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2. Liga: Bielefeld setzt sich ab - KSC verspielt Sieg


2. Liga
Bielefeld setzt sich ab - KSC verspielt Sieg

Von dpa
Aktualisiert am 16.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Tabellenführer Arminia Bielefeld marschiert nach dem Sieg in Fürth weiter Richtung Bundesliga.Vergrößern des BildesTabellenführer Arminia Bielefeld marschiert nach dem Sieg in Fürth weiter Richtung Bundesliga. (Quelle: Nicolas Armer/dpa./dpa)
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Düsseldorf (dpa) - Nach über einem Jahrzehnt ist Arminia Bielefeld auf bestem Weg zurück in die Fußball-Bundesliga.

"Ich hoffe, dass es noch lange so läuft wie heute, aber man darf das nie als selbstverständlich nehmen", sagte Kapitän Fabian Klos, der beim 4:2 (2:0) bei der SpVgg Greuther Fürth seinen 15. Saisontreffer erzielt hatte. Die Konkurrenten blieben dagegen am 22. Spieltag sieglos. Keinen Jubel gab es auch bei Aufsteiger Karlsruher SC, der beim 1:1 (1:0) gegen den VfL Osnabrück einen möglichen Sieg im Abstiegskampf noch spät aus der Hand gab.

Der Tabellenzweite Hamburger SV entging beim 1:1 (0:0) in Hannover nur knapp der vierten Saisonniederlage. HSV-Stürmer Joel Pohjanpalo traf erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit. "Wir müssen es eigentlich viel besser machen und das Spiel gewinnen. Aber ein Punkt ist ein Punkt - immerhin nehmen wir den mit nach Hamburg", sagte der Torschütze. Der Rückstand auf Bielefeld beträgt drei Punkte.

Durch das überraschende 2:2 (1:1) des FC Heidenheim gegen den Abstiegskandidaten 1. FC Nürnberg steht die Arminia sogar bereits neun Punkte vor dem Tabellenvierten. Der Tabellendritte VfB Stuttgart hat vor seiner Partie am Montagabend (20.30 Uhr/Sky) beim VfL Bochum sechs Punkte Abstand zu Spitze.

Aus dem Aufstiegsrennen dürfte sich Erzgebirge Aue nach dem 1:2 (0:1) am Sonntag gegen Holstein Kiel verabschiedet haben. Aue ist seit fünf Partien sieglos, Kiel nähert sich nach dem dritten Sieg in Folge den Aufstiegsplätzen. "Wir dürfen aber nicht glauben, jetzt auch nur einen Schritt weniger machen zu können. Wir müssen weiter Gas geben", sagte Kiels Torschütze Emmanuel Iyoha. Im dritten Sonntagsspiel besiegte der SV Darmstadt 98 den SV Sandhausen mit 1:0 (0:0).

Keinen Gewinner gab es im Abstiegskampf. Nah dran waren die Karlsruher, die nach dem Platzverweis für Assan Ceesay (29.) lange in Überzahl agierten und 1:0 führten. Doch Marcos Alvarez rettete Osnabrück in der Nachspielzeit einen Punkt. "Das ist bitter", sagte KSC-Coach Christian Eichner. "Natürlich ist in unserer Situation auch Verunsicherung dabei", räumte KSC-Angreifer Philipp Hofmann ein.

Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden verlor am Samstag beim SSV Jahn Regensburg mit 0:1 (0:0) und fiel damit auf Tabellenrang 17 zurück. Bereits am Freitagabend kam Schlusslicht Dynamo Dresden nur zu einem schmeichelhaften 0:0 beim FC St. Pauli. "Immerhin nehmen wir einen Punkt mit", sagte Dynamo-Keeper Kevin Broll.

Der Frust beim FC St. Pauli, der sich mit einem Heimsieg von der Gefahrenzone absetzen wollte, war entsprechend groß. Zudem kam es zu Ausschreitungen der Dynamo-Fans, bei denen 13 Ordner und sechs Polizisten verletzt wurden. "Es fühlt sich wie eine Niederlage an. Wir waren so viel besser als Dresden, deren Fans sich am Ende danebenbenommen haben. Das hat mich sehr geärgert", sagte Pauli-Innenverteidiger Leo Östigard.

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