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BVB – Kurz vor Topspiel-Woche: Sorge um verletzte Abwehrspieler


Verletzungsprobleme in Dortmund
Vor Topspiel-Woche: Sorge um BVB-Abwehr

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 01.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Hat nicht viele Verteidiger zur Verfügung: Lucien Favre.Vergrößern des BildesHat nicht viele Verteidiger zur Verfügung: Lucien Favre. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)
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Mit einer gehörigen Portion Glück hat Borussia Dortmund im DFB-Pokal die nächste Runde erreicht. Doch der BVB ist in Sorge um seine Verteidiger. Denn nächste Woche kommen die Bayern.

Nur RB Leipzig (9) hat in der aktuellen Bundesliga-Saison weniger Gegentore kassiert als Borussia Dortmund (10). International ist die Weste der Schwarz-Gelben sogar noch weiß. Geredet wird beim BVB diese Saison meist über den starken Sturm. Dass die Offensive diese Saison so glänzt, liegt auch daran, dass die Defensive so stark spielt und ihr den Rücken freihält. Die BVB-Abwehr schafft es, viele Zweikämpfe durch geschicktes Verteidigen zu vermeiden. Kein Bundesliga-Team foult weniger pro Spiel. Dazu fangen sie sehr viele Bälle ab, sodass die schnellen Gegenstöße über Jadon Sancho, Marco Reus und Co. effektiv eingeleitet werden können.

"Fürchte, er wird in den nächsten Spielen fehlen"

Vor allem Manuel Akanji besticht in der Abwehr durch viele Ballgewinne, klärende Aktionen und durch sein starkes Passspiel. Kein Spieler in der Bundesliga bringt den Ball mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an den Mitspieler als der Schweizer (94,5%). Zusammen mit Abdou Diallo machte er das Dortmunder Abwehrzentrum in den ersten Wochen der Saison dicht. Doch Akanji fehlt seit Mitte Oktober und sein Nebenmann verletzte sich im Pokal gegen Union Berlin.

"Wir wissen noch nicht, was er hat. Aber ich fürchte, er wird in den nächsten Spielen fehlen", sagte Trainer Lucien Favre nach der Partie. Die Diagnose bei dem Franzosen lautet Adduktoren-Verletzung. Doch nicht nur Diallo und Akanji gehören zum BVB-Lazarett. Marcel Schmelzer fehlt bereits seit Ende September, auch Lukasz Piszczek musste zwischenzeitlich passen.

Nur zwei fitte Innenverteidiger

"Wir haben zwar einen großen Kader, aber die Verletzungen ballen sich in der Defensive", klagte Sportdirektor Michael Zorc. Die Abwehr der Borussen stellt sich praktisch von selbst auf. Bei den anstehenden Spielen ist das mehr als suboptimal. Schon am Samstag muss der BVB nach Wolfsburg. Lange erholen können sich die Dortmunder danach nicht. Am Dienstag wartet Atlético Madrid im Topspiel der Champions League und am Samstag kommt es zum Klassiker gegen Bayern München.


Stand jetzt: Mit Zagadou und Toprak sind nur zwei Innenverteidiger fit. Manuel Akanji wird in Wolfsburg wohl eher keine Alternative sein. Auch das Spiel in Madrid kommt womöglich noch zu früh. Doch es besteht begründete Hoffnung, dass der Schweizer gegen Bayern sein Comeback feiern wird. Sonntag begann er mit einigen Steigerungsläufen und Sprints und soll schon bald wieder ins Teamtraining einsteigen.

Dass Marcel Schmelzer gegen Bayern in der Topspiel-Woche zum Einsatz kommt, ist eher unwahrscheinlich. Für links hinten bleibt damit eigentlich nur Achraf Hakimi, da Raphael Guerreiro weiter vorne eingeplant ist. Rechts hinten könnte Lukasz Pisczczek gegen Wolfsburg wieder zur Verfügung stehen. Ob dies tatsächlich der Fall ist, wird sich spätestens am Freitag klären.

Verwendete Quellen
  • Ruhrnachrichten vom 28.10.: "Alcacer vor BVB-Comeback – Akanji hat Bayern im Blick"
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