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"Super League": Werden BVB und FC Bayern Gründungsmitglieder?


Bericht über Liga-Vertrag
Neue "Super League"-Details zu Dortmund und Bayern

Von t-online, np

Aktualisiert am 20.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Robert Lewandowski und Erling Haaland: Sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund sollen Gründungsmitglieder der "Super League" werden.Vergrößern des BildesRobert Lewandowski und Erling Haaland: Sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund sollen Gründungsmitglieder der "Super League" werden. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)
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Bislang ist an der umstrittenen europäischen "Super League" kein deutsches Team beteiligt. Das könnte sich laut einem Bericht jedoch bald ändern.

Der FC Bayern München sowie Borussia Dortmund sollen Gründungsmitglieder der neuen "Super League" werden. Die beiden deutschen Klubs sollen laut einem Bericht des "Spiegels" ebenso wie Paris Saint-Germain das bislang aus zwölf Teams bestehende Teilnehmerfeld komplettieren. Dies gehe "aus dem sogenannten Rahmenvertrag über die Gründung der neuen Eliteliga hervor", heißt es in dem Bericht. Die Gründer der neuen Liga, zu denen unter anderem der FC Barcelona und Manchester City gehören, wollen der bestehenden Champions League Konkurrenz machen.

Klubs würden an Milliarden-Startgeld beteiligt

Bayern und der BVB würden in dem Vertrag als "zusätzliche Gründungsmitglieder" genannt und hätten nach einer Einladung 30 Tage Zeit, ebendiese für die "Super League" anzunehmen. Auch Bayern und Dortmund wären dann an der Startsumme von 3,525 Milliarden Euro beteiligt, heißt es in dem Bericht. Dies würde die Einnahmen aus der bisherigen Champions League deutlich übersteigen. Gespielt werden soll in der Super League mit 20 Vereinen – 15 festen Teilnehmern und fünf, die sich für den Wettbewerb qualifizieren können. Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier.

Sowohl Bayerns Karl-Heinz Rummenigge als auch Dortmunds Hans-Joachim Watzke hatten sich am Montag zu den Plänen der "Super League" geäußert. (Mehr dazu lesen Sie hier). Laut Rummenigge habe sich der FC Bayern an den Planungen der "Super League" nicht beteiligt. Der Bayern-Boss weiter: "Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Statik im Fußball eine seriöse Basis garantiert."

Dortmunds Hans-Joachim Watzke hatte am Vormittag in einer Mitteilung des BVB verlauten lassen: "Die Mitglieder des Boards der European Club Association (ECA) haben sich am Sonntagabend zu einer virtuellen Konferenz zusammengeschlossen und bekräftigt, dass der Board-Beschluss vom vergangenen Freitag nach wie vor Gültigkeit hat". Dieser Beschluss besage, "dass die Klubs die geplante Reform der Champions League umsetzen wollen. Es war die klare Meinung der Mitglieder des ECA-Boards, dass man die Pläne zur Gründung einer Super League ablehnt".

Weder Rummenigge noch Watzke schlossen mit diesen Aussagen eine grundsätzliche und endgültige Teilnahme an der "Super League" aus.

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