber überlassen", hat Rummenigge zumindest eine Ahnung. In den letzten Wochen und Monaten wurde Guardiola immer wieder mit Manchester City in Verbindung gebracht.

Vorfreude auf Ancelotti

Streitigkeiten mit dem Ärzteteam des Klubs hätten nichts mit dem Abschied zu tun. "Es wurde auch immer spekuliert, dass Matthias Sammer (Sportvorstand, d. Red.) und Pep Probleme hätten. Das ist Quatsch", so Rummenigge.

Vom neuen Trainer ist Rummenigge vollkommen überzeugt: "Carlo Ancelotti hat überall Erfolg gehabt. Er hat dreimal die Champions League gewonnen. Das ist bis heute ein Rekord, und natürlich hat er die Qualität. Er passt zu uns. Ganz einfach."

Guardiola keine "Lame Duck"

An der Säbener Straße wird Guardiola in guter Erinnerung bleiben. Das gilt unabhängig davon, ob der ersehnte Triumph in der Königsklasse gelingt. "Wenn ein Trainer in drei Jahren dreimal Meister würde, wären wir sehr glücklich. Punkt. Natürlich möchten wir auch die Champions League gewinnen. Das wünsche ich Pep und uns sehr zum Abschied - so wie Jupp Heynckes zum Abschied das Triple gewann", sagte Rummenigge.

Dass Guardiola im nächsten halben Jahr zur "Lame Duck" wird, glaubt beim FC Bayern niemand. Rummenigge ist "überzeugt, dass Trainer und Mannschaft jetzt noch intensiver daran arbeiten werden und Großes erreichen – gerade weil jetzt feststeht, dass Pep den FC Bayern verlassen wird."

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