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Statistik und Personal: Der 26. Bundesliga-Spieltag im Telegramm


26. Spieltag
Der 26. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

Von dpa
Aktualisiert am 19.03.2021Lesedauer: 4 Min.
Nach dreiwöchiger Verletzungspause bei Hertha zurück: Matheus Cunha (vorn) am Ball.Vergrößern des BildesNach dreiwöchiger Verletzungspause bei Hertha zurück: Matheus Cunha (vorn) am Ball. (Quelle: Soeren Stache/dpa POOL/dpa./dpa)
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Düsseldorf (dpa) - Der 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga wird am Freitagabend mit dem Spiel Arminia Bielefeld gegen RB Leipzig eröffnet. Die weiteren Partien im Überblick:

Bayern München - VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Tabellenführer FC Bayern will vor dem Titelduell in Leipzig zu Ostern seine gute Ausgangsposition behaupten. Die Stuttgarter sind gut in Form und seit fünf Partien ungeschlagen.

STATISTIK: Die Bayern bestreiten ihr 1900. Bundesligaspiel. Der VfB könnte in München seinen 750. Sieg in der Eliteliga feiern.

PERSONAL: Der erkrankte Kimmich (grippale Anzeichen) droht bei Bayern auszufallen. Der genesene Neuer kehrt dagegen ins Tor zurück. Beim VfB ist Angreifer Gonzalez nach Verletzung zurück. Der verletzte Mangala muss im Mittelfeld ersetzt werden.

BESONDERES: Nur Lewandowski (10 Tore) traf in der Rückrunde häufiger als Kalajdzic (8). Der VfB-Stürmer war in den letzten sieben Partien jeweils erfolgreich und stellte damit den Vereinsrekord von Bobic aus der Saison 1995/96 ein.

SITUATION: Die Eintracht will im Kampf um die Champions League mit einem Sieg ihren vierten Tabellenplatz behaupten. Doch auch Union schielt als Tabellensiebter nach Europa.

STATISTIK: In der Bundesliga standen sich beide Teams erst dreimal gegenüber. Die Bilanz ist bei einem Remis und jeweils einem Sieg ausgeglichen.

PERSONAL: Frankfurt hat einige Ausfälle zu beklagen, darunter die gesperrten Younes und Tuta. Den Berlinern fehlen fünf verletzte Profis.

BESONDERES: Es ist das Duell der Remis-Könige der Liga. Beide Teams haben in dieser Saison bereits elfmal unentschieden gespielt. So auch beim 3:3 im Hinspiel.

1. FC Köln - Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Dem Tabellen-14. aus Köln droht nach zuletzt nur einem Punkt aus fünf Spielen der Absturz in die Abstiegszone. Dagegen gewann der Fünfte aus Dortmund drei der letzten vier Bundesliga-Spiele.

STATISTIK: Vier der letzten fünf Bundesliga-Duelle beider Teams gingen an den BVB. Im Hinspiel gab es für den Revierclub allerdings eine 1:2-Heimschlappe, nach dem der FC zuvor 18 Ligapartien nicht gewonnen hatte.

PERSONAL: Die Kölner hoffen auf ein Comeback von Kainz und Andersson. Der BVB bangt um den Einsatz von Kapitän Reus. Sancho, Morey und Guerreiro fehlen sicher.

BESONDERES: Für Gisdol ist es das 52. Pflichtspiel auf der Kölner Trainerbank. Ein gutes Omen ist diese Zahl nicht: Beim HSV endete seine Amtszeit Anfang 2018 mit der 52. Partie - nach einer Niederlage gegen Köln.

Werder Bremen - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Die Wolfsburger wollen ihren Champions-League-Platz weiter absichern. Denn nach der Länderspiel-Pause folgen noch die schweren Spiele gegen Frankfurt, München, Dortmund und Leipzig.

PERSONAL: Werder hat aktuell keine Sorgen, bei den Wolfsburgern verletzte sich in dieser Woche aber Verteidiger Pongracic. Die zuletzt gesperrten Lacroix und Schlager sind wieder dabei.

STATISTIK: Mehr als vier Jahre blieb der VfL in diesem Nordderby ohne Sieg. Die beiden vergangenen Duelle gewannen die Niedersachsen aber.

BESONDERHEIT: 53 Mal spielten beiden gegeneinander, 26 Mal fielen dabei vier oder sogar noch mehr Tore. In Bremen ging dieses Duell noch nie 0:0 aus.

