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Rapinha von Leeds United: Holt der FC Bayern einen 50-Millionen-Mann?


Spieler von Leeds United
Bayern und der 50-Millionen-Mann: Das steckt dahinter

Von t-online, np

Aktualisiert am 26.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Raphinha: Der Brasilianer soll einem Bericht zufolge vor einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister stehen.Vergrößern des BildesRaphinha: Der Brasilianer soll einem Bericht zufolge vor einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister stehen. (Quelle: Shutterstock/imago-images-bilder)
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Holt der FC Bayern noch in diesem Winter einen brasilianischen Nationalspieler? Das berichtet der TV-Sender "TNT Sports". Doch ob der Rekordmeister überhaupt Bedarf hat, ist mehr als fraglich.

Mit neun Punkten Vorsprung auf Platz zwei beendete Serienmeister Bayern München die Bundesliga-Hinrunde. Sieht man vom desaströsen Ausscheiden bei Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal mal ab, blickt der Ligakrösus auf eine makellose Hinserie zurück. Denn auch in der Champions League hielt man sich mit sechs Siegen in sechs Partien schadlos.

Dennoch soll sich der Rekordmeister auf der Suche nach Verstärkung befinden – und dabei in England fündig geworden sein. So berichtet der Fernsehsender "TNT Sports", dass die Münchner den Brasilianer Raphinha für rund 50 Millionen Euro aus Leeds verpflichten wollen. Dem Bericht zufolge soll der fünffache brasilianische Nationalspieler bereits im Winter zu den Münchnern stoßen. Doch wie realistisch ist eine Verpflichtung des Rechtsaußen wirklich?

Kahn und Salihamidzic zuletzt zurückhaltend

Fakt ist: Der FC Bayern hat auf der rechten offensiven Außenbahn aktuell eigentlich keinen Bedarf. Mit Leroy Sané, Serge Gnabry und Kingsley Coman hat der Rekordmeister bereits drei Spieler für zwei Positionen.

Zudem äußerte sich Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn im Interview mit der Süddeutschen Zeitung eher zurückhaltend zu möglichen Transferaktivitäten. Man sei in einer Beobachtungsphase und müsse erst noch ein Gefühl entwickeln, wohin sich die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie entwickele. "Aber klar ist: Wir sind keine Hasardeure", so Kahn. Wirtschaftlich sei man "zu einigem in der Lage. Aber aktuell tun uns erneut pandemiebedingt die fehlenden Zuschauereinnahmen weh."

Neben Kahn hatte zuletzt auch Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic erklärt, dass Wintertransfers keine Rolle spielen würden. "Das ist gar kein Thema", hatte der 44-Jährige vor dem Hinrunden-Abschluss gegen Wolfsburg gegenüber "DAZN" erklärt.

Es bleibt also abzuwarten, ob sich die Gerüchte über den 50-Millionen-Mann in den kommenden Tagen verhärten, oder ob die Münchner ihre Geldschatulle – zumindest bis zum Sommer – noch geschlossen halten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Interview mit Hasan Salihamidzic bei "DAZN" (kostenpflichtig)
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