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Weltfußballer Ronaldo: Wer hat wen gewählt?


Weltfußballer: Wer hat wen gewählt?
Ronaldo und Messi stimmten nicht für sich selbst

Von t-online
14.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo (li.) und Lionel Messi: Keine Stimmen für sich selbst, aber auch keine für den Konkurrenten.Vergrößern des BildesCristiano Ronaldo (li.) und Lionel Messi: Keine Stimmen für sich selbst, aber auch keine für den Konkurrenten. (Quelle: dpa)
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Die Stimmen sind gezählt, die Entscheidung ist gefallen: Cristiano Ronaldo von Real Madrid ist der Weltfußballer 2013 - und das, obwohl er sich nicht einmal selbst wählte. Wie in jedem Jahr veröffentlichte die FIFA auch diesmal nach Verkündung des Ergebnisses die Stimmzettel der Wahlberechtigten. Für wen die Nationalmannschafts-Kapitäne, Nationaltrainer und internationalen Journalisten ihr Votum abgaben, ist mitunter kurios: So stimmte Portugals Kapitän Ronaldo - obwohl er es durfte - nicht für sich, sondern für Radamel Falcao, Gareth Bale und Mesut Özil.

Auch Argentiniens Kapitän Lionel Messi, am Ende Zweitplatzierter, gab sich mannschaftsdienlich und stimmte lieber für die Barca-Kollegen. Der 26-Jährige gab Andrés Iniesta fünf, Xavi drei und Neymar einen Punkt. So gaben sich die beiden Favoriten Ronaldo und Messi in der Endabrechnung selbst zwar keine Stimmen, aber schenkten sie auch nicht den Hauptkonkurrenten.

Kein Gewissenskonflikt für Ribéry

Der Franzose Franck Ribéry kam gar nicht erst in diesen Gewissenskonflikt. Hugo Lloris, Torwart und Spielführer der Équipe Tricolore, gab nicht nur dem Star des FC Bayern die volle Punktzahl, sondern verteilte die restlichen Zähler an Manuel Neuer (3) und Gareth Bale (1).

Auffallend ist, dass besonders aktuelle und ehemalige Bundesliga-Spieler für Ribéry votierten. So bekam der 30-Jährige die Höchstpunktzahl von seinen Münchner Mitspielern Philipp Lahm, dem Peruaner Claudio Pizarro und Gladbachs Venezuelaner Juan Arango. Der ehemalige Dortmunder und Teamkapitän Tschechiens, Tomas Rosicky, stimmte ebenfalls für Ribéry. Keine Punkte bekam er indes von Jakub Blaszczykowski, Anführer des polnischen Teams und aktueller BVB-Profi, der sich für Ronaldo, Messi und Robert Lewandowski entschied.

Keine Punkte von Löw

Wenig überraschend zeigten sich die Nationaltrainer solidarisch mit ihren jeweiligen Topkandidaten. Von Argentiniens Alejandro Sabella bekam Messi die volle Punktzahl, ebenso wie Ronaldo von Portugal-Coach Paulo Bento und Ribéry von Didier Deschamps. DFB-Trainer Joachim Löw hatte auf die Stimmabgabe verzichtet, da mit Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Manuel Neuer, Thomas Müller und Mesut Özil gleich fünf seiner Spieler zur Wahl standen und er dem Verdacht entgehen wollte, einen von ihnen zu bevorzugen.

Die Pressevertreter Argentiniens, Portugals und Frankreichs standen ebenfalls geschlossen hinter Messi, Ronaldo und Ribéry. Deutschlands wahlberechtigter Journalist, "Kicker"-Reporter Karlheinz Wild, setzte Ribéry an die erste Stelle, gefolgt von DFB-Kapitän Lahm und Schwedens Zlatan Ibrahimovic.

Die vollständige Auflistung der Stimmen finden Sie hier.

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