t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Bayer Leverkusen trennt sich von Heiko Herrlich – Peter Bosz ist Nachfolger


Nach zwei Siegen
Bestätigt: Leverkusen feuert Herrlich – Nachfolger schon da

Von t-online, lr

Aktualisiert am 23.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Zu wenig: Heiko Herrlich konnte die Ansprüche von Bayer Leverkusen mit seinem Team nicht erfüllen.Vergrößern des BildesZu wenig: Heiko Herrlich konnte die Ansprüche von Bayer Leverkusen mit seinem Team nicht erfüllen. (Quelle: RHR-Foto/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Ergebnisse haben sich zuletzt verbessert, doch insgesamt hat Bayer Leverkusen eine enttäuschende Hinrunde gespielt. Nun reagiert der Klub – und setzt auf Ex-BVB-Coach Bosz.

Bayer Leverkusen hat sich offiziell von Cheftrainer Heiko Herrlich getrennt und den Niederländer Peter Bosz als Nachfolger verpflichtet. Zuletzt konnte Herrlich mit seinem Team zwar zwei Siege gegen Schalke und Hertha BSC einfahren. Doch Platz neun war den Verantwortlichen der Werkself offenbar deutlich zu wenig. Der Rückstand auf die angestrebten Champions-League-Plätze beträgt bereits sieben Punkte.

Schon in den vergangenen Tagen vermied Klub-Boss Rudi Völler ein klares Bekenntnis zu seinem Trainer. Vor allem wegen der spielerisch oft enttäuschenden Auftritte der Mannschaft um die Nationalspieler Julian Brandt, Jonathan Tah und Kai Havertz geriet Herrlich früh in der Saison heftig in die Kritik. Völler sagte nun: "Bis zuletzt hatten wir die Überzeugung und den Willen, mit Heiko Herrlich als Cheftrainer die Wende zum Guten zu schaffen. Doch leider ist mittlerweile eine Stagnation in der Entwicklung des Teams nicht mehr zu leugnen."

In seiner ersten Spielzeit als Chefcoach führte Herrlich den Verein auf den fünften Platz und in die Europa League. Die Qualifikation für die Champions League wurde knapp verpasst.


Herrlichs Nachfolger wird der Niederländer Peter Bosz, zuvor bei Borussia Dortmund. Er unterschreibt einen Vertrag bis 2020 und tritt sein Amt zum Start der Winter-Vorbereitung am 4. Januar an. Der neue Sportdirektor Simon Rolfes sagte: "Peter Bosz steht für offensiven, temporeichen und begeisternden Fußball. Er hat auf seinen Trainerstationen immer eine besondere Passion bei der Arbeit mit jungen Spielern gezeigt."

Beim BVB war Bosz allerdings bereits nach wenigen Monaten und einer wochenlangen Sieglos-Serie gescheitert. In der Saison 2016/2017 hatte er den größten Erfolg seiner Trainer-Karriere mit Ajax Amsterdam gefeiert und das Finale der Europa League erreicht.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website