Erstes ESC-Finale: Diese Länder haben es ins Finale geschafft

Das erste Halbfinale des Eurovision Song Contests 2022 ist am Dienstagabend über die Bühne gegangen. Zehn Länder haben es bereits ins große Finale am kommenden Wochenende geschafft.

Der 66. Eurovision Song Contest findet dieses Jahr im PalaOlimpico in Turin statt. Am Dienstagabend wurde dort das erste von zwei Halbfinalen abgehalten. 17 Acts standen mit ihren Teilnehmersongs auf der Bühne, zehn qualifizierten sich in der Show unter der Moderation von Laura Pausini, Alessandro Cattelan und Mika für das Finale am kommenden Samstag, den 14. Mai.

Mit im Finale dabei sind:

• Schweiz: Marius Bear mit "Boys Do Cry"
• Armenien: Rosa Linn mit "Snap"
• Island: Systur mit "Með hækkandi sól"
• Litauen: Monika Liu mit "Sentimentai"
• Portugal: Maro mit "Saudade, saudade"
• Norwegen: Subwoolfer mit "Give That Wolf A Banana"
• Griechenland: Amanda Georgiadi Tenfjord mit "Die Together"
• Moldau: Zdob și Zdub & Fraţii Advahov mit "Trenuleţul"
• Niederlande: S10 mit "De Diepte"
• Ukraine: Kalush Orchestra mit "Stefania"

Am Dienstag ausgeschieden sind demnach Albanien, Lettland, Slowenien, Bulgarien, Kroatien, Dänemark und Österreich. Russland war nach dem Beginn des Kriegs in der Ukraine vom ESC ausgeschlossen worden.

Für die Punktevergabe sind zur Hälfte Jurys aus den teilnehmenden Ländern verantwortlich, die andere Hälfte wird durch Televoting vom Publikum entschieden. Deutschland war am Dienstagabend nicht stimmberechtigt, dort darf erst beim zweiten Halbfinale am 12. Mai gewählt werden.

Die "Big Five", bestehend aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Gastgeber Italien, sind abseits der Halbfinale für das Finale gesetzt. Sie haben den größten Anteil am Etat der Europäischen Rundfunkunion (EBU). Im deutschen Vorentscheid "Germany 12 Points" hat sich Anfang März der 24-jährige Malik Harris mit seinem Song "Rockstars" durchgesetzt.