SITUATION: Schlusslicht Schalke plant bei bereits elf Punkten Rückstand zum Relegationsplatz für die 2. Liga. Der Tabellen-Zehnte Gladbach hofft nach zuletzt sieben Pflichtspiel-Niederlagen in Serie auf eine Trendwende.

STATISTIK: Die Borussia hat gegen den Revierclub nur eines der vergangenen zehn Pflichtspiele verloren. Das war das 0:2 im Januar 2020 auf Schalke.

PERSONAL: Dem FC Schalke fehlen nach den jüngsten Ausfällen von Bentaleb und Mendyl zehn Spieler. Gladbach kann wieder mit Kramer planen.

BESONDERES: Bei einer weiteren Schlappe würde Gladbach-Coach Rose den Club-Negativrekord von Wolf Werner mit acht Pflichtspielniederlagen in Serie aus dem Jahr 1989 einstellen.

TSG 1899 Hoffenheim - FSV Mainz 05 (Sonntag, 13.30 Uhr)

SITUATION: Der TSG droht in der Restsaison die tabellarische Bedeutungslosigkeit, Mainz ist im Abstiegskampf das Team der Stunde. Mit einem Sieg könnten die 05er sogar die Abstiegsränge verlassen.

STATISTIK: Wenn diese beiden Teams spielen, fallen häufig viele Tore. So gab es seit 2016 unter anderem die Resultate 3:2, 4:4, 4:2, 4:2 und 1:5.

PERSONAL: Hoffenheim droht der Ausfall von Mittelfeldspieler Baumgartner, Quaison könnte für Mainz wieder in die Startelf rücken.

BESONDERES: War Mainz in der Hinrunde noch chancenloser Vorletzter, punkten sie unter Trainer Svensson in der Rückrunde sogar besser als Dortmund oder Leverkusen.

Hertha BSC - Bayer Leverkusen (Sonntag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Hertha und Bayer stecken in der Krise. Die Berliner sind auf den Relegationsrang abgerutscht und brauchen jeden Punkt im Abstiegskampf. Leverkusen hat einen Königsklassen-Platz aus dem Blick verloren. Die Trainer Dardai und Bosz müssen liefern.

PERSONAL: Immerhin Offensiv-Dribbler Matheus Cunha kommt zurück. Auf Ex-Weltmeister Khedira, Kapitän Boyata und den rot-gesperrten Darida muss Dardai verzichten. Bei Bayer kommt wohl Sven Bender zurück. Es fehlen aber immer noch sieben Top-Kräfte.

STATISTIK: Wenn Bayer nach Berlin kommt, ist alles möglich. 2017 feierte man ein 6:2. In der Vorsaison zeigten die Berliner beim 2:0 hingegen eine ihrer besten Saisonleistungen. Keine guten Erinnerungen hat Trainer Dardai an seinen letzten Auftritt gegen die Werkself. Im letzten Spiel seiner ersten Amtszeit gab es 2019 ein 1:5.

BESONDERES: Die Partie ist ein kleines Jubiläum. Zum 50. Mal heißt es in der Bundesliga Hertha gegen Bayer. Das wichtigste Spiel für die Werkself gegen die Berliner gab es aber im Pokal. 1993 gewann Bayer gegen die Amateur-Auswahl der Hertha das Cup-Finale 1:0.

SC Freiburg - FC Augsburg (Sonntag, 18.00 Uhr)

SITUATION: Der Klassenerhalt ist zwar so gut wie sicher, doch zuletzt verlor Freiburg erstmals seit November wieder zwei Spiele in Folge. Augsburg kommt nach dem Sieg gegen Gladbach mit Selbstvertrauen.

PERSONAL: Den Freiburgern stehen so gut wie alle Spieler zur Verfügung. Augsburgs Coach Herrlich hofft noch, dass Verteidiger Pedersen zurückkehrt.

STATISTIK: Die vergangenen drei Duelle endeten alle 1:1. In der Bundesliga-Geschichte endeten bislang fünf Paarungen viermal nacheinander mit dem gleichen Ergebnis, dieser Rekord könnte nun eingestellt werden.

BESONDERES: Freiburgs Schmid erzielte in seiner Karriere mehr Tore gegen Augsburg (5 in 11 Partien - gegen keinen Club traf er öfter) als während seiner drei Jahre (2016 bis 2019) in Augsburg für den FCA (4 in 78 Bundesliga-Partien).

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