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Russischem Turner Iwan Kuliak droht Sperre wegen Putins Kriegssymbol


Kuliak sorgte für Eklat
Russischem Turner droht Sperre wegen Putins Kriegssymbol

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 22.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Iwan Kuliak nach seinem Auftritt: Auf der Brust des Russen ist das "Z" zu erkennen.Vergrößern des BildesIwan Kuliak nach seinem Auftritt: Auf der Brust des Russen ist das "Z" zu erkennen. (Quelle: FIG)
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Er sorgte für einen Eklat beim Turn-Weltcup: Iwan Kuliak: Der Skandalathlet trug ein "Z" auf der Brust und stand auch später weiterhin zu Wladimir Putin. Nun droht ihm eine Sperre.

Er sorgte weltweit für Aufsehen, als er sich zu dem Angriffskrieg von Wladimir Putin in der Ukraine bekannte. Nun droht Skandalturner Iwan Kuliak offenbar eine einjährige Sperre.


Der 20 Jahre alte Athlet aus Russland war zum Abschluss des Weltcup-Turniers Anfang März in Doha bei der Siegerehrung mit einem "Z" auf seinem Anzug erschienen (mehr dazu lesen Sie hier). Dieses Symbol befindet sich auch auf den Panzern der russischen Truppen in der Ukraine.

Ethik-Kommission hat Strafe vorgeschlagen

Einem Eintrag des russischen Verteidigungsministeriums auf Instagram zufolge steht das "Z" für die Parole "Za pobyedu", ins Deutsche transkribiert "Sa popjedoj" – "Für den Sieg". Es ist auf einigen Waffen, Tarnklamotten und Einsatzfahrzeugen der Armee zu sehen.

Die Ethik-Kommission des Turn-Weltverbandes FIG habe für Kuliak eine derartige Strafe vorgeschlagen. Die gleiche Sanktion sei auch für dessen Trainer Igor Kalabuschkin sowie für sie selbst als Delegationsleiterin vorgesehen, sagte die Funktionärin Walentina Rodjonenko der russischen Nachrichtenagentur TASS.

Endgültiges Strafmaß in der nächsten Woche bekannt

Das endgültige Strafmaß soll in der kommenden Woche verkündet werden. Besondere Empörung hatte das Verhalten Kuliaks ausgelöst, weil er als Drittplatzierter auf dem Siegertreppchen direkt neben Gewinner Ilja Kowtun aus der Ukraine stand. Kuliak durfte nicht unter der russischen Flagge starten, aufgrund von Sanktionen.

Doch anstelle des Logos des eigenen Turnverbandes, wählte er die Unterstützung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Mittlerweile sind Athleten aus Russland und Belarus bei FIG-Wettkämpfen nicht mehr zugelassen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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